Im Jahr der amerikanische Originalausgabe erschienen, der erste Druck erschien im August 1970. Die Farbillustrationen Nr. 1, 2 und 9 der Mappe wurden von Alice Whipple, die Nr. 3-8 und 10 von Helene von Koenigseck angefertigt. Einige der hier enthaltenen Darstellungen und Erklärungen von kosmischen Zyklen sind auch als eine Ergänzung zu dem Werk „The Seven Rays of the QBL“ (1968) von Frater Albertus gedacht. - Das Textheft im oberen Rand etwas wasserfleckig und minimal eselsohrig. Die Mappe etwas gebräunt, Tafeln gering eselsohrig und im unteren Rand leicht wasserrandig.
Die Initialen A. H. B. des Verfassers oder der Verfasserin, sind nur am Anfang vom I. Titel zu finden und konnten bisher nicht aufgelöst werden. Alle 4 Titel bestehen überwiegend aus beschrifteten Figuren und Zeichnungen, die Texte sind meist aphoristisch gehalten, einzelne Textstücke umfassen nur wenige Seiten. Es handelt sich um eigenständige Manuskripte, nicht um eine Abschrift eines einzelnen Werkes oder um Exerpte aus anderen Schriften. Mit Ausnahme von Psalm 45,14 werden keine Büchertitel oder Autoren genannt oder zitiert. Obwohl etliche Figuren an die „Geheime[n] Figuren der Rosenkreuzer aus dem 16ten und 17ten Jahrhundert“ (1785-88) erinnern und auch einzelne Symbole der Freimaurer abgebildet sind, werden Rosenkreuzer und Freimaurer nicht genannt. Aus dem Kontext läßt sich eine pansophisch orientierte Richtung erkennen, im I. Titel findet sich auch an einer Stelle der Terminus „pansophische Schule“ (auf dem Blatt „GREIF“). Weitere Hinweise auf pansophische Logen oder ihren Leiter Heinrich Tränker sind nicht vorhanden. - Insgesamt bilden die Manuskripte ein eindrucksvolles Zeugnis eines „Suchenden“ welcher seine Betrachtungen und „Einsichten“ zu Papier brachte. - Das Schreibpapier von IV. mit dem Wasserzeichen „Schreibmaschinen Löwenpost“. Die Hefter mit Gebrauchsspuren, sonst nur teilweise mit geringen Knickspuren, insgesamt gut erhalten.
Schlagworte:
Kabbala
Bestellnr. 10879
Preis: 3.200,00 EUR
Congrès Spirite et Spiritualiste international de 1900 -
Enthält u.a. Beiträge von Dr. Bonnet, Bouvier, Delanne, Durville, Duval und Gillard; sowie in der „Section hermétique“ (S.621-690 und 709-721) Beiträge von Jollivet Castelot, W. de Népluyeff, Karl Nyssa, Dr. Papus (d. i. Gérard Analect Vincent Encausse), Dr. Rozier u.a. - Gutes Exemplar.
