Faksimile der 1531 in Frankfurt/Main bei Christian Egenolff d.Ä. erschienenen Originalausgabe. Siehe: VD16 R 492, Brüning 0169, Ferguson II, S.246, Ferguson, Bibliographical Notes Vol. I, II, S.42, Rosenthal 345, Ferchl S.435, Schmieder S.270 (unter Georg Agricola). - Die 4 Abbildungen (auf dem ersten und den letzten 2 Blatt) nicht zum Originalwerk von 1531 gehörig. - Gutes Exemplar, beiliegend die in Schwarz/Gold gedruckte Bauchbinde.
Wo.42511. Ferguson I, S.37. Caillet 336. Ouvaroff 1562. Brüning 5276. Missiv an die Hocherleuchtete Brüderschaft des Ordens des Goldenen und Rosenkreutzes (Leipzig 1783) Nr.179: „Sowohl der Verfasser als Commentator haben aus wahrer Menschenliebe und ohne Neid geschrieben. Verdient vor vielen andern gelesen zu werden“. - Teilweise etwas fleckig oder gebräunt.
Die Initialen A. H. B. des Verfassers oder der Verfasserin, sind nur am Anfang vom I. Titel zu finden und konnten bisher nicht aufgelöst werden. Alle 4 Titel bestehen überwiegend aus beschrifteten Figuren und Zeichnungen, die Texte sind meist aphoristisch gehalten, einzelne Textstücke umfassen nur wenige Seiten. Es handelt sich um eigenständige Manuskripte, nicht um eine Abschrift eines einzelnen Werkes oder um Exerpte aus anderen Schriften. Mit Ausnahme von Psalm 45,14 werden keine Büchertitel oder Autoren genannt oder zitiert. Obwohl etliche Figuren an die „Geheime[n] Figuren der Rosenkreuzer aus dem 16ten und 17ten Jahrhundert“ (1785-88) erinnern und auch einzelne Symbole der Freimaurer abgebildet sind, werden Rosenkreuzer und Freimaurer nicht genannt. Aus dem Kontext läßt sich eine pansophisch orientierte Richtung erkennen, im I. Titel findet sich auch an einer Stelle der Terminus „pansophische Schule“ (auf dem Blatt „GREIF“). Weitere Hinweise auf pansophische Logen oder ihren Leiter Heinrich Tränker sind nicht vorhanden. - Insgesamt bilden die Manuskripte ein eindrucksvolles Zeugnis eines „Suchenden“ welcher seine Betrachtungen und „Einsichten“ zu Papier brachte. - Das Schreibpapier von IV. mit dem Wasserzeichen „Schreibmaschinen Löwenpost“. Die Hefter mit Gebrauchsspuren, sonst nur teilweise mit geringen Knickspuren, insgesamt gut erhalten.
Nachdruck der ersten Sammelausgabe der „Chymische Schriften“, herausgegeben von Johann Lange. Das in der Original-Ausgabe enthaltene Frontispiz mit dem Porträt des Basilius Valentinus wurde hier nicht abgedruckt. - Zur Original-Ausgabe vgl. Duveen Collection I,24; Sudhoff „Die Schriften des sogenannten Basilius Valentinus“, in Philobiblon 6. Jahrgang 1933 Heft 5, S.169; Ferguson II, S.8 (Anmerkung unter Lange); Du Prel 121; Caillet 799 (Anmerkung); Schmieder S.204; Ferchl S.25/26; Kopp II, S.335; Biedermann S.83/84. Zu späteren Sammelausgaben vgl. auch Ferguson I, S.77, Duveen S.50, J. Neu 268, Bolton S.1063, Rosenthal 117, Ackermann IV,10, Chorinski 957 und 958 sowie Bernus 36. Über den legendären Benediktinermönch Basilius Valentinus, seine Schriften und den Herausgeber seiner Schriften: Johann Thölde, siehe auch Kopp I, S.29ff.; Kiesewetter, Geheimwissenschaften S.51-70; Priesner / Figala S.70-75. - Enthält (im 1. Teil) nach der Widmung von Johann Nauman und Georg Wolff an Wilhelm Stadtländer (datiert: Hamburg 17.3. 1677) und der „Vorrede“ von Johann Lange (23 Bl.): „Von dem grossen Stein der uhralten Weisen (mit den 12 Schlüsseln)“ (S.1-112, mit 15 Holzschnitten). „De Microcosmo, Oder Von der kleinen Welt des menschlichen Leibes“ (und „De Macrocosmo“ (S.113-172, mit 2 Holzschnitten). „De Occulta Philosophia. oder Von der heimlichen Wunder-geburt der sieben Planeten und Metallen“ (S.173-212). „Von den Natürlichen und übernatürlichen Dingen“ (S.213-292). „Triumpf-Wagen Des Antimonii“ (S.293-[456]). (Im 2. Teil, in 5 Büchern, genannt „letztes Testament“): „Vorrede und Eingang“ (S.1-14). „Das Erste Buch. Darinnen angezeiget werden die BergWercke, deren Ursprung, Natur und Eigenschafften [...]“ (S.15-179), „Das Ander Buch [...] (über Metalle)“ (S.180-226). „Das Dritte Buch. Von dem Universal dieser gantzen Welt, sampt vollkommener Erklärung der Schlüssel [...]“ (S.227-278). „Das Vierdte Buch. oder Hand-Griffe [...]“ (S.279-340, mit 1 Holzschnitt). „Das Fünffte Buch. Darinn die Ubernatürliche Hochthewre Wunder-Artzney, Aller Metallen und Mineralien [...]“ (S.341-382, mit den „Conclusiones Oder Schluß-Reden [...]“ [S.356-382]). „Appendix Derer Schrifften, so zwar Fratri Basilio Valentino Von etlichen zugeeignet, von etlichen aber auch in Zweiffel gezogen werden“ (S.383-400). „Endlicher Beschluß, mit dem Leben des Autoris“ (2 Bl.). Inhalt, Register und Errata (12 Bl.). - Innendeckel von Band I mit Resten von einer kleinen Buchhändlermarke, sonst gutes Exemplar.
Zweite überarbeitete und stark erweiterte Ausgabe. In einer Auflage von 2500 Exemplaren gedruckt. Inhalt: Widmung. Vorwort. Alchymie und Heilkunst (S.11-86). Alchymistische Zusammenhänge (S.87-113). Der Schatz im Acker [Gedichte] (S.115-125). Jatrochemie (S.127-163). Goethes Urbegegnung (S.165-188). Über spagyrische Heilmittel und einige Erfahrungen damit. Erste autorisierte deutsche Übersetzung eines Vortrages des homöopathischen holländischen Arztes Dr. med. R. A. B. Oosterhuis, Haag, gehalten auf dem Ärztekongreß in Utrecht 1942. (S.189-210). - „Die in diesem Buch vereinigten vier Aufsätze sind vor mehr als zwölf Jahren geschrieben und bis auf den ersten Aufsatz „Alchymie und Heilkunst“ sämtlich noch unveröffentlicht; auch dieser ist 1936 nur als Privatdruck des Laboratoriums Soluna in beschränkter Auflage erschienen. Die vorliegende Fassung ist überarbeitet und hat eine vielfache Abänderung und Erweiterung erfahren, und auch der zweite Aufsatz „Alchymistische Zusammenhänge“ wurde durch Hinzufügungen im Manuskript nachträglich ergänzt. [...] Das, worauf es dem Verfasser in diesem Buche ankommt, ist: die Alchymie in ihrer Eigenschaft als kosmogenetisches Weltanschauungssystem gegenüber der modernen Physik-Chemie als wissenschaftliche Disziplin in die rechte Sicht zu rücken und ihrte Wahrhaftigkeit unter Beweis zu stellen“ (Vorwort S.9). - Titel verso mit handschriftlichem Datum in Kugelschreiber, sonst sauber.
