Ackermann II,6. Du Prel 885. Crabtree 1431. - Erste Ausgabe. „Aksakov attempts to provide a panorama of spiritistic phenomena from 1661, through the Rochester knockings of 1848, and up to his own time. He recounts many cases of mediumistic happenings which are drawn from the better known literature and includes material, chiefly Russian in origin, never before published, some with extensive documentation.“ (Crabtree). - Vorderdeckel gering fleckig, Titel mit handschriftlichem Besitzvermerk, wenige Seiten mit geringen Gebrauchsspuren. Es fehlt S.IX/X zwischen der „Vorbemerkung des Uebersetzers“ und der „Vorrede“ von Aksákoff, möglicherweise ein Zwischentitel oder ein Widmungsblatt, es fehlt aber (so auch laut Inhaltsverzeichnis) keinerlei Text.
Kompletter 1. Band, bis 1824 erschienen insgesamt 12 Bände mit jeweils 3 Stücken. - Ackermann II,10. Crabtree 269. Grässe S.43 (nur 9 Bde.). Hirsch II, S.432, III, S.519-521 und IV, S.325. Stefan Lindinger in: BBKL Band XVII (Herzberg 2000) Spalten 347-354. Nicht in der Tinterow Collection. Du Prel 557: „Die bedeutendste frühe deutsche Zeitschrift über dieses Gebiet“. Tischner, Geschichte der Parapsychologie S.89ff.: „[...enthält] viel wertvolles Material“. - Enthält neben Erfahrungsberichten und theoretischen Abhandlungen Besprechungen der Literatur zum Thema. Die meisten Abhandlungen stammen von den Herausgebern selbst. Über Eschenmayer (1768-1852) siehe auch Bonin S.167. - Einband berieben und teilweise beschabt, Rücken mit Bibliotheksschild, Titel gestempelt, sonst innen sauber. Haupttitel und Inhaltsverzeichnis des ersten Bandes, welche erst mit dem 3. Stück erschienen, hier zum Anfang gebunden.
Kompletter 2. Band, bis 1824 erschienen insgesamt 12 Bände mit jeweils 3 Stücken. - Ackermann II,10. Crabtree 269. Grässe S.43 (nur 9 Bde.). Hirsch II, S.432, III, S.519-521 und IV, S.325. Stefan Lindinger in: BBKL Band XVII (Herzberg 2000) Spalten 347-354. Nicht in der Tinterow Collection. Du Prel 557: „Die bedeutendste frühe deutsche Zeitschrift über dieses Gebiet“. Tischner, Geschichte der Parapsychologie S.89ff.: „[...enthält] viel wertvolles Material“. - Enthält neben Erfahrungsberichten und theoretischen Abhandlungen Besprechungen der Literatur zum Thema. Die meisten Abhandlungen stammen von den Herausgebern selbst. Über Eschenmayer (1768-1852) siehe auch Bonin S.167. - Einband berieben, Rücken mit Bibliotheksschild, Titel gestempelt, sonst innen sauber. Haupttitel des zweiten Bandes, welcher erst mit dem 3. Stück erschienen, hier zum Anfang gebunden.
Ackermann III,535. - Erste Ausgabe. Nicht bei Du Prel und Caillet. Über Baader (1765-1841) siehe Friedrich Wilhelm Bautz, in BBKL Band I (1990) Spalten 313-314 sowie Miers S.94: „Bedeutender ... Philosoph, der sich stark an Jakob Böhme, Martinez de Pasqualis und Louis-Claude de St.-Martin orientierte”. - Unbeschnitten, Lagen lose, der bedruckte Original-Umschlag stark fleckig und berieben, Rücken mit Fehlstellen. Titel im unteren Rand etwas wasserfleckig, sonst nur gleichmäßig leicht gebräunt.
Du Prel 573. Ackermann II,28 (unter Hugo Beckers): „Das Werk schildert nach Tatsachen den magnetischen Verkehr einer Somnambulen der außerordentlichsten Art“. Einzige Ausgabe. Über Hubert Karl Philipp Beckers (1806-1889) siehe: Adolf Dyroff in: ADB Band 46 (1902), S. 328–330. - Unbeschnittenes Exemplar, durchgehend leicht stockfleckig.
Miers S.114. - Erste Ausgabe. Einbandtitel: Der magische Mensch Abbé Vachère. Der Wundertäter von Mirebeau und Aachen. - Einband gering gelockert und wenig fleckig, Vorsätze und Titel etwas stockfleckig, sonst nur im oberen Rand schwach fleckig.
Vgl. Ackermann II, 67 und V, 1436 (zur 1. deutschen Ausgabe 1851-54 und zur Ausgabe 1862): „Sehr selten“. Tischner, Geschichte der Parapsychologie S.226. Kiesewetter, Geschichte des neueren Occultismus (1909) S.533-535. Zur französischen Originalausgabe 1848-54 siehe Caillet 1898, Du Prel 595, Dorbon-Ainé 568, Crabtree 559, Shepard I, S.145/146 und Bonin S.97 und 558. - „The work of Cahagnet was important in providing a direct link between the tradition of animal magnetism and that of spiritualism. Cahagnet, a Swedenborgian, accepted the belief of the Swedish seer that human beings can communicate with the spirit world. It is not surprising then that when Cahagnet put individuals into a state of magnetic somnambulism, some of them began to speak of experiences of just that kind. „Arcanes de la future“ is the first and most important of his works. In it he describes the visions of eight somnambulists who describe in detail their encounters with spirits of the dead. In some cases they relate information about the deceased person that seemed to be unknown to them but proved to be accurate. They also describe the nature of life beyond the grave and relay moral admonitions from those who have gone to the other side. In his work with these magnetic ecstatics, Cahagnet anticipated the spiritualist movement which was soon to sweep America and, a few years later, England, Germany and France. In France only Billot [Recherches psychologiques... 1838] had carried out similar investigations with magnetic somnambulists before Cahagnet.“ (Crabtree). - Exemplar aus der Bibliothek von Christof Friedrich Landbeck, [Bietigheim], mehrfach gestempelt. Die Stempel auf dem Titel von Teil 1 und Teil 3 gelöscht. Rückenschild vom ersten Band teilweise abgeblättert, vereinzelt gebräunt und teilweise minimal stockfleckig. Der zweite Band durchgehend etwas gebräunt und meist auch etwas stockfleckig.
Enthält u.a. Beiträge von Dr. Bonnet, Bouvier, Delanne, Durville, Duval und Gillard; sowie in der „Section hermétique“ (S.621-690 und 709-721) Beiträge von Jollivet Castelot, W. de Népluyeff, Karl Nyssa, Dr. Papus (d. i. Gérard Analect Vincent Encausse), Dr. Rozier u.a. - Gutes Exemplar.
Ackermann II,114. Du Prel 75. - Erste Ausgabe. Enthält im I. Teil 15 Aufsätze und im II. Teil 19 Feuilletons. Die bis dato unveröffentlichten Arbeiten stammen aus dem Jahren 1869-1897. - Exemplar aus der Nachlaß von Paul Raatz. Bibliotheksexemplar der „Theosophische[n] Gesellschaft in Deutschland, Zweig Berlin SW. 48, Wilhelmstrasse 120 I.“. - Einband gering berieben und etwas gelockert, Papier-Rückenschild mit handschriftlicher Signatur, Innendeckel mit eingeklebter Bibliotheks-Ordnung, mehrfach gestempelt, wenige Seiten minimal fleckig.
Ackermann II,103. Du Prel 10 (nur Band I). Crabtree 1362. Miers S.494. Rudolf Tischner, Geschichte der Parapsychologie S.206. - Erste Ausgabe. Über Du Prel (1839-1899) siehe auch Kiesewetter, Geschichte des neueren Occultismus (1909) S.840ff. und Bonin S.145. - Inhalt: Band 1: Vorrede. I. Die seelische Thätigkeit des Künstlers. II. Es giebt ein transscendentales Subjekt. III. Der Nachtwandler. IV. Das Gedankenlesen. V. Das Hellsehen. VI. Was sind Ahnungen?. VII. Das automatische Schreiben. VIII. Das Sprechen in fremden Zungen. Band 2: I. Das Fernsehen in Zeit und Raum: 1. Die Anschaulichkeit der Ferngesichte. 2. Die Quelle der Ferngesichte. 3. Notwendigkeit und Zufall als Objekte des Fernsehens. 4. Die Theorie des Fernsehens. 5. Fernsehen und Doppelgängerei. 6. Das Fernsehen als Funktion des transcendentalen Subjekts. 7. Das zweite Gesicht. 8. Giebt es Warnungsträume? 9. Die Praxis des Fernsehens. II. Das Fernwirken: 1. Die psychomagnetische Kraft. 2. Der Zustand des Agenten in der Fernwirkung. 3. Der Zustand des Patienten in der Fernwirkung. - Einband etwas berieben, Titel von Band I mit Eckabschnitt.