Kleiner Wunder-Schauplatz der geheimen Wissenschaften, Mysterien, Theosophie, göttlichen und morgenländischen Magie, Naturkräfte, hermetischen und magnetischen Philosophie, Spagyrik, Kabbala und andern höhern Kenntnisse, Divination, Offenbarung, Vision, Combination und schwer begreiflichen Thatsachen. Nach alten Hand- und Druckschriften und Erscheinungen der Neuzeit. Zugleich als Beiträge zur Geschichte der Kultur und Literatur, des Mysticismus, der religiösen Sekten, geheimen Ordensverbindungen und dahin bezüglichen Curiositäten, herausgegeben von J. Scheible. 14. Theil. - Kaplan II, S.506. Bächtold-Stäubli, HDA VIII, Sp.770ff. Hoffmann, Detlef / Kroppenstedt, Erika: Wahrsagekarten. Ein Beitrag zur Geschichte des Okkultismus. Katalog. Bielefeld, Deutsches Spielkartenmuseum 1972. Nr. 67. Graf, Eckhard: Mythos Tarot, historische Fakten. S.72/73. - Wahrscheinlich die zweite deutsche Ausgabe. Lenning (1. Auflage) III, S.530ff. und (2. Auflage) III, S.379 beschreibt ausführlich die Ausgabe von 1793 bei F. G. Baumgärtner in Leipzig; Horst, Zauberbibliothek VI, S.439ff. dagegen erwähnt eine Ausgabe ohne Druckort und Jahreszahl. Die bei Bächtold-Stäubli angeführte Handschrift (ca. 1795) aus dem Besitz von Frank Glahn [richtige Vornamen: Friedrich Heinrich August] soll textgleich mit der vorliegenden Ausgabe von 1857 sein, vgl. dazu auch das bei Ackermann I,355 angebotene Manuskript von ca. 1795. Glahn benutzte das „Buch Thot“ auch ausgiebig für sein Werk „Das deutsche Tarotbuch“, vgl. S.13 und 114ff. in der ersten Ausgabe von 1924, ab der 2. umgearbeiteten Auflage von 1933 kommt dieser Sachverhalt nicht mehr so deutlich zum Ausdruck. Alliette alias Etteilla (1738-1791) gilt als einer der Hauptpersonen in der Geschichte des Tarot, zu seinen im 18. Jahrhundert erschienenen französischen Werken zu Thema siehe Kaplan I, S.357 und II, S.513, Caillet 201ff. (vgl. auch 10674), Dorbon-Ainé 1534ff. und 5757 sowie De Guaita 287, 288 und 1359. - Komplett wie vorliegend sehr selten, entsprechend der Anweisung auf dem Titel wurden die 78 Tafeln meist entnommen und auf Karton aufgezogen. Ähnliche Tarotkarten von Etteila sind abgebildet bei Kaplan II, S.402. - Unbeschnittenes Exemplar, der OUmschlag dilettantisch mit selbstklebender Klarsichtfolie überzogen. Teilweise eselsohrig, meist etwas stockfleckig, teils etwas stärker; 2 Blatt teilweise braunfleckig (siehe Foto).
Vgl. Scholem 369, Du Prel 1739 und Ackermann III,20 (zur 1. Ausgabe 1844 und zur 2. Ausgabe 1918). Zur französischen Originalausgabe von 1843 vgl. Caillet 4177 und De Guaita 333 und 1391. - Photo-chem. [Nach-]Druck von Rob. Winckelmann, Berlin C. 19 [nach der ersten deutschen Ausgabe Leipzig 1844]. Miers S.220: „Franck (1809-1893), französischer Philosoph und großer Kenner der jüdischen Kabbala. Franck hat der Kabbala ein ernstes und tiefes Studium gewidmet, und zwar vom Standpunkt der modernen Philosophie und akademisch-wissenschaftlichen Kritik aus“. - Einband gering berieben, Vorsatz und Titel mit Namenstempel, mit zahlreichen schwachen Anstreichungen und Marginalien (leicht radierbar).
Scholem 369. Du Prel 1739. Miers S.220. - Erste deutsche Ausgabe. Zur französischen Originalausgabe von 1843 vgl. Caillet 4177 und De Guaita 333 und 1391. „Prof. Dr. Adolphe Franck (1809-1893), französischer Philosoph und großer Kenner der jüdischen Kabbala. Franck hat der Kabbala ein ernstes und tiefes Studium gewidmet, und zwar vom Standpunkt der modernen Philosophie und akademisch-wissenschaftlichen Kritik aus“. - Einband deutlich berieben und bestoßen, Bezug am Rücken abgerieben, Vorsätze minimal stockfleckig, Titel gestempelt, 5 Seiten gering braunfleckig, sonst sauber.