Das Freimaurer-Museum. Archiv für freimaurerische Ritualkunde und Geschichtsforschung. In zwangloser Folge herausgegeben vom Geschichtl. Engbund des Bayreuther Freimaurer-Museums. Heft 1. - Erschien gleichzeitig in der Reihe "Pansophia. Urquellen inneren Lebens." Abt.II, Bd.2. In vorliegender Form, als Heft 1 des Freimaurer-Museums, nur in ca. 300 Exemplaren ausgegeben. Bis 1932 erschienen insgesamt 7 Bände der Reihe. - Beyer, Katalog der Deutschen Freimaurer-Bücherei in Bayreuth 1954, Nr.288. Ackermann IV,16. Bayreuth S.53 und 615. - Wichtige Quellenschrift zur Ritualistik und Lehre des Ordens, von einem der besten Kenner freimaurerischer Systeme. - Einband gering gelockert, etwas berieben und gebräunt, teilweise ausgeblichen. Innendeckel mit Freimaurer-Exlibris. - - - Beiliegend als Zugabe: Das Freimaurer-Museum. Band 5. Darin u.a. enthalten: Arnold Marx: Die Gold- und Rosenkreuzer. Ein Mysterienbund des ausgehenden 18. Jahrhunderts in Deutschland. (Ein sehr schlechtes beschädigtes Exemplar, durchgehend wasserfleckig).
Hiram-Edition 8. - Erschien erstmals 1925 als Heft 1 in der Reihe: „Das Freimaurer-Museum. Archiv für freimaurerische Ritualkunde und Geschichtsforschung. In zwangloser Folge hrsg. vom Geschichtl. Engbund des Bayreuther Freimaurer-Museums“ und gleichzeitig in der Reihe „Pansophia. Urquellen inneren Lebens“ als Abt.II, Bd.2. Vgl. Beyer, Katalog der Deutschen Freimaurer-Bücherei in Bayreuth 1954, Nr.288; Ackermann IV,16; Bayreuth S.53 und 615. Der vorliegende Nachdruck, dh. die 2. Auflage erfolgte nach dem „Heft 1“ des „Freimaurer-Museums“, die ersten 111 Exemplare von diesem Nachdruck wurden handschriftlich numeriert (vorliegendes Exemplar ohne eingetragene Nummer). Nachdruck von minderer fotomechanischer Qualität, z.B. wurden die 3 farbigen Tafeln aus der Originalausgabe nur in Schwarz/Weiß wiedergegeben und die beiden ehemals montierten Abbildungen sowie die stark verkleinerte Tabelle sind kaum noch erkennbar bzw. fast unlesbar! Neu an diesem Nachdruck sind die ersten 6 S. (= neues Titelblatt mit Impressum, Geleitwort von „Ludwig-Peter Freiherr von Plönitz“ [richtig: Pölnitz!] und ein Nachruf auf Bernhard Beyer [1879-1966]). Die alten Verlagsanzeigen vom Pansophie-Verlag wurden nicht mehr abgedruckt, das letzte Blatt im Nachdruck mit neuen Verlagsanzeigen. - Wichtige Quellenschrift zur Ritualistik und Lehre des Ordens, von einem der besten Kenner freimaurerischer Systeme. - Gutes Exemplar.
Nachdruck der 1915 erschienenen Faksimile-Ausgabe einer Handschrift mit transkribiertem Text (40 S.). Gegenüber der 2. Ausgabe bei Wendelholm von 1977 auf besserem Papier gedruckt. - Vorsatz mit handschriftlichem Besitzvermerk, mit leichten Gebrauchsspuren.
Nachdruck der 1915 erschienenen Faksimile-Ausgabe einer Handschrift mit transkribiertem Text (40 S.). - Papierbedingt leicht gebräunt, sonst gutes Exemplar.
Vgl. Pritchard 2472 (edition 1948). - Part one: p.5-44. Part two: p.45-336. With index (p.337-352). The frontispiece with the: „Astro-chemico-physiological and chromatic chart“ and the plate with the „Chart of cosmic & microcosmic embryos. / The path of the sun in both hemispheres“ by Inez Eudora Perry“. „Dr. Carey researched extensively on the relation of mineral salts of the body to the Signs of the Zodiac. His partner, Inez Eudora Perry, devoted her study to esoteric analysis and synthesis of the Zodiacal Signs and their physico-chemical allocations. The result is the unique work, which answers all the questions that may arise regarding the cell salts. In Part One, Dr. Carey gives a brief and concise outline of the twelve Signs of the Zodiac. He not only relates the symbology of each Sign, but clearly indicates the salts to be used to overcome any specific dis-ease. In Part Two, Inez Perry enlarges on Mr. Carey’s work, discussing the physico-chemical analysis. She deals, at length, directly with both the symbolism and the actual use of each mineral salt.“ (Klappentext). - Gutes Exemplar.
Schlagworte:
Alchemie
Bestellnr. 8084
Preis: 52,00 EUR
Congrès Spirite et Spiritualiste international de 1900 -
Enthält u.a. Beiträge von Dr. Bonnet, Bouvier, Delanne, Durville, Duval und Gillard; sowie in der „Section hermétique“ (S.621-690 und 709-721) Beiträge von Jollivet Castelot, W. de Népluyeff, Karl Nyssa, Dr. Papus (d. i. Gérard Analect Vincent Encausse), Dr. Rozier u.a. - Gutes Exemplar.