Du Prel 76. Ackermann II,115. Miers S.494. Rudolf Tischner, Geschichte der Parapsychologie S.206. - Erste Ausgabe. Die Vorrede ist datiert: “Silz - Tirol im Juli 1887” (S.VI). Enthält u.a. die Kapitel: Die Seelenlehre des Aristoteles; der Doppelgänger; Gelegenheitsursachen der Doppelgängerei; die psychischen Ursachen der Doppelgängerei; die Thätigkeit des Doppelgängers; die Solidarität des Phantoms mit dem Körper; Majavi-Rupa; der Tod. - Kanten gering berieben, Vorsatz gestempelt, Vorsätze minimal stockfleckig, sonst sauber.
Bloch 809. Tischner, Geschichte der Parapsychologie S.206. - Sehr seltene erste Ausgabe. Du Prel 44, Ackermann II,109 und Miers S.494 verzeichnen alle nur die 2. Auflage von 1897. - Einband etwas berieben und leicht bestoßen. Titel von Band 1 mit handschriftlichem Besitzvermerk von 1892 und kleinem Namenstempel (teilweise radiert). Titel von Band 2 mit kleinen Tintenflecken. Wenige Blatt im Rand minimal eingerissen.
Hoffmann, Detlef / Kroppenstedt, Erika: Wahrsagekarten. Ein Beitrag zur Geschichte des Okkultismus. Katalog. Bielefeld, Deutsches Spielkartenmuseum 1972. Nr. 90: „Die 144 Karten sind in verschiedene Gruppen zusammenzufassen: Zwölf Planeten (1-12), zwölf Tierkreiszeichen (13-24,) zwölf Lebensgebiete - Astrologische Häuser (25-36), zwölf Schicksalsrichtungen (37-48), [...] sechs Daseinsstufen (49-54), [...] sechs Daseinsabläufe (55-60), [...] vier Mondphasen (61-64), vier Elemente (65-68), vier Hauptfragen (69-72), zweiunddreißig Sternbilder (73-104, acht Fixsterne (105-112), fünf Himmelserscheinungen (113-117), [...] zehn Wetterformen (118-127), [...] zwölf Gegensätze (S128-139), zwei Vereinigungen (140-141), zwei Glückskarten (142-143), eine Scherzkarte [Joker] (144). - Diese Bedeutungen stehen in der Mitte der jeweiligen Karte. Um das mittlere Quadrat herum finden sich in vier Querrechtecken entlang jeden Randes weitere Beschriftungen mit tiefer Bedeutung. Je nach Lage der Karte werden sie aktuell. Die Karten sind also lediglich beschriftet. [...]. Dr. Koch, der (wohl zusammen mit seiner Frau Dr. I. Egenolf, frdl. Mitteilung vom 2. 3. 1955) das astromantische Schicksalsspiel entwickelte, baut die Wahrsagerei aus Karten vor allem auf charakterlogische und astrologische Erkenntnisse auf. Zur ‘wissenschaftlichen Begründung der Kartomantie’ beruft sich Koch auf die Erkenntnisse der Parapsychologie. [...].“ - Vgl. auch: Egenolf, Dr. I.: Was ist Kartomantie? (in: Mensch und Schicksal. Zeitschrift für geistige Bereiche. 11. Jahrgang, Nr. 3, März 1957. S.46-52). Über den Gymnasial-Lehrer, Astrologen und Parapsychologen Dr. phil. Walter Albert Koch (1895-1970), siehe: Miers S.349. Pleasants, Helene [Editor]: Biographical Dictionary of Parapsychology (1964), S.173. Shepard I, S.501. Körner, Eberhard Maria: Wege zum Licht. Erlebnisse und Gespräche mit Mystikern, Sehern und Meistern. Garmisch-Partenkirchen 1962. S.153-169. Jungschlaeger, Paul: Dr. Walter Koch, Astrologe. * 18. September 1895 † 25. Februar 1970. Neuenkirchen-Saar, Verlag Elisabeth Schaeck. 4 S. - Buch und Karten gut erhalten.
Langen 593. Möller / Howe, Merlin Peregrinus S.260 und 301. - Erste Ausgabe. Inhalt: I. Einleitung. II. Hypnose und Okkultismus. III. Der Begriff „Suggestion“. IV. Was ist Hypnotismus? V. Die Hypnotisierungsmethoden. VI. Was ist durch die Bannkraft des Wortes möglich? VII. Wie können die hypnotischen Experimente erklärt werden? VIII. Negative Halluzinationen. IX. Autosuggestion. X. Suggestion und Krankheit. XI. Der heilende Glaube. XII. Glaube und Gemüt. XIII. Die Streitfrage des Gesundbetens. XIV. Der innere Chemiker des Menschen und der moderne Tempelschlaf. XV. Operationen in der Hypnose. XVI. Welche Krankheiten sind durch die Bannkraft des Wortes heilbar? XVII. Erhöhte Fähigkeiten des Menschen in der Hypnose. XVIII. Hypnose und Verbrechen. XIX. Gefahren der Suggestion. - Über Leopold Engel (1858-1931) und seine Bemühungen zur „Reaktivierung“ des Illuminaten-Ordens, siehe auch: Miers S.195/196. - Unbeschnittenes Exemplar, Kapitale minimal eingerissen, sonst gutes Exemplar.
Langen 593. Möller / Howe, Merlin Peregrinus S.260 und 301. - Erste Ausgabe. Inhalt: I. Einleitung. II. Hypnose und Okkultismus. III. Der Begriff „Suggestion“. IV. Was ist Hypnotismus? V. Die Hypnotisierungsmethoden. VI. Was ist durch die Bannkraft des Wortes möglich? VII. Wie können die hypnotischen Experimente erklärt werden? VIII. Negative Halluzinationen. IX. Autosuggestion. X. Suggestion und Krankheit. XI. Der heilende Glaube. XII. Glaube und Gemüt. XIII. Die Streitfrage des Gesundbetens. XIV. Der innere Chemiker des Menschen und der moderne Tempelschlaf. XV. Operationen in der Hypnose. XVI. Welche Krankheiten sind durch die Bannkraft des Wortes heilbar? XVII. Erhöhte Fähigkeiten des Menschen in der Hypnose. XVIII. Hypnose und Verbrechen. XIX. Gefahren der Suggestion. - Über Leopold Engel (1858-1931) und seine Bemühungen zur „Reaktivierung“ des Illuminaten-Ordens, siehe auch: Miers S.195/196. - Unbeschnittenes Exemplar, Umschlag gering fleckig und mit handschriftlichem Besitzvermerk, durchgehend schwach wasserrandig und etwas gewellt.