Caillet 4177. Scholem 368: „Revidiert von J. Lévi, nach dessen Zeugnis in der Revue de l’histoire des Religions 1904 p. 92; die Quellenangaben des 1. Druckes unbrauchbar“. Zweite Ausgabe, erschien erstmals 1843, vgl. De Guaita 333 & 1391, Ackermann III,19. Selbst die 3. unveränderte Ausgabe von 1892 wird bei Dorbon-Ainé 1718 als „rare“ bezeichnet. - „Cet ouvrage [...] est un résumé complet des doctrines principales contenues dans les deux livres fondamentaux de la Kabbale: le Zohar et le Sepher Jesirah. La partie critique établissant l’origine scientifique de ces deux livres est remarquable“ (Caillet). Miers S.220: „Prof. Dr. Adolphe Franck (1809-1893), französischer Philosoph und großer Kenner der jüdischen Kabbala. Franck hat der Kabbala ein ernstes und tiefes Studium gewidmet, und zwar vom Standpunkt der modernen Philosophie und akademisch-wissenschaftlichen Kritik aus“. Die deutsche Übersetzung von 1844 ist nicht ganz vollständig, es wurden die hier enthaltenen Appendices über die Chassidim und Frankisten weggelassen. - Innendeckel mit dem astrologischen Exlibris von Fritz Werle, fast durchgehend etwas stockfleckig, vereinzelt mit sehr schwachen Anstreichungen in Bleistift, sonst gutes Exemplar in schönem Einband (signiert von: W. Collen, Berlin).
Reihe: Eine Sammlung seltener älterer und neuerer Schriften über Alchemie, Magie, Kabbalah, Rosenkreuzerei, Freimaurerei, Astrologie, Mystik usw. Unter Mitwirkung namhafter Autoren herausgegeben von A. v. d. Linden. Neunzehnter Band. - Erste Ausgabe. Ackermann I,416. - Bibliotheksexemplar, Einband etwas gebräunt und fleckig, Kanten gering berieben und bestoßen, Vorsatz mit drei Stempeln, 3 Textseiten ebenfalls gestempelt, papierbedingt gebräunt.
Schlagworte:
Prophetie
/
Mantik
/
Geomantie
Bestellnr. 10994
Preis: 40,00 EUR
Glahn, A. Frank [richtige Vornamen: Friedrich Heinrich August]:
Graf, Eckhard: Lexikon des Tarot sowie der Orakel- und Selbsterfahrungsspiele. Nr. 42. Hoffmann, Detlef / Kroppenstedt, Erika: Wahrsagekarten. Ein Beitrag zur Geschichte des Okkultismus. Katalog. Bielefeld, Deutsches Spielkartenmuseum 1972. Nr. 76. - Erste Ausgabe. Umschlaggestaltung und die figürlichen Zeichnungen im Text von Hans Schubert. Das Werk ist nach den auf dem Titel genannten „Stufen der Einweihung“ in drei Haupteile gegliedert: 1. Der symbolische Tarot: Körper - Gefühl, Zahlen - Mystik. 2. Der astrologische Tarot: Seele - Verstand. Der astrale Ur-Thot. 3. Der kabbalistische Tarot: Geist - Weisheit. Die Meisterschaft. - Die zum Buch gehörenden 78 Karten, gezeichnet von Hans Schubert, wurden früher und auch zu späteren Auflagen des Werkes, vom jeweiligen Verlag immer separat als „Deutsches Original Tarot“ zum Kauf angeboten. - Rücken dilettantisch mit Klebeband verstärkt, Lagen gelockert oder teils lose, Umschlag gering fleckig und mit kleinen Fehlstellen in den Ecken. Vortitel mit kleinem Namenstempel, wenige Seiten mit geringen Anstreichungen (meist nur schwach in Bleistift).
Wo.42984. Kloss 2698. - Äußerst seltener Originaldruck, eine alchemistisch-kabbalistische Instruktion über die vier Elemente, nur für Mitglieder des Ordens gedacht. „[...] gegeben im hochwürdigsten General-Kapitel des Ordens der Ritter und Brüder St. Johann des Evangelisten aus Asien in Europa. [...] 15/13 [...] 1746. [von] Br:: Noa, General-Obermeister:: Br:: Israel. General-Kanzler:: Br:: Eliakim, General-Secretaire, Br:: Riphat, Secretaire“ (S.2). - Enthält: Allgemeine Theorie der Natur, und vollkommene Auslegung des Signat-Sterns (S.3). Vom Himmel oder Feuer als dem ersten natürlichen Element (S.5). Von dem Wasser, als dem zweyten Element (S.6). Von der Philosophischen Erde und Luft (S.8). - Über die „Asiatischen Brüder“ siehe auch Lennhoff / Posner Sp.95-97. - Die Außenränder sowie auch im Falz teilweise etwas gebräunt oder angestaubt, sonst gutes und sauberes Exemplar.
