Der Immortalist. Ein alchemistisch-utopisch-anarchistisches Gespräch mit einem 278jährigen [Umschlagtitel]. Aus dem Englischen übertragen von Dieter A. Hagenbach. Basel, Sphinx Verlag 1979. Kl.-8°. Mit 2 Abbildungen im Text. 47, [1] S. Verlagsanzeigen. Illustrierte OKart.
Sphinx Pocket 2. - Erste deutsche Ausgabe. Der Immortalist wurde erstmals im Oval House in Kennington aufgeführt, mit Neil Cunningham als Immortalist und dem Autor als Interviewer. Später gelangt es unter der Regie von David Leland im Crucible Studio in Sheffield zur Aufführung, mit Ken Shorter als Immortalist und Andrew Norton als Interviewer. Das Stück wurde inspiriert durch ein Gespräch zwischen David Solomon, Mike Lesser und dem Autor, und zusätzlichen Beiträgen von David Leland, John Mackay und Robert Anton Wilson“ (S.5). „'Der Immortalist' behauptet 278 Jahre alt zu sein und der skeptische Reporter fordert ihn heraus. Das Gespräch verläuft so doppelsinnig wie ‘Warten auf Godot’ und ist manchmal verwirrend wie ein Auftritt der Marx Brothers. 'Der Immortalist' könnte ein Betrüger sein, ein cleverer Angeber, oder genau das, was er vorgibt zu sein, ein Unsterblicher; der Leser wird nie ganz sicher sein. Die diskutierten Methoden zur Lebensverlängerung und Unsterblichkeit reichen von alten okkulten Vorstellungen über Ergebnisse der gegenwärtigen wissenschaftlichen Forschungen bis hin zu einer Art anarchistischer Metaphysik, die in ihrer Art an William S.Burroughs erinnert. Robert Anton Wilson“ (Umschlagtext). - Gutes Exemplar.