Ackermann II,131: „[...] sehr gesucht“. Du Prel 645. Crabtree 635. Tinterow S.46 (mit gleicher Kollation). Kiesewetter, Geschichte des neueren Okkultismus S.454. - Erste Ausgabe. Rudolf Tischner / Karl Bittel, Mesmer und sein Problem (1941) S.352ff.: „Joseph Ennemoser (1787-1854) war einer der fleißigsten Schriftsteller auf dem Gebiete des Mesmerismus. Seine Schriften erstreckten sich über einen Zeitraum von über 35 Jahren und sie dürfen als beispielhaft für die Ansichten der späteren Mesmeristen gelten“. - So wie vorliegend komplett, es fehlt kein Vortitel wie häufig angenommen, es handelt sich lediglich um einen Druckfehler auf Blatt 2 verso, statt der Seitenzahl VI wäre IV richtig. - Inhalt: Einleitung. Name und Begriff. Erstes Hauptstück: Kritik über die Einwürfe der Gegner des Mesmerismus: 1. Die Neuheit. 2. Die Laien. 3. Die Philosophen. 4. Die Geistlichkeit. 5. Die Ärzte. Zweites Hauptstück: Die Erscheinungen des Mesmerismus. Physische Erscheinungen des Mesmerismus: 1. Allgemeine physische Erscheinungen. 2. Besondere physische Erscheinungen. Psychische Erscheinungen. Das Schlafwachen. Das Wachschlafen oder Hellsehen. Vom Nutzen des mesmerischen Wachschlafens. Drittes Hauptstück: Die mesmerische Praxis. Wichtigkeit des Gegenstandes: 1. Über den Wert des Mesmerismus. 2, Vorbedingungen zur mesmerischen Praxis. Von der mesmerischen Behandlung überhaupt. Allgemeine Regeln der mesmerischen Praxis: 1. Die Zeit. 2. Die Oertlichkeit. 3. Andere der Behandlung vorgehende Rücksichten. 4. Von der Haltung des magnetischen Arztes. Von der mesmerischen Behandlung insbesondere. Die magnetische Einwirkung. Die mesmerische Behandlung im Allgemeinen: 1. Das allgemeine Verfahren. 2. Das örtliche Verfahren. Ueber die Vereinigung des allgemeinen und örtlichen Verfahrens. Die indirekte mesmerische Behandlung durch Leiter. Die Elementarkräfte als magnetische Leiter. Das Wasser. Kleinere magnetische Hülfsmittel. Die Metalle. Mineralische Körper. Bäume und Pflanzen. Die magnetischen Baquete und Apparate. Der Mesmerismus im Gegensatz des thierischen Magnetismus. Das Selbstmagnetisieren. Besondere mesmerische Behandlung der Krankheiten. Allgemeine Regeln für die spezielle Behandlung der Krankheiten: I. Die acuten Krankheiten. Von den hitzigen Fiebern. 1. Das einfache entzündliche Fieber - Synocha. 2. Das rheumatische und Katarrhfieber. 3. Das gastrische Fieber. 4. Das Nervenfieber. 5. Das Faulfieber. Von den Entzündungen: 1. Die Lungenentzündung. 2. Die Halsentzündung und die Bräune (Angina). 3. Die Gehirnentzündung. 4. Die Magenentzündung. 5. Die Leberentzündung. 6. Die Nieren- und Blasenentzündung. 7. Das Kindbettfieber. 8. Die Rose, Rotlauf - Erysipelas. Die hitzigen Hautkrankheiten. Die Einimpfung der Pocken: 1. Die Behandlung der Pocken. 2. Die Masern. 3. Das Scharlachfieber. 4. Die Röteln und der Friesel. 5. Die Petechien und die Schwämmchen. II. Die chronischen Krankheiten: I. Die Krankheiten des Kopfes und Nervensystems: 1. Von den psychischen Krankheiten. 2. Von den Krämpfen. 3. Von den Lähmungen. 4. Von den Schmerzen. II. Von den Krankheiten der Brust und des Cirkulationssystems: 1. Von den Herzkrankheiten. 2. Von den Lungenkrankheiten. 3. Von den Krankheiten des Cirkulationssystems. III. Von den Krankheiten des Unterleibs und des vegetativen Ernährungssystems: 1. Die Bleichsucht. 2. Die Skropfelsucht. 3. Von der englischen Krankheit. 4. Das Ungedeihen oder die Abmagerung (atrophia). 5. Magenkrankheiten. 6. Die Gelbsucht. 7. Anschoppungen (Infarkten). 8. Die Gicht. 9. Das kalte Fieber. 10. Die Wassersucht. 11. Die Krankheiten der Harnwerkzeuge. IV. Von den äußeren Krankheiten der Haut und der Glieder: Viertes Hauptstück: Von der Behandlung des Schlafwachens und Hellsehens. Ueber die Erzeugung des magnetischen Schlafwachens. Die Mondsucht. Das magnetische Schlafwachen. Das Hellsehen. Die Kunst zu fragen. Der Hoch-, Tief- und Doppelschlaf. Theorie des Gehirnlebens im magnetischen Schlafe und des Weckens aus demselben. Nachwort. - Einband bestoßen, obere Ecke des Vorderdeckels gestaucht, unteres Kapital berieben. Vorsatz mit zeitgenössischem Besitzvermerk, Titel mit kleinem Stempel, etwas stockfleckig.
Du Prel 1575. Miers S.214. Bonin S.175/176. - Erste Ausgabe des naturphilosophischen Werkes über die Beseeltheit der Pflanzen. Über Gustav Theodor Fechner (1801-1887), Prof. der Physik, Philosoph, Psychologe, Naturforscher und Begründer der „Psychophysik“, siehe auch ADB 55, S.756-763 und NDB 5, S.37-38. - Einband berieben und bestoßen, Vorsatz mit zeitgenössischem Besitzvermerken, leicht gebräunt und teilweise etwas stockfleckig.
Du Prel 1313. Crabtree 616. Ackermann III,863 (nur mit Teil 3). Miers S.214. Rudolf Tischner, Geschichte der Parapsychologie S.173. - Erste Ausgabe. Über Gustav Theodor Fechner (1801-1887), Prof. der Physik, Philosoph, Psychologe, Naturforscher und Begründer der „Psychophysik“, siehe auch Bonin S.175/176 sowie ADB 55, S.756-763 und NDB 5, S.37-38. - Unbeschnitten, Titel jeweils mit verblaßtem Stempel, durchgehend leicht gebräunt und teilweise etwas stockfleckig. In Teil 3 die S.129-144 doppelt eingebunden.
Œuvres choisies - Études Psychiques / Ouvrage Philosophiques. - Vgl. Caillet 3987ff., Dorbon-Ainé 1669ff. sowie Ackermann III,883 und Crabtree 890, 1457, 1586, 1771 (ausführlich). Über Camille Flammarion (1842-1925) siehe Bonin, Shepard I, S.336ff., Fodor und Miers S.218. - Rücken mit kleinen Papierschildern. Vortitel teilweise mit Namenstempel, ganz vereinzelt mit wenigen schwachen Anstreichungen in Bleistift. Insgesamt gutes Exemplar.
Schlagworte:
Parapsychologie
Bestellnr. 8152
Preis: 162,00 EUR
Geheimniß der menschlichen Doppelnatur, Das große.
Siegismund S.25. - Sehr seltenes anonym gebliebenes Werk, nicht bei Ackermann, Du Prel und Crabtree. Auf dem Titelblatt der Zusatz; „Inhalt. Der Verf. ein wissenschaftlich gebildeter Ex-Theolog. inniger Gottesverehrer, sonst aber entschiedener Gegner aller sog. Offenbarungen, und ein Kind seiner Zeit, erleidet plötzlich, bei unversehrter Gesundheit und im nüchternen wachen Zustande seltsame innere Bewegungen. Ein unsichtbares Wesen haucht ihm ganz unerwartet bei der Wärme des August ein eiskaltes Fluidum auf den Kopf, welches das gehirn durchdringt und empfindlich zusammendrückt. Der Verf. tritt nur während des Wachens in den ruhigen Zustand eines eigenthümlichen Hellsehens und kann ohne die Wirkung seines Willens frei gehoben werden. - Die Erscheinungen des sog. Schlafwachens und Hellsehens nach den zuverlässigsten Quellen dargestellt und Erklärung derselben. - Der französische Gedanken-Telegraph. - Schlußbetrachtungen. - Der Weltgeist. - neues Astronomiosches. - Die Lösung.“ - Der Band enthält nach dem Erlebnisbericht des Verfassers folgende Überschriften: Allgemeinheit der magischen Erscheinungen (Aus der Augsburger Zeitung) (S.11). Allgemeine Uebersicht der magnetischen Erscheinungen nach Ennemoser (S.17). Erscheinungen bei ungewöhlichem Sinneszustande - das Polversetzen der Sinne (S.18). Merkwürdige Fälle von Schlafwachen (S.27). Wunderbare Geschichte eines Nachtwandlers (S.33). Der Pariser Zauberer Houdin und ein Somnambüle (S.51). Estelle, eine eilfjährige französische Somnambüle von vornehmer Familie (S.54). Verschiedenheit des somnambülen von dem wachen Leben in leiblicher Hinsicht (S.60). Uebergang zum Fernempfinden (S.69). Fernempfinden (S.71). Beispiele der Sehergabe im wachen Zustande. Die Lenormand. (Bericht des Dr. Carl Witte in dem Berliner Magazin für die Literatur des Auslandes, und durch den präsidenten v. Malchus selbst als wahrhaftig bezeugt.) (S.76). [Johann Friedrich] Oberlins Umgang mit der Seele seiner verstorbenen Frau (Nach Hofrath Schubert.) (S.89). Madame de la Croix (Nach Bülau) (S.96). Der Schnecken-Telegraph [nach Bénoit & Biat] (S.104). Beilage. Extraits de la Pneumatologie du Marquis de Mirville [in Französisch] (S.146). - Exemplar aus der Bibliothek von Christof Friedrich Landbeck, Bietigheim, Titel gestempelt. Einband gering fleckig und etwas ausgeblichen, durchgehend stark stockfleckig.
Caillet 4660. Dorbon-Ainé 1912. De Guaita 365 und 627. Yve-Plessis 342. Cornell S.245. Du Prel 471. Ackermann V,1011. - Erschien erstmals 1854. „Ouvrage tres ducumenté.“ (Caillet). - Einband berieben und bestoßen, Vortitel mit handschriftlichem Besitzvermerk, vereinzelt minimal stockfleckig.