Eine Bearbeitung des 1796 erschienenen Werkes „Télescope de Zoroastre [...]“ von Robert-André Andréa de Nerciat, deutsche Ausgabe 1797 unter dem Titel „Teleskop des Zoroasters oder Schlüssel zur grossen wahrsagenden Kabbala der Magier“, nochmals aufgelegt 1857 bei Scheible in Stuttgart, vgl. Caillet 11602 und 11603, Dorbon-Ainé 3234, Ackermann I,719 und Du Prel 1743. Kern benutzte für seine Bearbeitung die Scheible-Ausgabe und Erich Bischoff’s Werke über die Kabbala. - Umschlag etwas berieben und fleckig, Titel mit handschriftlichem Besitzvermerk, 3 S. mit geringen Anstreichungen in Farbstift. Die meist fehlenden 3 Tafeln liegen in Fotokopie bei, zusätzlich eine weitere Tafel in Fotokopie aus einer späteren Ausgabe vom Verlag Richard Schikowski, Berlin 1961.
Bibliothèque Rosicrucienne, Deuxième Sèrie. Numéro 4 & 2. - Caillet 5748. Scholem 660. - Dorbon-Ainé 2365: „Première traduction française, donnée par Grillot de Givry, de ce curieux ouvrage de théosophie cabalistique”. La reproduction des 12 extraordinaires planches “fut faite par les soins de Papus et de Marc Haven“. „Für die Kenntnis der ‘christlichen Kabbala’ wichtiges Werk“ (Scholem 659). - Einband etwas gelockert, gering fleckig und wenig bestoßen. Mehrfach gestempelt (Rosenkreuzer-Stempel in Blau und Rot), Tafeln teilweise lose, vereinzelt gering fleckig.
Hiram Edition 21. - Sammlung von Originalmaterial von und zu Heinrich Tränker und der von ihm geleiteten pansophischen Logen, ohne jeglichen Kommentar des Herausgebers. Der fotomechanische Abdruck, meist von Typoskripten, in verkleinertem Format und von unterschiedlicher Druckqualität. Der hintere Umschlag mit Verlagswerbung zu dieser Sammlung: „Das Beste von Heinrich Tränker. „Nur für die Lichtfähigen“. [darunter ein stichwortartiges Inhaltsverzeichnis:] Ein Schreiben der „Brüderschaft vom Goldenen und Rosenkreuz“, ca. 1920. Liber I - Das Buch der Null-Stunde, 1925. Vier Titelblätter, ca. 1925. Mystik und Ritual der Loge „Pansophia“, ca. 1925 (1960). Crowley: Statements and Letter Drafts, 1924-26. Karl Germer an Tränker und an Hermann Rudolph, 1925. Eugen Grosche an Aleister Crowley, 1926. Umschlag des Pansophischen Laboratoriums, 1926. Umschlag von Tränkers OTO-Zeitschrift „Pansophia“, 1928. Lehrmaterial für die Allgemeine Pansophische Schule. Prinzipal-Unterricht. Instructio 0 und III-VII. Katechismus für den Adeptengrad. Magischer Psalter. Katechismus der höheren Chemie. Handschriftenbeispiele Tränkers. Liber VII, Liber XIII, Liber CCCCXII, Liber IX. Der Ritter vom Rosenkreuz. Ausschnitte aus Tränkers Übersetzung von John Dees Tagebuch. Instruktionen der „Allgemeinen Pansophischen Schule“, 1928. Alfred Strauss: Die entschleierten „Sexualmysterien“ der „Pansophie“, 1925-27. Titelblätter der 2nd Fama von Pansophia und AMORC, 1930. Constitution of the Universal Pansophic Society, Pansophic Intellectualizer, ab 1932. Die Gebote allumfassender Arbeit, 1943. Fragmente aus dem „Thesaurus Pansophica“, 1948. Kurze Erläuterung des kabbalistischen Lebensbaumes, 1951. Nachruf von Eugen Grosche, 1956. Briefwechsel in Sachen Copyrights, 1981.“
Romane und Bücher der Magie. [Band 2]. Herausgegeben und mit einem Vorwort von Gustav Meyrink (S.7-13). - Erste Ausgabe. - Einband leicht berieben, Ecken minimal bestoßen, Rücken etwas ausgeblichen, Vorsatz mit Namenstempel (dezent), papierbedingt leicht gebräunt.