Kloss 2671. Wo.42530. Gardner I, 172. Caillet 3254. Ouvaroff1587. Gilly, Carlos / Van Heertum, Cis : Magia, Alchimia, Scienza dal ’400 al ’700. L’influsso die Ermete Trismegisto. Vol. II, S.233/234 (mit ausführlicher Beschreibung und Hinweisen auf frühere Manuskripte. - Sehr seltenes Werk, offensichtlich einzige Ausgabe, nicht in den einschlägigen Alchemie-Bibliographien verzeichnet. Sämtliche Briefe enthalten alchemistische Anweisungen zu „geheimen Arbeiten“. Innhalt: Erster Brief. de anno 1722 von dem Prinz Utasop, sonst Friedrich Gualdianus gennant. (S.1). Zweyter Brief. de anno 1722. aus Utrecht von dem Friedrich Stein, als Imperatore Fraternitatis roseae et aureae crucis. (S.14). Dritter Brief. de anno 1723. von dem Herrn Baron von Rieth, als einem Mitbruder der Societaet roseae crucis. (S.23). Vierter Brief. de anno 1723. von dem Herrn von Rittersbach, als einem Mitbruder der Fraternitatis roseae crucis. (S.31). Fünfter Brief. de anno 1723. von dem von Vulstein, als ein Mitglied der Fraternitatis roseae crucis. (S.38). Sechster Brief. de anno 1724. von einem mit Namen Nathan aus Niederland, als einem Bruder der Fraternitatis roseae crucis. (S.43). Siebenter Brief. de anno 1724. von dem Reinhart, als einem Bruder der Fraternitatis roseae crucis. (S.53). Achter Brief. de anno 1724. von dem Rantzau als einem Glied der Societaet roseae crucis. (S.58). Neunter Brief. de anno 1725. von Ihro Excellenz dem Grafen Kreventklaue, als einem vornehmen Mitglied der Fraternitatis roseae crucis. (S.66). Zehnter Brief. de anno 1725. von einem Mitbruder der F. R. C. mit Namen Tussetang. (S.80). Eilfter Brief. de anno 1725. von dem Pater Schwarz als Missionario der Gesellschaft Jesu und Mitglied der F. R. C. (S.89). Zwölfter Brief. de anno 1725. von I. D. Weissen, als einem Mitglied der Fr. ros. crucis. (S.95). Dreyzehnter Brief. de anno 1726. von dem Frater Guardian, Franziskanerorden Lothario, als einem membro frat. ros. et aur. crucis. (S.101). Am Ende in Versen: „Ein philosophischer und bergmännischer Hymnus. Beschreibet das wahre subjectum der Weisen samt seine und aller creatarum Mutter“ (S.117-120). Die Holzschnitte zeigen 2 Öfen sowie ein „Trifolium“, dh. ein „Gräslein“ oder Baum mit drei Ästen welche sich jeweils in drei dreiblättrige Zweige gabeln (Sal, Sulphur, Mercurium: 3 x 3 x 3). - Einband berieben und etwas fleckig, durchgehend gebräunt und unterschiedlich stockfleckig, vereinzelt auch schwach wasserrandig. Teilweise mit alten, dünnen und verblaßten Unterstreichungen in Tinte. Am Ende zusätzlich 5 weiße Blatt eingebunden, davon 2 Seiten mit zeitgenössischen Notizen (Register).
Duveen S.183. - Containing: 1. Dud Dudley’s Mettallum Martis: or, Iron made with Pit-coale, Sea-coale &c. And with the same Fuell to Melt and Fine Imperfect Mettals, and Refine perfect Mettals. London, Printed by T. M. for the Author. 1665. With folded frontispiece (pedigree of the Dudly family), 1 Bl. (titlepage of Dudley’s work), 1 Bl. (1 S. list of subscribers), 1 Bl. (2 S. „The publisher to the Reader. John N. Bagnall, Westbromwich, December, 1854“), 13 S. (dedication & epistle by Dudley), 40, [1] S. [text], 1 plate. - 2. Rovenzon, John: A Treatise of Metallica. [...] London, Printed for Thomas Thorp 1613. 30 S. - 3. Sturtevant, Simon: Metallica, or The Treatise of Metallica. Briefly comprehending the Doctrine of diuerse new Metallical Inuentions, but especially how, to neale, melt, and worke all kind of mettle oares, Irons, and Steeles with Sea-coale, Pit-coale, Earth-coale and Brush Fewell. [...] Imprinted at London by George Eld 1612. 119 S. - Einband gebräunt und fleckig, etwas berieben und bestoßen, leicht gelockert. Innendeckel mit Zettel des Verlegers. Frontispiz und Titel gebräunt, sonst nur teilweise schwach stockfleckig. Beiliegend ein Zeitungsausschnitt zum Thema: „Mementos of Midland ironmasters“ 1 S. (aus: Chemistry and Industry, 5 Sep. 1970, S.1149).
Reihe: Eine Sammlung seltener älterer und neuerer Schriften über Alchemie, Magie, Kabbalah, Rosenkreuzerei, Freimaurerei, Astrologie, Mystik usw. Unter Mitwirkung namhafter Autoren herausgegeben von A. v. d. Linden. Neunzehnter Band. - Erste Ausgabe. Ackermann I,416. - Bibliotheksexemplar, Einband etwas gebräunt und fleckig, Kanten gering berieben und bestoßen, Vorsatz mit drei Stempeln, 3 Textseiten ebenfalls gestempelt, papierbedingt gebräunt.
Erschien erstmals 1926, vgl. Miers S.228 und Gebelein, Alchemie S.31ff. Nachdruck der 3. Ausgabe von 1964. - Umschlag gering gebräunt und teilweise minimal berieben, sonst gutes Exemplar.
Pritchard 450. - First English edition, the original French edition appeared 1926. - Einband gering berieben und bestoßen, Schnitt minimal fleckig, sonst gutes Exemplar.
Duveen S.236. Bernus 165. - Erste Ausgabe. Inhalt: Was ist Alchemie? Die Anfänge im Abendlande. Die Kulturschichtenfolge in der Alchemie. Das alchemistische Schrifttum. Die Stellung der Alchemisten in der mittelalterlichen Gesellschaft. Der Bildungsgang des Alchemisten. Die alchemistische Theorie. Die alchemistische Praxis. Alchemie und Religion. - Umschlag, Schnitt und Vorsätze minimal stockfleckig, Titel mit handschriftlichem Besitzvermerk: „C. S. Picht“. Insgesamt gutes Exemplar.
Duveen S.237. Pritchard 152. - First edition. With index and reproductions from old alchemical books. - Einband minimal fleckig, innen teilweise etwas stockfleckig.
Zur Originalausgabe vgl. Kloss 2661, Wo.42429 und Gardner 257. Zum Neudruck siehe Wo.E.10750 und Ackermann V,108: „Vorzüglich gelungener photolithographischer Neudruck des im Original fast unauffindbaren Quellenwerks, der nur in kleiner Anzahl hergestellt wurde“. - Über Inhalt und Bedeutung des Werkes siehe: Karl R. H. Frick, Die Erleuchteten S.361ff.: „Eine der wichtigsten Veröffentlichungen der G.[old] u.[nd] R.[osen] C.[reuzer]... ganz im Stil der alchemistischen Literatur geschrieben“. Ebda. S.364: „Für Nachfolgegesellschaften der Gold- und Rosenkreuzer in England und den USA wurden die "Geheimen Figuren" zu einem wichtigen Standardwerk der modernen Rosenkreuzer“. - Sehr gutes sauberes Exemplar, völlig unbeschnitten, die handkolorierten Figuren in sorgfältiger Ausführung.
Miers S.704. Ackermann IV,71. - Erschien erstmals 1899, vgl. Ackermann IV,764 und Bernus 188. - Inhalt: 1. Teil: Vorwort. Verzeichnis der alten und der neuen Schreibweise der in den Tafeln vorkommenden Ausdrücke. Einleitung und Geschichtliches. Geheimwissenschaftlich-alchymistisches, astrologisch-kabbalistisches Lexikon. Über den Ursprung der chemischen und medicinischen Geheimsymbole. 2. Teil: Tafeln der Grundsymbole, der chemisch-medizinischen Symbole und Bezeichnungen. Sach-Register [I-III] in deutscher und lateinischer Sprache. Orientierende Zusammenstellung der in den Tafeln enthaltenen Geheimsymbole nach Formähnlichkeiten. (Buchstaben- und buchstabenähnliche Symbole). Ähnlichkeiten mit den Grundsymbolen. Die Planetenzeichen und deren Modifikationen. Die Zodiakalzeichen und deren Modifikationen. Die Symbole der Elemente und deren Modifikationen. Allgemeine Figuren und deren Kombinationen. Index zum geheimwissenschaftlich-alchymistischen Lexikon. Verzeichnis einschlägiger Quellenwerke. - Umschlag minimal fleckig, papierbedingt gebräunt, sonst gutes Exemplar.