Erste Ausgabe. - Inhalt: Vorwort 1. Zur Einführung. 2. Der Aberglaube sonst und im Weltkriege. 3. Träume. 4. Ahnungen, Vorausempfinden von Todesfällen. 5. Telepathie. 6. Hellsehen, Prophezeiungen. 7. Der Weltkrieg im Lichte der Prophetie. 8. Das zweite Gesicht. 9. Das „Spökenkieken“ in Westfalen. 10. Spukvorgänge, Geistererscheinungen. 11. Spiritismus. 12. Zauberei, Hexenwesen und Verwandtes. Schlußwort, Nachtrag. Sachregister. - Mit handschriftlichem Besitzvermerk, wenige Seiten gering fleckig. Die ersten 10 Blatt mit einer kleinen, sauber ausgebesserten Stelle im weißen Seitenrand.
Inhalt: Vorwort. 1. Die Leistungen der Fakire: Was sind Fakire? Beschleunigtes Wachstum. Das Seilwunder. Beweise der Unverwundbarkeit. Das Lebendig-Begrabenwerden. 2. Aehnliche Erscheinungen bei Nicht-Fakiren: Unterbrechung des Lebens bei Samen und Tieren. Sterilisierung und Mumifizierung. Ein Fall von beschleunigtem Wachstum. Ein Feuertest. Das Seilwunder eine Halluzination? 3. Wissenschaftliche Perspektiven: Natürliche wachstumsfördernde Mittel. Das Problem der Magie im allgemeinen. Animal-Magnetismus und Lebenselektrizität. Materialistionserscheinungen. Das Wesen der Materie. Schlußwort. - Rücken etwas eingerissen, Umschlag leicht fleckig, papierbedingt gebräunt, sonst sauber.
Ackermann II,178/179 und V,1017. Du Prel 672. Rudolf Tischner, Geschichte der Parapsychologie S.43. Hirsch IV, S.174 (unter Merkel). - Erste deutsche Ausgabe, die englische Originalausgabe erschien 1849, eine 2. stark erweiterte und teilweise völlig umgearbeitete Auflage folgte 1851 und erlangte große Beliebtheit in England und Amerika, vgl. Crabtree 575: „The book is important both for its influence in popularizing mesmerism and also for its account of Emma’s paranormal experiences“. Zu Joseph Wilcox Haddock und seinem Medium Emma, „eines der begabtesten Medien die wir kennen“ (Tischner), siehe auch Shepard I, S.299/300 und Fodor, S.128. - Einband berieben, fast durchgehend stockfleckig.
Tinterow S.65. Vgl. Crabtree 1029 (zur 1. Ausgabe des gleichen Jahres mit nur 40 Seiten) sowie Ackermann V,1023 und Du Prel 676 (zur 4. Auflage von 1880). - Dr. Rudolf Peter Heinrich Heidenhain war Professor der Physiologie und Direktor des physiologischen Instituts in Breslau. - Vereinzelt minimal fleckig, sonst gutes Exemplar.
Erschien 1929 in Berlin bei Dr. P. Langenscheidt in der Reihe „Encyklopädie der Kriminalistik“ mit dem Untertitel „Eine Einführung in die kriminalistischen Probleme des Okkultismus für Polizeibeamte, Richter, Staatsanwälte, Psychiater und Sachverständige“. Der Reihentiel (S.1/2) kam bei der vorliegenden Ausgabe nicht mehr zu Abdruck. - Mit Personen- und Sachverzeichnis. - Etwas bestoßen, Rücken minimal fleckig, sonst sauber.
Ackermann II,822. - Erste Ausgabe. - Inhalt: Das Jenseits der Naturvölker. Das Jenseits der primitiven Kulturvölker. Die Welten der Inder. Die Todtenreiche am Nil. Die Höllenfahrt der Istar. Die Welten des Avesta. Eden und Scheol. Das Jenseits der Hellenen. Hesperien und sein Orkus. Die west- und osteuropäischen Heiden und ihr Jenseits. Walhall und Hel. Das Schicksal der Seelen in Volssage und Aberglaube. Himmel, Hölle und Weltgericht der Christen. Der christliche Engels- und Teufelsglaube und die christliche Mystik. Die göttliche Komödie. Das Jenseits des Islam. Der ewige Jude. Die Faust-Mythe. Die protestantischen Nachfolger Dante’s. Schwärmer und Schwindler der Aufklärungszeit. Aufgewärmte Mystik. Gerückte Tische und verrückte Geister. Das System des Spiritismus. Das Jenseits in der neuern Philosophie. - Unbeschnittenes Exemplar, Rücken und Umschlag etwas eingerissen und fleckig, Titel schwach fleckig, sonst innen sauber.
Zwanglose Abhandlungen aus den Grenzgebieten der Pädagogik und Medizin. Herausgegeben von Th. Heller, Wien und G. Leubuscher, Meiningen. Heft 2. - Langen 1177. - Unaufgeschnittenes Exemplar. Umschlag teilweise leicht gebräunt und im Rang gering eingerissen, minimal bestoßen.
Zur 1. Ausgabe von 1853 vgl. Ackermann II,227 und V,1460 sowie Crabtree 674: „Kerner examines the newly imported fad of “table moving.” In his discussion of the history of the phenomenon, he notes that already Athanasius Kircher (Magnes sive de arte magnetica, 1643) had spoken of using the magnetic power emanating from the fingers to produce the rotation of a scabbard. Kerner relates the motion of the tables to animal magnetic fluid and the physical effects it was believed to produce. He deals both with table turning and table tipping“. - Unbeschnitten, einzelne Lagen lose, Titel und letztes Blatt mit kleinem Besitzerstempel, sonst sauberes Exemplar.
Miers S.346. - Bildet den 2. Teil der „Geschichte des Neueren Occultismus“. Zur ersten Ausgabe von 1895 vgl. Du Prel 486, Cornell S.321 und Rudolf Tischner, Geschichte der Parapsychologie S.212. - Inhalt: I. Die Alchymie: 1. Die mythischen Anfänge der Alchymie. 2. Die Alchymie bei den alten Kulturvölkern. 3. Die Alchymie der Araber. 4. Die Alchymie des Mittelalters bis zu Basilius Valentinus. 5. Basilius Valentinus. 6. Graf Bernhard von der Mark, Marsilius Ficinus, Johann Franz Pico von Mirandola, Aurelio Augurelli; Georg Ripley, Thomas Norton; Trithemius von Sponheim, Salomon Trismosinus. 7. Theophrastus Paracelsus. 8. Die übrigen bedeutenden Alchymisten des sechzehnten Jahrhunderts. 9. Alexander Seton und Michael Sendivogius. 10. Johann Baptista van Helmont und Irenäus Philaletha. 11. J. Richthausen, J. de Monte-Snyders, J. F. Helvetius, H. Wagnereck, W. Seyler. 12. Athanasius Kircher, Rudolph Glauber, Robert Boyle, Johann Kunkel von Löwenstern und Johann Joachim Becher. 13. Der Adept Lascaris, J. F. Böttiger, J. C. Dippel. Die Alchymie in den deutschen Höfen zu Anfang des achtzehnten Jahrhunderts. 14. Sehfeld, James Price, Kortum usw. 15. Die Alchymie des neunzehnten Jahrhunderts. II. Die Astrologie und das Divinationswesen: 1. Das Sachliche der Astrologie. 2. Die Geschichte der Astrologie: Die Astrologie des Altertums. Die Astrologie des Mittelalters. Die Astrologie der neueren Zeit. 3. Das Divinationswesen: Die auf Hellsehen beruhenden Wahrsagekünste. Die auf magischer Bewegung beruhenden Wahrsagekünste. Die Kleromantie oder Loswahrsagung. Die in der organisierenden Thätigkeit des transcendentalen Subjekts gegründeten Wahrsagekünste. III. Das Hexenwesen in seiner Geschichte und seinen Erscheinungen: 1. Geschichte der Hexenprozesse: Das Hexenwesen im heidnischen und jüdischen Orient. Das Hexenwesen des klassischen Altertums. Die Daemonologie des Urchristentums. Das Zauberwesen bis zur Hexenbulle von Innocenz VIII. Die Hexenbulle von Innocenz VIII. und der Hexenhammer. Die Hexenprozesse des 16. Jahrhunderts. Die Hexenprozesse des 17. Jahrhunderts. Der Verfall der Hexenprozesse. 2. Das Sachliche des hexenwesens: Die Hexensalben und die Hexenfahrt. Das Maleficium. Die Besessenheit. Die Hexenproben. IV: Die weiße Magie. - Theurgie. - Die Nekromantie. V. Vergleichung der spiritistischen Phänomene mit den geheimwissenschaftlichen. - Umschlag gering berieben, Schnitt teilweise etwas angestaubt, Innendeckel mit Exlibris, sonst gutes Exemplar.