Vgl. Ackermann I,549 und Crabtree 1444 (1. Ausgabe 1898). - Inhalt: Vorrede des Verfassers zur ersten Auflage. Vorrede des Uebersetzers. Vorwort des Verfassers zur zweiten Auflage. Einleitung: 1. Das Verhältnis des Aberglaubens und der Magie zur Religion und Wissenschaft: Der Gegenstand der Untersuchung. Definition des Aberglaubens. Definition der Magie. Der Gang der Untersuchung. 2. Religion und Magie bei den Naturvölkern: Religiöse Vorstellungen und Naturauffassung. Die Magie der Naturvölker. Zauberei oder Hexerei. I Abschnitt: Die Weisheit der Chaldäer und ihre Entwicklung in Europa: 3. Die Chaldäer: Die Religion der Chaldäer. Die Dämonologie und Beschwörungskunst. Die Zauberei. Die Auguralwissenschaften. Die Verbreitung der chaldäischen Magie. 4. Die Griechen und Römer: Die ursprüngliche griechische Magie. Die griechische Magie nach den Perserkriegen. Die Römer. 5. Die Hebräer. 6. Die ersten christlichen Jahrhunderte: Abergläubische, von der alten Kirche aufgenommene Vorstellungen. Entwicklung der christlichen Magie. 7. Die Nordländer und Finnen: Die Berührung der Nordländer mit andern Völkern. Die Vorstellungen der Nordländer von Geistern. Runen und Zaubersprüche. Magische Handlungen und der Seid. Die Wahrsagekunst. Die Magie der Finnen. 8. Das Mittelalter bis zum Beginn der Hexenprozesse. 9. Das Teufelsbündnis und die Hexensabbate. 10. Die Blüte und der Verfall der Magie: Die Blüteperiode. Die Verfallsperiode der Magie. II Abschnitt: Die Geheimwissenschaften: 11. Das Verhältnis der gelehrten Magie zur Zauberei des Volkes. 12. Die heilige Kabbala: Die Kabbalisten und ihre Werke. Die kabbalistischen Methoden. Die Lehren der Kabbala. 13. Der Ursprung der Geheimwissenschaften: Die ägyptische Theurgie. Die Astrologie. Die Alchimie. 14. Die gelehrten Magier vor Agrippa: Die Araber. Der Ruf der europäischen Forscher als Zauberer. Die Naturforscher. Die Kabbalisten. 15. Agrippa und die okkulte Philosophie: Agrippas Leben und Bedeutung. Die Auffassung der okkulten Philosophie von der Natur. Zahlenspekulationen in der okkulten Philosophie. 16. Die einzelnen magischen Wissenschaften: Die Astrologie. Die übrigen Auguralwissenschaften. Die praktische Kabbala. Die Alchimie. 17. Magia naturalis: Die Sympathien und Antipathien der Dinge in der Natur. Paracelsus und die magische Medizin. Die natürliche Magie. Virgula mercurialis, die Wünschelrute. 18. Die Popularisierung der Wissenschaften: Die Faustsage und Faustbücher. Die „kuriosen“ Wissenschaften. Der Volksaberglaube in der Gegenwart. III Abschnitt: Der moderne Spiritismus und Okkultismus: 19. Die Vorgeschichte des modernen Spiritismus: Der Spiritismus vor Swedenborg. Emanuel Swedenborg. Die deutschen Pneumatologen. Die Seherin von Prevorst. 20. Die Entstehung des Spiritismus in Amerika: Andrew Jackson Davis. Der Spuk in Hydesville und in Stratford. Davis’ spiritistische Lehre. 21. Die Ausbreitung des Spiritismus: Die Ursachen der Ausbreitung des Spiritismus. Der französische Spiritismus. Der Spiritismus im übrigen Europa. Die volkstümlichen spiritistischen Seancen. 22. Die dialektische Gesellschaft. 23. Crookes und die psychische Kraft: Crookes’ Versuche mit Gewichtsveränderungen. Geisterphotographien. Die Materialisationen. 24. Zöllner und die vierdimensionalen Wesen: Die Psychographie oder die direkte Schrift. Die Durchdringlichkeit der Materie. 