Miers S.704. Ackermann IV,71. - Erschien erstmals 1899, vgl. Ackermann IV,764 und Bernus 188. - Inhalt: 1. Teil: Vorwort. Verzeichnis der alten und der neuen Schreibweise der in den Tafeln vorkommenden Ausdrücke. Einleitung und Geschichtliches. Geheimwissenschaftlich-alchymistisches, astrologisch-kabbalistisches Lexikon. Über den Ursprung der chemischen und medicinischen Geheimsymbole. 2. Teil: Tafeln der Grundsymbole, der chemisch-medizinischen Symbole und Bezeichnungen. Sach-Register [I-III] in deutscher und lateinischer Sprache. Orientierende Zusammenstellung der in den Tafeln enthaltenen Geheimsymbole nach Formähnlichkeiten. (Buchstaben- und buchstabenähnliche Symbole). Ähnlichkeiten mit den Grundsymbolen. Die Planetenzeichen und deren Modifikationen. Die Zodiakalzeichen und deren Modifikationen. Die Symbole der Elemente und deren Modifikationen. Allgemeine Figuren und deren Kombinationen. Index zum geheimwissenschaftlich-alchymistischen Lexikon. Verzeichnis einschlägiger Quellenwerke. - Rückengelenke an den Kapitalen wenig angeplatzt, Rücken minimal fleckig, papierbedingt gebräunt, sonst gutes Exemplar.
Zur Originalausgabe siehe Ferguson I, S.322 und Bernus 191. Über Glauber (1603 oder 1604-1670) siehe Ferchl S.187. Schmieder S.410, Biedermann S.181, Priesner / Figala S.150/151 und Kopp I, S.50. - Sammelwerk; enthält alle wesentlichen Glauberschen Schriften, der Text weicht kaum von den Originalausgaben ab, lediglich einige Erklärungen und Interpretationen sind angefügt. - Sehr gutes Exemplar.
Bibliothek des Germanischen National-Museums zur deutschen Kunst- und Kulturgeschichte. Herausgegeben von Ludwig Grote. Band 12. - Überreicht von der Sandoz A.-G.
Pritchard 2763. Hütwohl S.20/21. - Edition limited to 250 copies. - The Original Edition published 1890 in Boston by the Occult Publishing Company, and in London by The Theosophical Publishing Society. Vgl. Gomes 1647: „Traces the Hermetic Philosophy from the Neo-Platonists to the 19th century. An Appendix gives a list of Rosicrucian and Alchemical symbols and axioms“. Druck auf Bütten. - Einband leicht berieben, Kapitale gering eingerissen. 4 Seiten mit durchschlagendem Druck, eine Seite im unteren Rand mit einer bibliographischen Anmerkung in Kugelschreiber.
Schlagworte:
Alchemie
Bestellnr. 8585
Preis: 42,00 EUR
[Haugwitz, Christian August Heinrich Kurt Graf von]:
Erste Ausgabe. - Kloss 2663. Gardner I,288. Ackermann V,149. Caillet 5000. Ouvaroff 1577. Bayreuth S.647. Kopp II, S.141ff. Lenning (2. Auflage) I, S.587. Wolfstieg 33631: „Sehr selten“. A. Marx: Die Gold- und Rosenkreuzer S.163: „Der Verfasser will den [...] Brüdern eindringlich die wirkliche, d.h. spirituell gedeutete Alchemie, vor Augen führen. Sein theosophisches System gründet sich auf den Satz: 'Jesus ist Gott - diese drey Worte machen den Hirtenbrief aus'. Es ist aber bis auf geringfügige Unterschiede Jakob Boehmes Lehre von der Kosmogonie, die er ausführlich entwickelt“. - Einband gering fleckig und etwas berieben, Rücken mit Bibliotheksschild. Titel mit Stempel der Johannis-Loge „zur gekrönten Schlange“ aus Görlitz, Titel verso und 3 weitere Seiten im unteren weißen Rand mit einem anderen kleinen Bibliotheksstempel (dezent), sonst sauber.
Reihe: Geheime Wissenschaften 8. Band. - Nebentitel: A. B. C. vom Stein der Weisen. Letzter Band der vierbändigen Sammlung. Zur Originalausgabe siehe ausführlich Ferguson. - Einband gering bestoßen, Gelenke wenig angeplatzt, anfangs 18 Seiten mit geringen Anstreichungen in Kugelschreiber, papierbedingt gebräunt.
Wo.42984. Kloss 2698. - Äußerst seltener Originaldruck, eine alchemistisch-kabbalistische Instruktion über die vier Elemente, nur für Mitglieder des Ordens gedacht. „[...] gegeben im hochwürdigsten General-Kapitel des Ordens der Ritter und Brüder St. Johann des Evangelisten aus Asien in Europa. [...] 15/13 [...] 1746. [von] Br:: Noa, General-Obermeister:: Br:: Israel. General-Kanzler:: Br:: Eliakim, General-Secretaire, Br:: Riphat, Secretaire“ (S.2). - Enthält: Allgemeine Theorie der Natur, und vollkommene Auslegung des Signat-Sterns (S.3). Vom Himmel oder Feuer als dem ersten natürlichen Element (S.5). Von dem Wasser, als dem zweyten Element (S.6). Von der Philosophischen Erde und Luft (S.8). - Über die „Asiatischen Brüder“ siehe auch Lennhoff / Posner Sp.95-97. - Die Außenränder sowie auch im Falz teilweise etwas gebräunt oder angestaubt, sonst gutes und sauberes Exemplar.
Miers S.346. - Bildet den 2. Teil der „Geschichte des Neueren Occultismus“. Zur ersten Ausgabe von 1895 vgl. Du Prel 486, Cornell S.321 und Rudolf Tischner, Geschichte der Parapsychologie S.212. - Inhalt: I. Die Alchymie: 1. Die mythischen Anfänge der Alchymie. 2. Die Alchymie bei den alten Kulturvölkern. 3. Die Alchymie der Araber. 4. Die Alchymie des Mittelalters bis zu Basilius Valentinus. 5. Basilius Valentinus. 6. Graf Bernhard von der Mark, Marsilius Ficinus, Johann Franz Pico von Mirandola, Aurelio Augurelli; Georg Ripley, Thomas Norton; Trithemius von Sponheim, Salomon Trismosinus. 7. Theophrastus Paracelsus. 8. Die übrigen bedeutenden Alchymisten des sechzehnten Jahrhunderts. 9. Alexander Seton und Michael Sendivogius. 10. Johann Baptista van Helmont und Irenäus Philaletha. 11. J. Richthausen, J. de Monte-Snyders, J. F. Helvetius, H. Wagnereck, W. Seyler. 12. Athanasius Kircher, Rudolph Glauber, Robert Boyle, Johann Kunkel von Löwenstern und Johann Joachim Becher. 13. Der Adept Lascaris, J. F. Böttiger, J. C. Dippel. Die Alchymie in den deutschen Höfen zu Anfang des achtzehnten Jahrhunderts. 14. Sehfeld, James Price, Kortum usw. 15. Die Alchymie des neunzehnten Jahrhunderts. II. Die Astrologie und das Divinationswesen: 1. Das Sachliche der Astrologie. 2. Die Geschichte der Astrologie: Die Astrologie des Altertums. Die Astrologie des Mittelalters. Die Astrologie der neueren Zeit. 3. Das Divinationswesen: Die auf Hellsehen beruhenden Wahrsagekünste. Die auf magischer Bewegung beruhenden Wahrsagekünste. Die Kleromantie oder Loswahrsagung. Die in der organisierenden Thätigkeit des transcendentalen Subjekts gegründeten Wahrsagekünste. III. Das Hexenwesen in seiner Geschichte und seinen Erscheinungen: 1. Geschichte der Hexenprozesse: Das Hexenwesen im heidnischen und jüdischen Orient. Das Hexenwesen des klassischen Altertums. Die Daemonologie des Urchristentums. Das Zauberwesen bis zur Hexenbulle von Innocenz VIII. Die Hexenbulle von Innocenz VIII. und der Hexenhammer. Die Hexenprozesse des 16. Jahrhunderts. Die Hexenprozesse des 17. Jahrhunderts. Der Verfall der Hexenprozesse. 2. Das Sachliche des hexenwesens: Die Hexensalben und die Hexenfahrt. Das Maleficium. Die Besessenheit. Die Hexenproben. IV: Die weiße Magie. - Theurgie. - Die Nekromantie. V. Vergleichung der spiritistischen Phänomene mit den geheimwissenschaftlichen. - Umschlag gering berieben, Schnitt teilweise etwas angestaubt, Innendeckel mit Exlibris, sonst gutes Exemplar.