Schlagworte:
Astrologie
/
Alchemie
/
Hexenwesen
/
Esoterik
/
Varia
Miers S.346. Rudolf Tischner, Geschichte der Parapsychologie S.212. - Standardwerk, erschien erstmals 1891, vgl. Bonin S.274, Rosenthal 2946, Ackermann I,130 und V,832, Cornell S.321 und Crabtree 1294: „An important reference work for the German tradition in the study and use of animal magnetism“. - Inhalt: Einleitung. 1. Heinrich Cornelius Agrippa von Nettesheim und sein System. 2. Paracelsus und Paracelsisten. 3. Facius und Hieronymus Cardanus, Joh. Bapt. a Porta, Giordano Bruno und Thomas Campanella. 4. Johann Baptista und Franz Mercurius van Helmont. 5. Robert Fludd und William Maxwell. Christian Thomasius. Joseph Glanvil, Richard Baxter und Augustin Calmet. 6. Emanuel Swedenborg. 7. Die deutschen Pneumatologen: Jacob Böhme, Chr. Fr. Oetinger, H. Jung-Stilling, C. von Eckartshausen, G. C. Horst, J. F. von Meyer, C. A. von Eschenmayer, G. H. von Schubert, J. Kerner, J. Görres, J. Ennemoser. 8. Andrew Jackson Davis, Allan Kardec und die spiritistische Bewegung seit dem Jahre 1848. 9. Die Vertreter der Theorie von der psychischen Kraft: Vorgeschichte dieser Theorie, Dr. Bruno Schindler, William Crookes, Eduard Cox, Dr. G. C. Wittig, Dr. Eduard von Hartmann, Stellungsnahme Alexander Aksakows. 10. Maximilian Perty, Alfred Russel Wallace, Friedrich Zöllner. 11. Lazar von Hellenbach. 12. Carl du Prel. - Einband etwas berieben, Innendeckel mit Exlibris, vereinzelt minimal stockfleckig. Der Vortitel (S.I/II) fehlt (bzw. wurde nicht eingebunden).
Miers S.346. Rudolf Tischner, Geschichte der Parapsychologie S.212. - Standardwerk, erschien erstmals 1891, vgl. Bonin S.274, Rosenthal 2946, Ackermann I,130 und V,832, Cornell S.321 und Crabtree 1294: „An important reference work for the German tradition in the study and use of animal magnetism“. - Inhalt: Einleitung. 1. Heinrich Cornelius Agrippa von Nettesheim und sein System. 2. Paracelsus und Paracelsisten. 3. Facius und Hieronymus Cardanus, Joh. Bapt. a Porta, Giordano Bruno und Thomas Campanella. 4. Johann Baptista und Franz Mercurius van Helmont. 5. Robert Fludd und William Maxwell. Christian Thomasius. Joseph Glanvil, Richard Baxter und Augustin Calmet. 6. Emanuel Swedenborg. 7. Die deutschen Pneumatologen: Jacob Böhme, Chr. Fr. Oetinger, H. Jung-Stilling, C. von Eckartshausen, G. C. Horst, J. F. von Meyer, C. A. von Eschenmayer, G. H. von Schubert, J. Kerner, J. Görres, J. Ennemoser. 8. Andrew Jackson Davis, Allan Kardec und die spiritistische Bewegung seit dem Jahre 1848. 9. Die Vertreter der Theorie von der psychischen Kraft: Vorgeschichte dieser Theorie, Dr. Bruno Schindler, William Crookes, Eduard Cox, Dr. G. C. Wittig, Dr. Eduard von Hartmann, Stellungsnahme Alexander Aksakows. 10. Maximilian Perty, Alfred Russel Wallace, Friedrich Zöllner. 11. Lazar von Hellenbach. 12. Carl du Prel. - Vorsatz und Titel mit kleinem Namenstempel, teilweise mit schwachen Anstreichungen in Bleistift (leicht radierbar), sonst gutes Exemplar.
Ackermann V,1053. Tinterow S.70. Tischner, Geschichte der Parapsychologie S.88-89. Rudolf Tischner / Karl Bittel, Mesmer und sein Problem (1941) S.259. Hirsch III, S.552. - Erschien erstmals 1811, vgl. Crabtree 235 und Ackermann V,1050. Zur 2. Auflage von 1815 vgl. auch Du Prel 702 und Ackermann V,1051/1052. - Wichtiges Werk zum Thema, welches alle vorher erschienenen Arbeiten zusammenfaßte und in eine systematische Ordnung brachte. Gegliedert in einen „theoretischen“ und einen „praktischen“ Teil, mit zahlreichen Literaturangaben und ausführlichem Namen- und Sachregister. „One of the most researched and widely read early German works on animal magnetism. In some way Kluge’s book could be seen as a bibliographical essay on the subject, with numerous references to writings in the area and related fields. The assistant of Christoph von Hufeland [...], Kluge carried out magnetic treatments on the patients of his mentor, but his book deals mainly with experiments and theories of other magnetizers“ (Crabtree). - Einband minimal berieben und bestoßen, vorderes Gelenk etwas angeplatzt, sonst sauberes und gutes Exemplar.
Langen 1527. - Mit einem „Vorwort zur 3. Auflage“ und einem „Nachwort“ von G. Erdmann, sowie einem „Vorwort zur 2. Auflage“ von Gottfried Buchner. Im Anhang: „Der magnetische Schlaf als Mittel zur Entwicklung der Gabe des Hellsehens“ von Andrew Jackson Davis. - Mit Philipp Walburg Kramer (1815-1899) „begann in Deutschland die neue Epoche des Lebensmagnetismus. Wenn auch bis zu seiner Wirksamkeit nie die Methode aufgehört hatte zu leben, so brachte Kramer sie zu neuem und wirksamen Aufschwung. [...] 1869 wandte er sich dem Magnetismus als Autodidakt zu und wirkte geradezu phänomenal. Sein Hauptverdienst liegt in der energischen Art, mit welcher er den Gegnern entgegentrat [...]. Und so unerschrocken, wie sein Wirken, so trefflich waren seine Erfolge. Er war ein begeisterter Anhänger des Spiritualismus und suchte auf diese Weise den ‘Astralleib’ des Menschen im Magnetismus.“ (Schröder, Geschichte des Lebensmagnetismus und des Hypnotismus [1899] S.648ff.).
Caillet 6112. - Erste französische Ausgabe, eine Übersetzung aus dem Italienischen. Die Originalausgabe „Ipnotismo e spiritismo. Studio medico-critico“ von Giuseppe Lapponi erschien in Rom 1897, die 2. Ausgabe 1906 und die 3. Ausgabe folgte ebenda 1907, vgl. Crabtree 1576. - Gutes Exemplar.