25. Theosophie und Fakirismus: Mme Blavatsky und die Theosophie. Der Fakirismus. 26. Spiritismus und Okkultismus seit 1880: Die physikalischen Manifestationen. Die intellektuellen Manifestationen. Allgemeine Entwicklung. IV Abschnitt: Die magischen Geisteszustände: 27. Der Mensch als das Zentrum der magischen Kräfte: Das Resultat der geschichtlichen Untersuchungen. Aeltere Erklärungsversuche. Der Gang der Untersuchung. 28. Das menschliche Beobachtungsvermögen: Die normalen Beobachtungsfehler. Der Einfluss der Gemütsbewegung und der Befangenheit. Die Bedeutung der Uebung und der Einsicht. Experimentelle Untersuchungen über die Beobachtungsfehler. 29. Die Bedeutung der Beobachtungsfehler für den Aberglauben. 30. Die Zitterbewegungen und ihre magischen Wirkungen: Die Zitterbewegungen. Die magischen Bewegungen. Das Gedankenlesen und die Gedankenübertragung. 31. Der Schlaf und der Traum: Der Schlaf. Die Bedingungen für das Auftreten der Träume. Der allgemeine Charakter der Träume. Die Ursachen der Träume. Der Inhalt der Träume. 32. Die Bedeutung der Träume für den Aberglauben: Der Glaube an Geister. Weissagende und wahrsagende Träume. Traumdeutung. 33. Das Nachtwandeln. 34. Das Eingreifen des Unbewussten in das Bewusstsein: Nachweis und Charakteristik. Ahnungen und Halluzinationen. Die normalen spontanen Halluzinationen. Kristallvisionen und Konchylienauditionen. Automatische Bewegungen. Zufall, Telepathie, Hellsehen. 35. Die normale Suggestibilität: Die Natur der Suggestibilität. Suggerierte Halluzinationen. Suggerierte Anschauungen und Erinnerungen. Suggerierte Bewegungen und Handlungen. Suggerierte organische Veränderungen. 36. Hypnose und Autohypnose: Der allgemeine Charakter der Hypnose. Die Bedeutung der Hypnose für den Aberglauben. Die Natur der Mediumität. 37. Die magischen Wirkungen der Narkosen. 38. Die Hysterie und die Hysterohypnose: Die kleine Hysterie. Die grosse Hysterie. Die Hysterohypnose. Die Ekstase und die Besessenheit. 39. Die technischen Hilfsmittel der Magie. 40. Schluss. Literatur. Autoren- und Sachregister. Druckfehler. - Einband gering gelockert und minimal berieben, Rückentitel teilweise abgeblättert, Vorsatz mit Besitzvermerk, hinteres Innengelenk geplatzt.
Reihe: Bibliotheca Hermetica. - Erste deutsche Ausgabe. Die französische Originalausgabe „Cours de Philosophie Occulte - Lettres au Baron Spedalieri“ erschien erstmals in Buchform 1932 in Paris. Eine zweite Ausgabe mit neuen Anmerkungen erschien in Paris 1977, sie bildet die Grundlage für die vorliegende Erstübersetzung ins Deutsche dieser 184 Einweihungsbriefe an den italienischen Baron Nicolas-Joseph Spedalieri.
Schlagworte:
Kabbala
Bestellnr. 11133
Preis: 20,00 EUR
Levi, Eliphas [Pseudonym] = Abbé Alphonse Louis Constant:
Das Gesamtwerk des Eliphas Levi. [6. Band]. - Erste deutsche Ausgabe, im OHalb-Pergament-Band selten. - Inhalt: Vorwort von Fritz Werle (S.5-9). Der universelle Schlüssel (S.10). Das Schema Hamphorasch (S.11-13). Die sechsunddreißzig Talismane (S.14-51). Die heiligen Buchstaben (S.52-55). Die heiligen Zahlen (S.57-60). Die größeren Schlüssel (S.61-84). Über Geister und Beschwörungen (S.85-92). Über die Anordnung und den Gebrauch dieser Schlüssel (S.93-94). - Vorsatz, Vortitel und Titel mit handschriftlichem Besitzvermerk in der oberen rechten Ecke. Schnitt etwas stockfleckig, innen meist nur im Rand gering stockfleckig.