Ferguson I,S.469/470. Caillet 544. - Zweite Ausgabe des berühmten und einflußreichen Buches, erschien erstmals 1723. Ein Kirchweger unterschobener 3. Teil der “Aurea Catena Homeri” erschien erstmals 1726 unter dem Titel “De Transmutatione Metallorum”, vgl. Ferguson I,S.35. - Das Frontispiz mit der Darstellung der “Aurea Catena Homeri” oder der “güldenen Kette des Homeri”, die gefaltete Kupfertafel zeigt die Figur des “Abyssi Duplicatæ...”. - Einband leicht berieben, vorderer Innendeckel und Vorsatz mit alten Notizen und handschriftlichem Besitzvermerk, hinterer Innendeckel mit Spuren von entferntem Exlibris (?). Gutes Exemplar, nur schwach gebräunt und ganz vereinzelt unbedeutend fleckig.
Hiram Edition 21. - Sammlung von Originalmaterial von und zu Heinrich Tränker und der von ihm geleiteten pansophischen Logen, ohne jeglichen Kommentar des Herausgebers. Der fotomechanische Abdruck, meist von Typoskripten, in verkleinertem Format und von unterschiedlicher Druckqualität. Der hintere Umschlag mit Verlagswerbung zu dieser Sammlung: „Das Beste von Heinrich Tränker. „Nur für die Lichtfähigen“. [darunter ein stichwortartiges Inhaltsverzeichnis:] Ein Schreiben der „Brüderschaft vom Goldenen und Rosenkreuz“, ca. 1920. Liber I - Das Buch der Null-Stunde, 1925. Vier Titelblätter, ca. 1925. Mystik und Ritual der Loge „Pansophia“, ca. 1925 (1960). Crowley: Statements and Letter Drafts, 1924-26. Karl Germer an Tränker und an Hermann Rudolph, 1925. Eugen Grosche an Aleister Crowley, 1926. Umschlag des Pansophischen Laboratoriums, 1926. Umschlag von Tränkers OTO-Zeitschrift „Pansophia“, 1928. Lehrmaterial für die Allgemeine Pansophische Schule. Prinzipal-Unterricht. Instructio 0 und III-VII. Katechismus für den Adeptengrad. Magischer Psalter. Katechismus der höheren Chemie. Handschriftenbeispiele Tränkers. Liber VII, Liber XIII, Liber CCCCXII, Liber IX. Der Ritter vom Rosenkreuz. Ausschnitte aus Tränkers Übersetzung von John Dees Tagebuch. Instruktionen der „Allgemeinen Pansophischen Schule“, 1928. Alfred Strauss: Die entschleierten „Sexualmysterien“ der „Pansophie“, 1925-27. Titelblätter der 2nd Fama von Pansophia und AMORC, 1930. Constitution of the Universal Pansophic Society, Pansophic Intellectualizer, ab 1932. Die Gebote allumfassender Arbeit, 1943. Fragmente aus dem „Thesaurus Pansophica“, 1948. Kurze Erläuterung des kabbalistischen Lebensbaumes, 1951. Nachruf von Eugen Grosche, 1956. Briefwechsel in Sachen Copyrights, 1981.“
Unentbehrliches Standardwerk über die Frühzeit der Alchemie. Durch 4 umfangreiche Register erschlossen. Inhalt nach den Hauptüberschriften: 1. Die Überreste der alchemistischen Litteratur. 2. Die Quellen der alchemistischen Lehren. 3. Chemie und Alchemie. 4. Die Alchemie im Orient. 5. Die Alchemie im Occident. 6. (Anhang): Zur älteren Geschichte der Metalle. - Rückenschild minimal berieben, sonst gut erhalten.
Ackermann II,627. Miers S.388 und 470. Wo.E.260: „Die ‘Lotus-Gesellschaft’ wurde gegründet, um alte und neue geheimwissenschaftliche Literatur den Migliedern durch Neudruck und Herausgabe zugänglich zu machen. Die ‘Lotus-Blätter’ enthalten besonders im 2. Bande einzelne Rosenkreuzer-Schriften bzw. Auszüge daraus [vgl. Wo.E.10751 und 10806]. 1923 zweigte sich die Sammlung ‘Pansophia’ ab, um besonders solche Drucke vollständig zu bringen“. - Enthält Beiträge von: Br. Recnartus [Pseudonym] = Heinrich Tränker, Otto von Bressendorf, Dr. Hans Emde, Franz Hartmann, Dr. Hermann Haase, Dr. Ing. Julius Haase, Franz A. Lambert, Peryt Shou [Pseudonym] = Albert Schulz, Max Valier u. a. über: Zahlensymbolik, Rosenkreuzer, Alchemie usw. - Es fehlt der Jahres-Titel und das Jahres-Inhaltsverzeichnis sowie ein Anhang von 20 S. mit 2 Artikeln: 1. Dante von Stan Ber. 2. Phantome, Tagebuch-Bilder von Medardus). - Einband minimal berieben, teilweise etwas stockfleckig, wenige Seiten mit Anstreichungen und Marginalien in Bleistift.
Pritchard 2403 & Verginelli 383-384 (only Vol. 1 & 2). - First edition, limited to 500 copies. Vol.1 & 2 of this Catalogue have been designed and printed at the Spiral Press - New York with collotype plates by the Meriden Gravure Company of Meriden, Conneticut. Vol.3 & 4 of this Catalogue have been printed by The Meriden Gravure Company of Meriden, Conneticut. They have been designed by Joseph Blumenthal and printed by offset lithography. The typography was executed by The Stinehour Press of Lunenburg, Vermont. - Sehr schön gedruckter Katalog mit äußerst detaillierten Beschreibungen von 160 sehr seltenen Büchern und 149 außergewöhnlichen Manuskripten, jedes Werk mit Abbildung.