Vgl. Ackermann I,549 und Crabtree 1444 (1. Ausgabe 1898). - Inhalt: Vorrede des Verfassers zur ersten Auflage. Vorrede des Uebersetzers. Vorwort des Verfassers zur zweiten Auflage. Einleitung: 1. Das Verhältnis des Aberglaubens und der Magie zur Religion und Wissenschaft: Der Gegenstand der Untersuchung. Definition des Aberglaubens. Definition der Magie. Der Gang der Untersuchung. 2. Religion und Magie bei den Naturvölkern: Religiöse Vorstellungen und Naturauffassung. Die Magie der Naturvölker. Zauberei oder Hexerei. I Abschnitt: Die Weisheit der Chaldäer und ihre Entwicklung in Europa: 3. Die Chaldäer: Die Religion der Chaldäer. Die Dämonologie und Beschwörungskunst. Die Zauberei. Die Auguralwissenschaften. Die Verbreitung der chaldäischen Magie. 4. Die Griechen und Römer: Die ursprüngliche griechische Magie. Die griechische Magie nach den Perserkriegen. Die Römer. 5. Die Hebräer. 6. Die ersten christlichen Jahrhunderte: Abergläubische, von der alten Kirche aufgenommene Vorstellungen. Entwicklung der christlichen Magie. 7. Die Nordländer und Finnen: Die Berührung der Nordländer mit andern Völkern. Die Vorstellungen der Nordländer von Geistern. Runen und Zaubersprüche. Magische Handlungen und der Seid. Die Wahrsagekunst. Die Magie der Finnen. 8. Das Mittelalter bis zum Beginn der Hexenprozesse. 9. Das Teufelsbündnis und die Hexensabbate. 10. Die Blüte und der Verfall der Magie: Die Blüteperiode. Die Verfallsperiode der Magie. II Abschnitt: Die Geheimwissenschaften: 11. Das Verhältnis der gelehrten Magie zur Zauberei des Volkes. 12. Die heilige Kabbala: Die Kabbalisten und ihre Werke. Die kabbalistischen Methoden. Die Lehren der Kabbala. 13. Der Ursprung der Geheimwissenschaften: Die ägyptische Theurgie. Die Astrologie. Die Alchimie. 14. Die gelehrten Magier vor Agrippa: Die Araber. Der Ruf der europäischen Forscher als Zauberer. Die Naturforscher. Die Kabbalisten. 15. Agrippa und die okkulte Philosophie: Agrippas Leben und Bedeutung. Die Auffassung der okkulten Philosophie von der Natur. Zahlenspekulationen in der okkulten Philosophie. 16. Die einzelnen magischen Wissenschaften: Die Astrologie. Die übrigen Auguralwissenschaften. Die praktische Kabbala. Die Alchimie. 17. Magia naturalis: Die Sympathien und Antipathien der Dinge in der Natur. Paracelsus und die magische Medizin. Die natürliche Magie. Virgula mercurialis, die Wünschelrute. 18. Die Popularisierung der Wissenschaften: Die Faustsage und Faustbücher. Die „kuriosen“ Wissenschaften. Der Volksaberglaube in der Gegenwart. III Abschnitt: Der moderne Spiritismus und Okkultismus: 19. Die Vorgeschichte des modernen Spiritismus: Der Spiritismus vor Swedenborg. Emanuel Swedenborg. Die deutschen Pneumatologen. Die Seherin von Prevorst. 20. Die Entstehung des Spiritismus in Amerika: Andrew Jackson Davis. Der Spuk in Hydesville und in Stratford. Davis’ spiritistische Lehre. 21. Die Ausbreitung des Spiritismus: Die Ursachen der Ausbreitung des Spiritismus. Der französische Spiritismus. Der Spiritismus im übrigen Europa. Die volkstümlichen spiritistischen Seancen. 22. Die dialektische Gesellschaft. 23. Crookes und die psychische Kraft: Crookes’ Versuche mit Gewichtsveränderungen. Geisterphotographien. Die Materialisationen. 24. Zöllner und die vierdimensionalen Wesen: Die Psychographie oder die direkte Schrift. Die Durchdringlichkeit der Materie. 25. Theosophie und Fakirismus: Mme Blavatsky und die Theosophie. Der Fakirismus. 26. Spiritismus und Okkultismus seit 1880: Die physikalischen Manifestationen. Die intellektuellen Manifestationen. Allgemeine Entwicklung. IV Abschnitt: Die magischen Geisteszustände: 27. Der Mensch als das Zentrum der magischen Kräfte: Das Resultat der geschichtlichen Untersuchungen. Aeltere Erklärungsversuche. Der Gang der Untersuchung. 28. Das menschliche Beobachtungsvermögen: Die normalen Beobachtungsfehler. Der Einfluss der Gemütsbewegung und der Befangenheit. Die Bedeutung der Uebung und der Einsicht. Experimentelle Untersuchungen über die Beobachtungsfehler. 29. Die Bedeutung der Beobachtungsfehler für den Aberglauben. 30. Die Zitterbewegungen und ihre magischen Wirkungen: Die Zitterbewegungen. Die magischen Bewegungen. Das Gedankenlesen und die Gedankenübertragung. 31. Der Schlaf und der Traum: Der Schlaf. Die Bedingungen für das Auftreten der Träume. Der allgemeine Charakter der Träume. Die Ursachen der Träume. Der Inhalt der Träume. 32. Die Bedeutung der Träume für den Aberglauben: Der Glaube an Geister. Weissagende und wahrsagende Träume. Traumdeutung. 33. Das Nachtwandeln. 34. Das Eingreifen des Unbewussten in das Bewusstsein: Nachweis und Charakteristik. Ahnungen und Halluzinationen. Die normalen spontanen Halluzinationen. Kristallvisionen und Konchylienauditionen. Automatische Bewegungen. Zufall, Telepathie, Hellsehen. 35. Die normale Suggestibilität: Die Natur der Suggestibilität. Suggerierte Halluzinationen. Suggerierte Anschauungen und Erinnerungen. Suggerierte Bewegungen und Handlungen. Suggerierte organische Veränderungen. 36. Hypnose und Autohypnose: Der allgemeine Charakter der Hypnose. Die Bedeutung der Hypnose für den Aberglauben. Die Natur der Mediumität. 37. Die magischen Wirkungen der Narkosen. 38. Die Hysterie und die Hysterohypnose: Die kleine Hysterie. Die grosse Hysterie. Die Hysterohypnose. Die Ekstase und die Besessenheit. 39. Die technischen Hilfsmittel der Magie. 40. Schluss. Literatur. Autoren- und Sachregister. Druckfehler. - Einband gering gelockert und minimal berieben, Rückentitel teilweise abgeblättert, Vorsatz mit Besitzvermerk, hinteres Innengelenk geplatzt.
Vgl. Ackermann I,549 und Crabtree 1444 (1. Ausgabe 1898). - Mit Literaturverzeichnis und Autoren- und Sachregister. - Einband wenig gelockert, Stehkanten gering berieben, Rückengelenk ca. 1 cm angeplatzt, Schnitt gering fleckig, wenige Blatt minimal stockfleckig.
Dr. Lemke’s Archiv für Parapsychologie 1. Teil. - Langen 1671. - „Eingehende Darstellung der Heilweise von Coué, verglichen mit der Heilweise von Mesmer, dem Entdecker und Begründer aller dieser modernen psychischen Heilweisen. Diese Schrift gibt eine kurzgefaßte Entwicklungsgeschichte dieser Heilweisen. Sie streift dabei Hypnotismus, Traumdeutung und Psychoanalyse“ (Umschlag S.2). - Mit leichten Gebrauchsspuren.
Bayreuth S.249. - Exemplar Nr.9 einer sicherlich sehr kleinen Auflage von handschriftlich numerierten Exemplaren. Mit sehr detailliert Angaben, z.B.: „Über Parapsychologie sprach vor 20 Brüdern und Schwestern am 8. 2. 85 [...] als Gastredner Br. Prof. Adolf Hemberger von der Loge ‘Im Sonnenwinkel’ i. Or. Hamburg. Es war ein spannender Vortrag [...]” (Bl.221). - Gutes Exemplar.
Der Vortrag hat nichts mit Astrologie zu tun. Der Titel „Astrologie und Okkultismus“ ist daher irreführend. Inhaltlich völlig identisch mit dem Titel: „Kosmische und tellurische Strahlen als Erregerinnen der Krankheiten. Eine Umwälzung auf dem Gebiete der medizinischen Anschauungen und Heilverfahren“. - Umschlag minimal fleckig und mit schwacher Knickspur, Rücken fachgerecht verstärkt, Papierbedingt gebräunt.
Zu I: Die Okkulte Welt Nr. 67/70. Später erschienen noch „Wunder der Bibel“ II. „Das Zungenreden im Neuen Testament“ (1923) und III. „Die Weissagungen im Neuen Testament“ (1924). - Zu II: Die Okkulte Welt Nr. 74/75. - Zu III: Die Okkulte Welt Nr. 90/93. Vlg. Ackermann II,819. Miers S.223. - Zu IV: Die Okkulte Welt Nr. 96. - Wohlerhalten.
Schlagworte:
Parapsychologie
Bestellnr. 10033
Preis: 98,00 EUR
Papus [Pseudonym] = Dr. Gérard Analect Vincent Encausse:
Édition originale. - Yve-Plessis 48. Caillet 3612: „Des plus rares et recherché. [...] C’est une véritable encyclopédie de tout ce qui touche aux Sciences magiques: Kabbale, Théosophie, Spiritisme, Alchimie, Franc-Maçonnerie, Arts Divinatoires: tout, en un mot, s’y trouve. C’est la base de toute Bibliothèque Magique moderne. Renferme, outre un portrait frontispice d’Eliphas Levi sur son lit de mort, une très remarquable reproduction phototypique d’une belle gravure de M. James Tissot“. - Dorbon-Ainé 3516: „Exemplaire du tirage original devenu très rare. [...] A la fin, l’auteur donne un glossaire de la Science Occulte et une dictionnaire alphabétique de tous les termes et de tous les auteurs cités“. - Philippe Encausse, Sciences Occultes ou 25 années d’occultisme occidental. Papus, sa vie, son œuvre (Paris 1949), S.415 und 436 (Nr.152). - Über Papus (1865-1916) siehe auch Miers S.471/472. - Einband minimal bestoßen, Innendeckel und Titel mit handschriftlichem Besitzvermerk, 5 Blatt mit hinterlegten Einrissen und etwas fleckig, sonst nur wenige Seiten schwach stockfleckig.