Schlagworte:
Kabbala
Bestellnr. 10944
Preis: 152,00 EUR
Levi, Eliphas [Pseudonym] = Abbé Alphonse Louis Constant:
Das Gesamtwerk des Eliphas Levi. [2. & 3. Band]. - Erste deutsche Ausgabe, im OHalb-Pergament-Band selten. - Inhalt: [1. Band]: Einleitung (S.5-40). Erstes Buch. Die magischen Ursprünge (S.41-118). Zweites Buch. Bildung und Verwirklichung des Dogmas (S.119-176). Drittes Buch. Synthese und göttliche Verwirklichung des Magiertums durch die christliche Offenbarung (S.177-227). Viertes Buch. Magie und Kultur (S.228-294). - [3. Band]: Fünftes Buch. Adepten und Priestertum (S.5-109). Sechstes Buch. Magie und Revolution (S.110-168). Siebentes Buch. [ohne Titel] (S.169-252). - Vorsatz, Vortitel und Titel jeweils mit handschriftlichem Besitzvermerk in der oberen rechten Ecke. Schnitt etwas stockfleckig. Band 1: Einband gelockert, oberes Kapital minimal bestoßen, Innengelenke geplatzt, erste und letzte Blatt gering stockfleckig, sonst nur vereinzelt im Rand ganz leicht stockfleckig. Band 2: Einband gering gelockert, Innengelenke geplatzt, hinterer Vorsatz im Falz leicht fleckig, sonst sauber.
No. 3 of the large-paper edition limited to 150 copies, numbered and signed by the author. Title printed in red and black. - Scholem 849 (knows only the limited edition of 350 copies). - Sehr breitrandiges Exemplar, mit Index. - Einband fachgerecht nachgebunden. Deckel etwas fleckig und berieben. Sonst nur ganz vereinzelt minimal stockfleckig.
Zu I: Die Okkulte Welt Nr. 67/70. Später erschienen noch „Wunder der Bibel“ II. „Das Zungenreden im Neuen Testament“ (1923) und III. „Die Weissagungen im Neuen Testament“ (1924). - Zu II: Die Okkulte Welt Nr. 74/75. - Zu III: Die Okkulte Welt Nr. 90/93. Vlg. Ackermann II,819. Miers S.223. - Zu IV: Die Okkulte Welt Nr. 96. - Wohlerhalten.
Schlagworte:
Kabbala
Bestellnr. 10033
Preis: 98,00 EUR
Papus [Pseudonym] = Dr. Gérard Analect Vincent Encausse:
Édition originale. - Yve-Plessis 48. Caillet 3612: „Des plus rares et recherché. [...] C’est une véritable encyclopédie de tout ce qui touche aux Sciences magiques: Kabbale, Théosophie, Spiritisme, Alchimie, Franc-Maçonnerie, Arts Divinatoires: tout, en un mot, s’y trouve. C’est la base de toute Bibliothèque Magique moderne. Renferme, outre un portrait frontispice d’Eliphas Levi sur son lit de mort, une très remarquable reproduction phototypique d’une belle gravure de M. James Tissot“. - Dorbon-Ainé 3516: „Exemplaire du tirage original devenu très rare. [...] A la fin, l’auteur donne un glossaire de la Science Occulte et une dictionnaire alphabétique de tous les termes et de tous les auteurs cités“. - Philippe Encausse, Sciences Occultes ou 25 années d’occultisme occidental. Papus, sa vie, son œuvre (Paris 1949), S.415 und 436 (Nr.152). - Über Papus (1865-1916) siehe auch Miers S.471/472. - Einband minimal bestoßen, Innendeckel und Titel mit handschriftlichem Besitzvermerk, 5 Blatt mit hinterlegten Einrissen und etwas fleckig, sonst nur wenige Seiten schwach stockfleckig.