Ferguson II, S.242. J. Neu 3425. Chorinski 1062.VII. Ferchl S.430. Brüning 2454. - Erste und wohl einzige Ausgabe des seltenen Werkes, bezieht sich auf die Schriften des Grafen Bernhardus Trevisanus und erläutert u.a. die „12 Schlüssel“ des Basilius Valentinus. Enthält nach dem Haupttext von 32 Seiten den vierteiligen Anhang mit eigenem Titelblatt: Appendix ad faciliorem Radicis Chymiæ intellectum. I. Introcductio Generalis Chymica, cum Dictis Philosophorum, ex libro Aureæ Rosæ. II. Dicta Alani. III. Anonymi Tractatus Philosophicus ad rubrum & album. Editore Joachimo Tanckio, M. D. IV. Processus Lapidis Philosophorum ex Mercurio Corporis, juxta doctrinam Bernhardi Comitis Trevisani (S.33-159). Die einzelnen Traktate darin mit den Titeln: [I.] Introductio Generalis Chymica, In die Hohe und tieffe Erkantnuß und verständnuß der uralten fürtrefflichsten und höchsten Medicin des grossen wunderthätigen Universal-Steins der Weisen / und der Signaturæ naturalis, seines von Gott durch die Natur beschaffenen gewissen subjecti debiti, oder Materiæ ex qua (S.35). [Mit:] Dicta Philosophorum, ex Lib. Rosæ Aureæ (S.66). II. Folgen nun ordentlich nach einander die notwendige zu dieser Kunst gehörende Dicta Alani (S.84). III. Tractatvs Philosophicus ad rubrum & album Anonym (S.108-122, Text in Latein). IV. Processus Lapidis Philosophici, Mercurio Corporis Confecti, cum Practica Bernhardi Comitis Trevisani maximè conveniens (S.123). [Mit:] Mantissa Anonymi in gratiam Cupidi Lectoris (S.153). - Umschlag etwas berieben, Rücken eingerissen. Bibliotheksexemplar, mehrfach gestempelt (drei Besitzerstempel und 3 Signaturenstempel), teilweise etwas fleckig und wasserrandig, die ersten 8 Blatt und das letzte Blatt auch etwas schmutzfleckig, Titel im oberen Rand mit altem Besitzvermerk in Tinte. Mit einigen Anstreichungen in Bleistift und Buntstift, vereinzelt auch mit schwachen Unterstreichungen in Tinte.
Ouvaroff 623, Caillet 7952 und Gardner I, 594 (I-VI von 1769-1774). Duveen S.428 und J. Neu 2934 (nur I und II von 1769-70). Bernus 365 (nur II und IV). Bolton S.1020 und Ferchl S.467 (nur I und als einzige mit dem Jahr 1767!). Brüning 5004 (mit irriger Kollation). - Erste Ausgabe, der 3. Teil der reichhaltigen Sammlung, komplett äußerst selten, insgesamt erschienen 6 Bände von 1767 bis 1774. „Very rare collection, unknown to Ferguson“ (Duveen). - Inhalt: I. Herrn de Nuysement Tractat von dem wahren geheimen Salz der Philosophorum, und von dem allgemeinen Geist der Welt. Zu Ergänzung des lang=begehrten dritten Principii, Michaëlis Sendivogii, welches er vom Salze verheissen hat. (S.1-232). II. Marsilii Ficini Büchlein vom Stein der Weisen, erstlich von dem Authore selbsten in Lateinischer Sprach beschrieben, anjetzo aber allen Liebhabern und des Lateins Unkündigen zu lieb in die Teutsche Muttersprach übersetzet. (S.233-318). III. Fürstliche und Monarchische Rosen von Jericho. Das ist: Moses Testament, und Vergabung der Künsten und Wissenschafften, die er am Hof Pharao in Egypten erlernet, und dem Israel zum Guten im Gefilde Moab am Berg Nebo im Thal gegen Peor und Jericho geschrieben hat, auf daß es ferner wie bisher seine Kosten und Ausgaben bestreiten möge. Aus dem Hebräischen in das Deutsche gebracht und zum Druck befördert durch Hermann Fictuld. (S.319-394). IV. Neuangezündt=hellbrennendes Feuer, oder Mercurial-Liecht, So denen verzagten Alchymisten aufs neue widerum angezündet wird, Von einem wohlbekandten, doch ungenanten Freund [d.i. Gottfried Moebius]. (S.395-428). - Bibliotheksexemplar, unbeschnitten, Rücken mit Bibliotheksschildern, Umschlag schwach fleckig. Titel mit handschriftlichen Signaturen und zwei Stempeln einer Freimaurerloge, Titel verso mit dem Exllibris, sonst nur ganz vereinzelt minimal fleckig.
Bayreuth S.146. - Erste Ausgabe. Ein Zeichen- und Schriftdeutungsversuch von Symbol- und Geheimschriften von den ältesten Zeiten bis ins 20. Jahrhundert. - Umschlag leicht angestaubt und gering berieben, teilweise etwas eselsohrig.
Schlagworte:
Alchemie
Bestellnr. 11491
Preis: 127,00 EUR
Papus [Pseudonym] = Dr. Gérard Analect Vincent Encausse:
Édition originale. - Yve-Plessis 48. Caillet 3612: „Des plus rares et recherché. [...] C’est une véritable encyclopédie de tout ce qui touche aux Sciences magiques: Kabbale, Théosophie, Spiritisme, Alchimie, Franc-Maçonnerie, Arts Divinatoires: tout, en un mot, s’y trouve. C’est la base de toute Bibliothèque Magique moderne. Renferme, outre un portrait frontispice d’Eliphas Levi sur son lit de mort, une très remarquable reproduction phototypique d’une belle gravure de M. James Tissot“. - Dorbon-Ainé 3516: „Exemplaire du tirage original devenu très rare. [...] A la fin, l’auteur donne un glossaire de la Science Occulte et une dictionnaire alphabétique de tous les termes et de tous les auteurs cités“. - Philippe Encausse, Sciences Occultes ou 25 années d’occultisme occidental. Papus, sa vie, son œuvre (Paris 1949), S.415 und 436 (Nr.152). - Über Papus (1865-1916) siehe auch Miers S.471/472. - Einband minimal bestoßen, Innendeckel und Titel mit handschriftlichem Besitzvermerk, 5 Blatt mit hinterlegten Einrissen und etwas fleckig, sonst nur wenige Seiten schwach stockfleckig.
Schlagworte:
Alchemie
Bestellnr. 9681
Preis: 202,00 EUR
Paracelsus: Philipp Theophrast Bombast von Hohenheim, gen. Paracelsus:
Sudhoff: Nachweise Nr. 1022. - Exemplar 587 von 777 für den Handel bestimmten, in der Presse numerierten Exemplaren. Impressum: „Dieses bisher völlig unbekannte und nirgends veröffentlichte bedeutsame Werk des großen Magiers wurde von Franz Spunda in der Handschriftenabteilung einer österreichischen Bibliothek durch Zufall aufgefunden und hier völlig wortgetreu wiedergegeben. [...] Die Schrift des Einbandes zeichnete Johannes Tzschichold. Den zweifarbigen Druck im Mittelgrade der Breitkopf-Fraktur besorgten Radelli & Hille in Leipzig.“ Als Vorlage diente der Codex 11266 der Handschriftensammlung der Wiener National-Bibliothek, siehe ausführlich: Sudhoff: Handschriften Nr. 130 (S.670-678). - Aus dem Inhalt: „Glockenmagie; Invokationen der Planetengeister; Das magische Arcanum; Paracelsus geheimes Inventarium; Experimentum Theophrasti Paracelsi (Das große Rituale); Der Weiße Rosengarten; Die sieben Handgriffe; Der dritte Artikel des kleinen Rosengartens; Von dem Paradeis-Wasser.“ (nach einem Verlagsprospekt). - Einband und Vorsätze etwas stockfleckig, Titel gestempelt, sonst sauber.