Miers (6. Auflage 1986) S.335/336. Einzige Ausgabe. Zu Dr. Fritz Quade (* 1.3. 1884 Stettin † 21. 2. 1944 Bad Pyrmont), Chemiker, Patentanwalt, Okkultist, sowie die „Deutsche Gesellschaft für wissenschaftlichen Okkultismus (D.G.W.O.)“ in Berlin, in der Dr. Quade „jahrelang Vorsitzender“ war, siehe: Roesermueller, Wilhelm Otto: Begegnungen mit Jenseitsforschern und Gespräche mit Geistern. S.38-41. Schellinger, Uwe / Anton, Andreas / Schetsche, Michael: Zwischen Szientismus und Okkultismus. Grenzwissenschaftliche Experimente der deutschen Marine im Zweiten Weltkrieg. S.302-305 (in: Zeitschrift für Anomalistik Band 10 (2010), S. 287-321). Walther, Gerda: Zum anderen Ufer. Vom Marxismus zum Atheismus zum Christentum. S.468ff.
Miers S.511. Einzige Ausgabe. Mit einem Geleitwort von Dr. Gerda Walther. Zu Dr. Fritz Quade (* 1.3. 1884 Stettin † 21. 2. 1944 Bad Pyrmont), Chemiker, Patentanwalt, Okkultist, sowie die „Deutsche Gesellschaft für wissenschaftlichen Okkultismus (D.G.W.O.)“ in Berlin, in der Dr. Quade „jahrelang Vorsitzender“ war, siehe: Roesermueller, Wilhelm Otto: Begegnungen mit Jenseitsforschern und Gespräche mit Geistern. S.38-41. Schellinger, Uwe / Anton, Andreas / Schetsche, Michael: Zwischen Szientismus und Okkultismus. Grenzwissenschaftliche Experimente der deutschen Marine im Zweiten Weltkrieg. S.302-305 (in: Zeitschrift für Anomalistik Band 10 (2010), S. 287-321). Walther, Gerda: Zum anderen Ufer. Vom Marxismus zum Atheismus zum Christentum. S.468ff.
Miers S.511. Einzige Ausgabe. Zu Dr. Fritz Quade (* 1.3. 1884 Stettin † 21. 2. 1944 Bad Pyrmont), Chemiker, Patentanwalt, Okkultist, sowie die „Deutsche Gesellschaft für wissenschaftlichen Okkultismus (D.G.W.O.)“ in Berlin, in der Dr. Quade „jahrelang Vorsitzender“ war, siehe: Roesermueller, Wilhelm Otto: Begegnungen mit Jenseitsforschern und Gespräche mit Geistern. S.38-41. Schellinger, Uwe / Anton, Andreas / Schetsche, Michael: Zwischen Szientismus und Okkultismus. Grenzwissenschaftliche Experimente der deutschen Marine im Zweiten Weltkrieg. S.302-305 (in: Zeitschrift für Anomalistik Band 10 (2010), S. 287-321). Walther, Gerda: Zum anderen Ufer. Vom Marxismus zum Atheismus zum Christentum. S.468ff.
Zur Originalausgabe vgl. Crabtree 782, Du Prel 522, Ackermann V,898 und Kiesewetter, Geschichte des neueren Okkultismus (1909) S.616-655 (mit ausführlicher Besprechung des Werkes und mit zahlreichen Auszügen). Zu Schindler (1797-1859) siehe auch: Tischner, Geschichte der Parapsychologie S.168: „Sein [vorliegendes] Hauptwerk geht aus vom Begriff der ‘Polarität’, [...] dem Tagleben stellte er das Nachtleben gegenüber. Jeder Pol habe Bewußtsein, Gedächtnis und Willen. Weiter berührt er Reichenbachs ‘Od’, das Kristallsehen und die magischen Fähigkeiten erzeugenden Pflanzen. Erlangt der magische Seelenpol das Übergewicht, kommt es zu somnambulen Zuständen, wobei Hellsehen auftreten kann. [...] Die telepathischen Erscheinungen führt er auf physische Schwingungen zurück, einer der ersten Versuche aufgrund der damaligen physikalischen Kenntnisse eine Theorie zu bilden. Auch sonst ist er immer ein selbständiger Kopf und hält die Offenbarungen beim Tischrücken nicht für Geisteroffenbarungen, es seien vielmehr die eigenen Anschauungen des Sehers. Er gehört damit zu den wenigen Forschern, die einerseits die Erscheinungen ernst nehmen, aber sie nicht spiritistisch deuten. Sein Buch ist eine der besten Darstellungen aus diesen Jahrzehnten“. - Gutes Exemplar.
Ackermann II,374 (zur 2. Auflage 1885). Tischner, Geschichte der Parapsychologie S.223: „maßgebendes Werk“. - Erste Ausgabe. „Die Schrift [...] verfolgt den Zweck, den Leser über die spiritistische Bewegung nach allen Seiten hin zu orienti[e]ren und durch objektive Darstellung aller in Betracht kommenden Momente ihn in den Stand zu setzen, sich sein eigenes Urtheil über dieselbe zu bilden“ (Einleitung S.18). Inhalt: I. Ursprung und geschichtliche Entwickelung des Spiritismus. II. Die Entstehung und Verbreitung des neueren Spiritismus. III. Die Hauptmedien und ihre Produktionen. IV. Die spiritistischen Offenbarungen und Lehren. Das Verhältnis des Spiritismus zum Christenthum. V. Der angebliche Werth des Spiritismus. Moralischer und intellektueller Zustand der Spirits und ihrer Medien. VI. Die Thatsachenfrage vor dem Forum der Wissenschaft. VII. Theorien: Betrugstheorie. Hallucinationstheorie. Theorien mechanischer, vitaler und psychischer Kräfte. Theorie der „magischen Kraft“. En Vermittlungsversuch. Die spiritistische Theorie. Die Hypothese „vierdimensionaler Wesen“. Die dämonische Theorie. - Unaufgeschnittenes Exemplar, Umschlag fleckig, Rücken etwas beschädigt, vereinzelt minimal stockfleckig.
[Darwinistische Schriften Nr.15]. - Du Prel 1070. - Enthält: I. Über sie neuesten Offenbarungen aus dem Geisterreich. [historisch-kritischer Vortrag]. II. Kritische Philosophie und Geisterseherei. [philosophisch-kritischer Vortrag]. III. Entstehungsgeschichte des Geisterglaubens. [anthropologisch-kritischer Vortrag]. - Kanten etwas berieben, Rückenbezug mit kleinen Fehlstellen, Titel stockfleckig, sonst sauber.
Bonin S.581. - Eine erweiterte und umgearbeitete Ausgabe der 1909 in Hermannstadt vom Verfasser im Selbstverlag herausgegebenen Schrift „Das Problem der Telepathie (Gedankenübertragung usw.) in vorurteilsfreier Beleuchtung“. - Erste und letzte Blatt etwas stockfleckig, sonst sauber.
Schnitt minimal stockfleckig, Bindung leicht gelockert, mit zahlreichen Anstreichungen in Bleistift. Die letzten 3 Blatt mit Verlagsanzeigen wurden herausgeschnitten, sonst Text vollständig.
Dessoir 55. Ackermann V,1110. Du Prel 405 (nur Heft 1). Langen 2944 (nur für Heft 2). - Die italienische Originalausgabe erschien 1881-1883. - Unbeschnittene Exemplare, Rücken gering eingerissen, teilweise leicht angestaubt, Bei Heft 1 der Umschlag und die Tafeln lose.
Ackermann V,1114. Langen 3032. - Erste deutsche Ausgabe, basiert auf der englischen 3. erweiterten Auflage von 1891. Die englische Originalausgabe erschien 1889, vgl. Crabtree 1251: „This treatise on hypnotism as a therapeutic agent, which went through many greatly expanded editions, emphasizes the influence of the mind on the body and the beneficial effects of hypnotic suggestion on many kinds of diseases.“ - Einband berieben und bestoßen, Deckel mit kleinen Kratzspuren, Rücken etwas fleckig, Gelenke angeplatzt, Kapitale etwas beschädigt. Vorsatz und Titel gestempelt, papierbedingt leicht gebräunt, die letzten Bl. mit einem Fleck, sonst innen sauber.