Avertissement: “Le présent opuscule comporte trois parties: I. - Le début d’une Introduction générale au Zohar... II. - Des extraits des lettres adressées par Jean de Pauly à M. Emile Lafuma... III. - Une étude critique de Jean de Pauly sur la ‘Kabbale’ de Franck”. - Unaufgeschnittenes Exemplar, Umschl. gering fl., unterer Rand schwach wasserrandig (nur schmaler Streifen).
Zur Originalausgabe von 1864 siehe De Guaita 1961: „Opuscule Kabbalistique fort rare“. Caillet 8401: „C’est une forte intéressante étude sur les douze premiers nombres, les quatre antithèses générales, le langage, la parole, l’oeuf de Kneph (p.49) l’origine de l’Alphabet. Terminé par un résumé (p.80): ‘Le zéro n’est autre que la figure de l’éllipse cosmique à la formation de laquelle tendant les forces qualitativement exprimées par les chiffres antithétiques.’“.
Wo.42982. Kloss 2700. - Äußerst seltener Originaldruck dieser in 15 Abschnitte gegliederten Instruktionen zur Ritualistik und Symbolik des Ordens, über Magie, Alchemie und Kabbala. Die Textholzschnitte zeigen magische und kabbalistische Zeichen. - Erstes Bl. etwas schmutzfleckig, die ersten 2 Bl. knitterig, nur im äußersten Rand teilweise gering angestaubt, sonst sauberes Exemplar.
Erste Ausgabe, nicht bei Wolfstieg und Taute verzeichnete „Fortsetzung“ der 1859 in Hamburg erschienenen Schrift „Apokalypsis, Blätter für pneumatisches Christenthum und mystische Schrifterklärung“, vgl. dazu Wo.33681 und Taute 2724. Der Verfasser versucht in vorliegendem Werk den „geheimen Schriftsinn im Neuen Testament nachzuweisen“ (Einleitung S.1), während er in der „Apokalypsis“ das urchristliche Mysterienwesen behandelte. Taute nannte die „Apokalypsis“ eine „gelehrte Abhandlung über das urchristliche Mysterienwesen; geschrieben zur Vertheidigung des schwed[ischen] Systems“ in der Redslob nach Lenning (3. Auflage) II, S.224: „den misslungenen Versuch, die Geheimlehre der schwedischen Lehrart, die Annahme eines christlichen Mysteriums, die disciplina arcani, zu rechtfertigen“ unternahm. Gustav Moritz Redslob (1804-1882), Prof. der Philosophie und der orientalischen Sprachen, aufgenommen 1853 in der Hamburger Loge „Zum Pelikan“, war abgeordneter Logenmeister seiner Loge, Provinzialgroßbibliothekar und u.a. abgeordneter wortführender Meister der Andreasloge „Fidelis“ (1855-62). Vgl. auch Lennhoff / Posner Sp.1289 und ADB 27, S.537-540. - Bibliotheksexemplar, Einband gering berieben und bestoßen. Vortitel und Titel mit handschriftlichen Signaturen und mehrfach gestempelt (teils durchschlagend), Titel auch mit handschriftlicher Anmerkung zur Provenienz. durchgehend leicht gebräunt und teilweise gering stockfleckig, vereinzelt mit Anstreichungen in Bleistift.
Erste deutsche Ausgabe. Die amerikanische Originalausgabe erschien 1984 unter dem Titel „The Complete Golden Dawn System of Magic“ bei Falcon Press, Santa Monica, Kalifornien. - Miers S.256. Werner S.555. Zu Francis Israel Regardie (eigentlich: Francis Israel Regudy, 1907-1985) vgl. auch Miers 518, Drury S.509/510 und Greer S.596/597. - Umschläge und Schnitt mit minimalsten Gebrauchsspuren, sonst gutes Exemplar.
Qabbala. Quellen und Forschungen zur Geschichte der jüdischen Mystik. Im Auftrag der Johann Albert Widmannstetter Gesellschaft herausgegeben von Robert Eisler. Band I. - Scholem 1030. Erste Ausgabe. Zum Buch „Bahir“ siehe auch Biedermann S.78ff. - Einband deutlich berieben und etwas fleckig, Vorsatz und Vortitel mit kleinem Namenstempel, sonst sauber.