Schlagworte:
Alchemie
Bestellnr. 11195
Preis: 112,00 EUR
Paracelsus: Philipp Theophrast Bombast von Hohenheim, gen. Paracelsus:
Sudhoff: Nachweise Nr. 1022. - Exemplar 333 von 777 für den Handel bestimmten, in der Presse numerierten Exemplaren. Impressum: „Dieses bisher völlig unbekannte und nirgends veröffentlichte bedeutsame Werk des großen Magiers wurde von Franz Spunda in der Handschriftenabteilung einer österreichischen Bibliothek durch Zufall aufgefunden und hier völlig wortgetreu wiedergegeben. [...] Die Schrift des Einbandes zeichnete Johannes Tzschichold. Den zweifarbigen Druck im Mittelgrade der Breitkopf-Fraktur besorgten Radelli & Hille in Leipzig.“ Als Vorlage diente der Codex 11266 der Handschriftensammlung der Wiener National-Bibliothek, siehe ausführlich: Sudhoff: Handschriften Nr. 130 (S.670-678). - Aus dem Inhalt: „Glockenmagie; Invokationen der Planetengeister; Das magische Arcanum; Paracelsus geheimes Inventarium; Experimentum Theophrasti Paracelsi (Das große Rituale); Der Weiße Rosengarten; Die sieben Handgriffe; Der dritte Artikel des kleinen Rosengartens; Von dem Paradeis-Wasser.“ (nach einem Verlagsprospekt). - Kanten etwas berieben, Rückendeckel mit leichten Kratzspuren, sonst gutes Exemplar.
Schlagworte:
Alchemie
Bestellnr. 11196
Preis: 352,00 EUR
Paracelsus: Theophrastus Philippus Aureolus Bombastus von Hohenheim gen. Paracelsus:
First American edition. Gilbert B13b: „A pirated reprint was issued by the de Laurence Company of Chicago in 1910 but this has not seen. It is illustrated in the de Laurence catalogue of 1938 and appears to be similar to the first edition [London, James Elliott 1894] but with the addition of the totally false claim that it is edited by L. W. de Laurence. The binding is of dark red cloth boards lettered in a similar manner to the first edition but with the upper cover lettered across in gold: Edition de Luxe | Editorship of | Dr. L. W. de Laurence. de Laurence’s name appears below that of Waite on the spines and they also bear the imprint of de Laurence, Scott & Co.“. Imprints on the title and half-title with the labels: „The de Laurence Company, Chicago, Ill., U. S. A.“ - Pritchard 385, Duveen S.608, Caillet 8300, Sudhoff, Anhang [in Handschriften]. Nachträge zum I. Bande. Nr. 524 und 525 (S.806-809) and Bolton (2nd supplement) S.210 records only the edition London 1894 or later editions. - Einbände etwas gelockert, Innengelenke angeplatzt, Kanten gering berieben.
Bibliotheca Hermetica, Dictionnaries - Méthodes - Documents. Collection dirigée par René Alleau. - Erschien erstmals 1758 und wiederholt 1787, vgl. Miers S.708; Frick, Die Erleuchteten S.500ff.; Caillet 8525, Dorbon-Ainé 3613, De Guaita 1967, Wo.E.418, Ferguson II,S.181ff. u. Duveen S.466. - Einband minimal bestoßen.
Brüning 4233. Biedermann S.343. Graesse S.53. - Heinrich Tränker: Antiquariats-Katalog Nr. 5 (1910) S.50: „Selten! Die Werke des berühmten englischen Mystikers behandeln nur die geistige Alchemie im esoterischen Sinne der wahren Rosenkreuzer.“ - Enthält die 3 Teile: I. Magia Adamica Oder Das Alterthum Der Magie [...]. (S.1-156). II. Anthroposophia Theomagica, Das ist, Eine Rede von der Natur des Menschen, und seinem Zustande nach dem Tode, an Seines Schöpffers erste Chymie gegründet, und durch eine mit der Hand verrichtete Untersuchung derer Anfänge der grossen Welt bekräfftiget [...]. Ebda. 1735. (S.157-236). III. Anima Magica Abscondita, Oder Eine Rede von dem allgemeinen Geiste der Natur, Samt dessen tieff verborgenen, wunderbaren und merkwürdigen Auf- und Niedersteigen [...]. Ebda. 1735. (S.237-322). (II. und III. mit eigenem Titelblatt). - Zweite deutsche Ausgabe, die erste deutsche Gesamtausgabe dieser 3 Schriften. - Zu den 3 englischen Originalausgaben von 1650 und den ersten deutschen. Übersetzungen, die alle separat 1704 in Amsterdam erschienen, vgl. Ferguson II, S.195ff.; Duveen S.598ff.; J. Neu 4183-86 und 4190/91; Gardner I,666-668; Hall 127, 128 und 133; Pritchard 267, 268 und 274.1; Caillet 11052 und 11059; Ferchl S.409; Du Prel 541; Ackermann V,1382; Jouin / Descreux 921. - Über den englischen Alchemisten und Rosenkreuzer Thomas Vaughan (1621-1665/66) siehe auch Miers S.484, Ferchl S.551ff. und Priesner / Figala S.364/365. - Gutes, sauberes Exemplar.
Zur Originalausgabe vgl. Duveen S.479. Caillet 8796. De Guaita 851. Dorbon-Ainé 3707. Bolton, 2nd Supplement S.213. - Albert Poisson (1868-1893), Medizinstudent, übersetzte Werke von Paracelsus, Albertus Magnus, R. Lullius, Roger Bacon und Arnaldus de Villanova ins Französische. „Sein wichtigstes Werk ist aber ohne Zweifel das Buch ‘Théories et Symboles des Alchimistes’. Darin zeigt sich Poisson als fundierter Kenner der alchemistischen Lehren“ (Gebelein, Alchemie S.29).
Pritchard 2244. - First published in 1936. - With glossary, bibliography and notes, and index. - Einband etwas fleckig und gering berieben, Vorsatz mit handschriftlichem Besitzvermerk. Schnitt sowie die ersten und letzten Blätter teilweise etwas stockfleckig.
Wo.42982. Kloss 2700. - Äußerst seltener Originaldruck dieser in 15 Abschnitte gegliederten Instruktionen zur Ritualistik und Symbolik des Ordens, über Magie, Alchemie und Kabbala. Die Textholzschnitte zeigen magische und kabbalistische Zeichen. - Erstes Bl. etwas schmutzfleckig, die ersten 2 Bl. knitterig, nur im äußersten Rand teilweise gering angestaubt, sonst sauberes Exemplar.
Ferguson II,S.274. - Erste Gesamtausgabe. - Einband fleckig und bestoßen, Rücken angeplatzt. Vorderes Vorsatzblatt fehlt, Titel mit handschriftlichem Besitzvermerk in Tinte, anfangs fingerfleckig, durchgehend unterschiedlich stockfleckig und wasserrandig, ganz vereinzelt wenige Anstreichungen.