Miers S.641/642. Bonin S.516 und 584. Tischner, Geschichte der Parapsychologie S.346. - Erste Ausgabe. „Dieses Buch stellt formale wie materiale Prinzipienfragen des heute immer mehr beachteten mediumistischen Gebietes in den Vordergrund. Zugleich berichtet es über die persönlichen medialen Erlebnisse des Verfassers und seine dadurch bestimmte Abkehr von einem früheren Weltbilde. [...] Die hier entwickelten Auffassungen bieten eine Ergänzung zu den früheren Schriften: ‘Der religiöse Mensch und sein Probleme’ (1922), ‘Aus Bewußtseins-Tiefen’ (1924), ‘Religion und Kultur’ (1925), ‘Betrachtung über Mystik’ (1926).“ (Aus der Vorbemerkung). - Inhalt: Mediumismus als philosophisches Problem. Mediumismus und verwandte Ismen. Materialistischer und idealistischer Mediumismus. Mediale Typen. Entlarvung von Medien. Gebiete des Mediumismus. Mediumismus und Magie. Wahrheitsgehalt des Mediumismus. Experimenteller Mediumismus. Theorie des Mediumismus. Mediumismus und Spiritismus. Wert des Mediumismus. Gefahren des Mediumismus. Mediale Erlebnisse. - Prof. Dr. phil. Johannes Maria Verweyen (*11.5. 1883, † 21.3. 1945 im Konzentrationslager Bergen-Belsen), war von 1908 bis 1934 Universitäts-Prof. in Bonn, seit 1922 Mitglied der „Großen Loge von Hamburg“, ab 1928 Generalsekretär der „Adyar-TG“ in Deutschland. - Vorsatz und Titel mit kleinem Namenstempel.
Rosenthal 1258. Du Prel 234. Hayn / Gotendorf III,492: „Sehr interessanter Beitrag zur Geschichte der Magie.“ Ackermann II,425: „Wichtig für die Kenntnis des Somnambulismus.“ - Erste Ausgabe. Wilhelm Gustav Werner Volk (*25.1. 1804 † 17.3. 1869), Kirchen- und Litterarhistoriker, Mystiker und Patrolog, veröffentlichte bis 1844 durchweg anonym und dann meist unter dem Pseudonym Ludwig Clarus. Siehe ADB 40 (1896), S. 227-230. - Enthält Kapitel über: Das Schauen, über die Erscheinungen am leiblichen Verhalten der Ekstatischen, ihre krankhaften Zustände, außergewöhnliche Bewegungen, Askesen, von der Stigmatisation und der mystischen Mimik und Plastik überhaupt. - Einband berieben und bestoßen, ohne den Vortitel (S.I/II) von Band 1, Titel gestempelt, vereinzelt gering stockfleckig.
Ackermann II,448. Du Prel 846. Crabtree 379. - Erste Ausgabe. „Die Tendenz der vorliegenden Schrift ist nun gleich weit entfernt von oberflächlichem Abläugnen der Thatsachen, wie von unbedingtem Glauben an sie, die Erscheinungen aus der inneren Natur der menschlichen Seele in ihrem Verhältnisse zum Leibe zu erklären, und so die Facta von dem Scheine des Magischen zu entkleiden, ohne sie selbst wegzuraisonniren. Hiebei bestrebte sich der Verfasser, das Gebiet des Somnambulismus vollständig zu ermessen. Nach einer vorangeschickten Geschichte desselben im ersten - und einem gegebenen allgemeinen begriffe desselben im zweiten Theile, in welchem der Somnambulismus in seinem Verhältnisse zum wachen Schlafe und zu anderen psychischen Krankheiten aufgefaßt wird, geht der Verfasser zu den einzelnen Formen desselben über, und erklärt den Rapport mit dem Magnetiseur, das Fernempfinden, die Ahnungen, das Verhältniß der Somnambülen zum Jenseits, wobei er namentlich auf die neuesten Erscheinungen Rücksicht nimmt.“ (Vorwort). - „Wirth [1810-1859] was a philosopher and theologian who became interested in investigating the nature of animal magnetism. He begins his treatise with an examination of the connections between magnetic phenomena and incidents described in the Bible. He than undertakes a philosophical analysis of the experience of the somnambulist. Wirth was particularly concerned with subjective elements that might affect what the somnambulist feels or perceives. In this connection, he investigated the trustworthiness of the evidence of paranormal magnetic phenomena. He states his acceptance of the reality of mental communication between magnetizer and somnambulist, attributing it to the rapport that connects them. But he also notes that he uncovered what he considered to be deliberate fraud on the part of some somnambulists, and states that magnetizers should be more careful and critical in their experiments“ (Crabtree). - Einband berieben und bestoßen, Bibliotheksexemplar, Vorsatz mit zeitgenössischem handschriftlichen Besitzvermerk (dezent in der oberen rechten Ecke), Titel verso gestempelt. Vorsätze minimal stockfleckig, sonst sauber.
Bis 1823 erschienene noch 3 weitere Bände. Ackermann II,200: „Sehr selten im Handel vorkommende Serie. Der Herausgeber, Prof. an der Universität zu Berlin, war einer der eifrigsten und namhaftesten Vertreter des Mesmerismus im ersten Viertel des 19. Jahrhunderts“. Nicht bei Crabtree, Du Prel und in der Tinterow Collection. Mit Beiträgen von: Dr. Andresse (Berlin), Dr. Bock (Berlin), Dr. Breyer (Berlin), Court de Gebelin (übers. von Dr. Ebel), Dr. Ebel (Berlin), Dr. Ennemoser, Dr. W. Hennemann (Schwerin), Dr. Ph. C. Lommatsch, Dr. J. F. Mertins (Berlin), Dr. Riecke (Stuttgart), Dr. Schmidt (Hirschberg), Dr. Schweitzer (Berlin), Dr. Ludwig von Voß und Dr. Karl Christian Wolfart. - Über Wolfart (1778-1832) siehe Hirsch V, S.981ff. (gibt irrtümlich 7 Bände bis 1824 an!). Die „Jahrbücher“ bilden die Fortsetzung der von 1811-14 erschienenen Zeitschrift „Asklepieion: Allgemeines medicinisch-chirurgisches Wochenblatt“, die Wolfart zusammen mit Friedrich Ludwig Augustin herausgab. - Unbeschnittene Exemplare, Umschläge teils gering fleckig, sonst teilweise etwas stockfleckig und leicht gebräunt, etwas eselsohrig.
Kompletter 2. Jahrgang der von 1930 bis 1941 erschienenen Zeitschrift. Mit Beiträgen von: Florizel von Reuter, J. Hewat Mc Kenzie, Prof. Dr. Christoph Schröder, Prof. Johannes Kasnacich, Dr. Emil Mattiesen, Dr. med. Carl Bruck, Graf N. Rehbinder, Konrad Schuppe, Dminik Loss, Dr. phil Albert Langer, Freiherr Dr. Alfred Winterstein, Dr. med A. Tanagra, Prof. Dr. Carl Blacher, Max Georgalbert Brückner, Madame Alexandra David-Neel (Psychische Schulung in Tibet), F. W. Warrick, Dr. phil. Karl Bertram, Prof. Dr. Richard Hoffmann, Eduard Baumert, u.a. Enthält neben den Originalbeiträgen, auch die Rubriken „Kleinere Original-Mittteilungen“ und „Literatur-Berichte, Zeitungs- und nichtfachliche Zeitschriften-Umschau, Hinweise auf nichtfachliche Buchliteratur“; mit Sach- und Personenregister. - Kanten minimal berieben, beide Innendeckel mit Bibliotheksstempel, sonst gutes Exemplar.
Sehr selten, nicht in den von uns benutzten Bibliographien und Katalogen verzeichnet. Die Schrift erschien erstmals 1889 und wurde von Dr. Wilhelm Hübbe-Schleiden sogleich in der von ihm herausgegebenen Zeitschrift „Sphinx“ (September 1889, Band 8, S.191) rezensiert. - Unbeschnitten, vorderer Umschlag fehlt, Rücken geklebt, wenige Blatt gering eingerissen, vereinzelt gering fleckig. Titel mit handschriftlichem Besitzvermerk „Dr. J. C. Hülsmeyer“, teilweise mit Anstreichungen und längeren Anmerkungen in Tinte.
Wissenschaftliche Abhandlungen III. Band. - Ackermann II,464 und V,1135. Crabtree 1015. Du Prel 1935. Miers S.683/684. Bonin S.549 und 586. Fodor S.416. Shepard II, S.1012. Kiesewetter, Geschichte des neueren Occultismus (1909) S.750-787 (mit Auszügen und Abbildungen). Über Zöllner (1834-1882) siehe auch Tischner, Geschichte der Parapsychologie S.170ff. - Von den, in den Jahren 1878-81 erschienenen 4 Bänden der "Wissenschaftlichen Abhandlungen", behandeln die Bände 1, 2 und 4 physikalische und astronomische Themen; vorliegender 3. Band ist ausschließlich dem Spiritismus gewidmet. - Kanten etwas berieben, mehrfach gestempelt, wenige Seiten mit farbigen Anstreichungen, vereinzelt schwach stockfleckig.