Penzig, Rudolph:

Ohne Kirche. Eine Lebensführung auf eigenem Wege. Jena, Verlegt bei Eugen Diederichs 1907. 1 Bl. [Titel in Rot/Schwarz gedruckt], XVII, [1], 281, [1], [2] S. Bücher- und Verlagsanzeigen. OHalb-Leinwand-Band

Erste Ausgabe. Inhalt: Geleitwort von Wilhelm Bölsche (XVII, [1] S.). Los von der Kirche? Kindertaufe; Ein moderner Briefwechsel (authentisch). Familienerziehung. Religion, Moral und Kunst in der Schule. Konfirmation oder Jugendweihe. Das allgemeine Priestertum. Seelsorge. Das Selbst als Erlöser. Die Weihe unseres Gemeinschaftslebens. Am Sterbebette. Am Grabe. Die ethische Menschengemeinschaft. - Zu Rudolf Penzig (* 30. 1. 1855 in Samnitz, Schlesien; † 20. 4. 1931 in Berlin), Schriftsteller, Kommunalpolitiker und Reformpädagoge, siehe Lennhoff / Posner Sp.1193 und Wikipedia. Seit 1907 war Penzig Mitglied der Loge „Zur Morgenröte“ in Berlin, welche zum „Freimaurerbund zur aufgehenden Sonne“ (F. Z. A. S.) gehörte. 1919 wurde Penzig zum Großmeister dieser Großloge gewählt und leistete dort „sehr viel für die Hebung des geistigen Niveaus des Bundes“ (Lennhoff / Posner Sp.529). - Das vorliegende Werk gehört nicht zu Penzigs Schriften über Freimaurerei. - Einband etwas gelockert und gering ausgeblichen, Ecken gering bestoßen, Innendeckel mit Freimaurer-Exlibris.

Schlagworte: Philosophie / Ethik / Humanismus

Bestellnr. 11945

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