Titel mit handschriftlichem Besitzvermerk, unter der Jahreszahl der Aufkleber: Horst Wellm Verlag, 3017 Pattensen 1 (Han.). - Laminierung an den Rändern des Umschlages teils etwas gelöst.
First American printing. A photolithographic reprint of the privately printed edition of 1893. Bolton S.1041: “This lexikon is very full, less mystical and more practical than some later ones. Useful in explaining early terminology”.
Aus dem Institut für Geschichte der Medizin der Universität München. Inaugural-Disertation zur Erlangung der Doktorwürde in der gesamten Medizin an der Ludwig-Maximilians-Universität zu München. Vorgelegt 1977.
Zur Originalausgabe vgl. Duveen S.535, Bolton S.155/157, Bernus 465 und Ferchl S.481: „bestes Werk dieser Art“. - Einband teilweise etwas ausgeblichen.
Wo.E.10760. Ackermann V, 285. - Der Titel der Originalausgabe von 1783 lautet etwas abweichend: Die Sonne von Osten Oder Philosophische Auslegung der Kette des goldenen Vliesses nebst dem Kreuze der Ritterorden der Tempelherrn, Johanniter, Teutschenherrn, u. a. d. und etwelcher Cabalistischen Figuren samt einem Spiegel oder Probierstein der philosophischen Materie, und einer besonderen Auslegung desselben an seine Freunde der Weißheit Söhne von Rosa Significet Hunnis ea. 5783. (Vgl. Ferguson II, S.389, Duveen S.556, Ouvaroff 1563 und Caillet 10265). Zur Ausgabe von 1866 vgl. auch Wo.42516, Bayreuth S.617 und Ackermann IV,176. - Rücken mit handschriftlichem Kurztitel, Titel mit handschriftlicher Anmerkung.
Wo.E.10760. Ackermann V,285. - Der Titel der Originalausgabe von 1783 lautet etwas abweichend: Die Sonne von Osten Oder Philosophische Auslegung der Kette des goldenen Vliesses nebst dem Kreuze der Ritterorden der Tempelherrn, Johanniter, Teutschenherrn, u. a. d. und etwelcher Cabalistischen Figuren samt einem Spiegel oder Probierstein der philosophischen Materie, und einer besonderen Auslegung desselben an seine Freunde der Weißheit Söhne von Rosa Significet Hunnis ea. 5783. (Vgl. Ferguson II, S.389, Duveen S.556, Ouvaroff 1563 und Caillet 10265). Zur Ausgabe von 1866 vgl. auch Wo.42516, Bayreuth S.617 und Ackermann IV,176. - Unbeschnittenes Exemplar, Rücken gering eingerissen, Umschlag minimal angestaubt.
Ferchl S.65/66. - Über Leben und Wirken des Hochstaplers Marco Bragadino (geb. zwischen 1545/50, hingerichtet am 26.4.1591 in München), mit vielen interessanten Details zur Geschichte der Alchemie und zur Kulturgeschichte im 16.Jahrhundert. - Vgl. Schmieder S.292/293. - Unbeschnittenes Exemplar, Rücken etwas eingerissen, durchgehend mit schwachen Anstreichungen und Marinalien (sinnvollen Querverweisen) in Bleistift.
Bernus 513. Gebelein, Helmut: Alchemie (1991). S.344. - Erste Ausgabe. Behandelt verschiedene Transmutationsvorstellungen und bringt eine Hinführung zu einer „ganzheitsbezogenen Chemie und Alchemie“. „Die Behandlung des alchemistischen [Transmutations-] Problems [bedeutet] keineswegs ein Herumwühlen in verstaubten Angelegenheiten der Geschichte, [...] sondern ein Vordringen in das Herz- und Kernstück der Chemie überhaupt!“ (S.13). - Minimal bestoßen, sonst gutes Exemplar.
Exemplar Nr. 235 einer Auflage von 500 numerierten Exemplaren. - Berühmtes Kräuterbuch mit reichem botanischen, medizinischen, alchemistischen, pharmazeutischen und astrologischen Inhalt. Die Abbildungen zeigen meist Pflanzen und Laborgeräte. Mit zahlreichen Registern, u.a. der: Kräuternamen (in: Hebräisch, Syrisch, Arabisch, Persisch, Griechisch, Lateinisch, Deutsch, Spanisch, Italienisch, Französisch und Englisch), Autoren, menschlicher Körperteile, Konstellationen, Arzneien und Krankheiten. Zur Originalausgabe siehe Ferguson II, S.451, Duveen S.579, J. Neu 4041. Über den Alchemisten und Paracelsisten Thurneysser (1530-1596), welcher von seinen Nachfolgern als große Autorität anerkannt wurde, siehe: Kopp I, S.107ff., Schmieder S.284, Ferchl S.536 und Biedermann II, S.427. - Wenige Seiten mit farbigen Anstreichungen (Textmarker).
Ferguson II,S.458 (ohne die gefaltete Tabelle). Duveen S.583. J. Neu 4068. Caillet 10743: „Rare“. De Guaita 1018. Jouin / Descreux 864. Schmieder S.461. Kopp, Beiträge zur Geschichte der Chemie I, S.15ff. Ferchl S.538/539. Verginelli 324. Brüning 2620. - Erste Ausgabe. „The [...] book is of particular historical interest as one of the most detailed attempts at connecting ancient mythology and alchemy“ (Duveen). - Einband etwas gelockert. Vortitel, Titel und anfangs wenige Seiten mit geringen zeitgenössischen Unterstreichungen und Marginalien in Tinte; sonst nur ganz vereinzelt minimal fleckig. Insgesamt gutes Exemplar.
Wo.507. Kloss 23. Taute 144. Bayreuth S.33. Hänsel-Hohenhausen S.17. Lennhoff / Posner Sp.1607/1608. Ackermann V,91: „Sehr selten“. - Erster Jahrgang, es erschien 1786 nur noch der zweite Jahrgang. - Enthält Nachrichten über merkwürdige Vorkommnisse in der Maurerei (darunter: Nachricht von dem Freimäurer-Konvente zu Wilhelmsbad, S.59-82, siehe Wo.38611), verschiedenartige Abhandlungen (darunter auch „Etwas für Freunde der geheimen Lehrart“, über Zahlengeheimnisse und Alchemie), Verzeichnis von Freimaurer- und Rosenkreuzer-Schriften mit einigen Auszügen, einige Gedichte und ein Verzeichnis der Freimaurerlogen in Deutschland (inklusive einer „Tabella Mystica der Gold- und Rosenkreuzer alten Systems“). - Einband deutlich fleckig, berieben und bestoßen, Vorsatzblatt entfernt, Innendeckel mit Exlibris (datiert: 1905) und altem handschriftlichen Besitzvermerk, sonst innen nur vereinzelt minimal fleckig.
Schlagworte:
Freimaurerei
/
Masonica
/
Gold- und Rosenkreuzer
Ferguson II, S.523/524. Bernus 559 (mit der Angabe: ca. 1855). Ackermann IV,80 (mit der Angabe: ca. 1860). Ferguson vermutet als Verleger J. Scheible in Stuttgart. - Unbeschnittenes Exemplar, nur der Papierumschlag etwas angestaubt und berieben, sonst sauber.
Gilbert B17b. Pritchard 541. - Limited to 500 copies. A photolithographic reprint of the edition of 1896. Vgl. Bolton (2nd supplement) S.217 und Duveen S.607 (edition of 1914). - Einband minimal fleckig, sonst gutes Exemplar.