Eins von 450 numerierten Exemplaren der Vorzugsausgabe auf Maschinenbütten aus der Doosmühle. Neudruck nach der in der Offizin von Lazari Zetzners seel. Erben zu Straßburg im Jahre 1616 gedruckten Ausgabe. Als 5. Werk in der Reihe der "Regensburger Liebhaberdrucke" mit der "Gotischen Schrift" nach Zeichnung von Georg Barlösius in der Graphischen Kunstanstalt Heinrich Schiele in Regensburg gedruckt. - Vorliegendes Exemplar ohne eingetragenen Nummer. Schönes Exemplar in sehr guter Erhaltung.
Neudruck nach der in der Offizin von Lazari Zetzners seel. Erben zu Straßburg im Jahre 1616 gedruckten Ausgabe. Als 5. Werk in der Reihe der "Regensburger Liebhaberdrucke" mit der "Gotischen Schrift" nach Zeichnung von Georg Barlösius in der Graphischen Kunstanstalt Heinrich Schiele in Regensburg gedruckt. - Einband minimal fleckig und leicht berieben, sonst gutes Exemplar.
Neudruck nach der in der Offizin von Lazari Zetzners seel. Erben zu Straßburg im Jahre 1616 gedruckten Ausgabe. Als 5. Werk in der Reihe der "Regensburger Liebhaberdrucke" mit der "Gotischen Schrift" nach Zeichnung von Georg Barlösius in der Graphischen Kunstanstalt Heinrich Schiele in Regensburg gedruckt. - Oberes Kapital geklebt, sonst gutes Exemplar.
Wo.42511. Ferguson I, S.37. Caillet 336. Ouvaroff 1562. Brüning 5276. Missiv an die Hocherleuchtete Brüderschaft des Ordens des Goldenen und Rosenkreutzes (Leipzig 1783) Nr.179: „Sowohl der Verfasser als Commentator haben aus wahrer Menschenliebe und ohne Neid geschrieben. Verdient vor vielen andern gelesen zu werden“. - Teilweise etwas fleckig oder gebräunt.
Bayreuth S.52. - Enthält u.a. die Beiträge „The De-Christianizing of the Craft“ von N. Barker Cryer (S.34-74); „Hebraic Aspects of the Ritual“ von Harry Carr (S.75-88); „Eighteenth-Century French Freemasonry and the French Revolution“ von A. Mellor (S.105-114); „Rosicrucianism and its effect on Craft Masonry“ von A. C. F. Jackson (S.115-150). - Gutes Exemplar.
Bayreuth S.52. - Enthält u.a. die Beiträge „George Oliver (1782-1867), his background, masonic works and archievement“ von R. S. E.. Sandbach (S.26-60); „The Eighteenth-Century Masonic Token“ von Yasha Beresiner (S.131-142 mit Abbildungen). - Einband minimal berieben.
Die Initialen A. H. B. des Verfassers oder der Verfasserin, sind nur am Anfang vom I. Titel zu finden und konnten bisher nicht aufgelöst werden. Alle 4 Titel bestehen überwiegend aus beschrifteten Figuren und Zeichnungen, die Texte sind meist aphoristisch gehalten, einzelne Textstücke umfassen nur wenige Seiten. Es handelt sich um eigenständige Manuskripte, nicht um eine Abschrift eines einzelnen Werkes oder um Exerpte aus anderen Schriften. Mit Ausnahme von Psalm 45,14 werden keine Büchertitel oder Autoren genannt oder zitiert. Obwohl etliche Figuren an die „Geheime[n] Figuren der Rosenkreuzer aus dem 16ten und 17ten Jahrhundert“ (1785-88) erinnern und auch einzelne Symbole der Freimaurer abgebildet sind, werden Rosenkreuzer und Freimaurer nicht genannt. Aus dem Kontext läßt sich eine pansophisch orientierte Richtung erkennen, im I. Titel findet sich auch an einer Stelle der Terminus „pansophische Schule“ (auf dem Blatt „GREIF“). Weitere Hinweise auf pansophische Logen oder ihren Leiter Heinrich Tränker sind nicht vorhanden. - Insgesamt bilden die Manuskripte ein eindrucksvolles Zeugnis eines „Suchenden“ welcher seine Betrachtungen und „Einsichten“ zu Papier brachte. - Das Schreibpapier von IV. mit dem Wasserzeichen „Schreibmaschinen Löwenpost“. Die Hefter mit Gebrauchsspuren, sonst nur teilweise mit geringen Knickspuren, insgesamt gut erhalten.
Das Freimaurer-Museum. Archiv für freimaurerische Ritualkunde und Geschichtsforschung. In zwangloser Folge herausgegeben vom Geschichtl. Engbund des Bayreuther Freimaurer-Museums. Heft 1. - Erschien gleichzeitig in der Reihe "Pansophia. Urquellen inneren Lebens." Abt.II, Bd.2. In vorliegender Form, als Heft 1 des Freimaurer-Museums, nur in ca. 300 Exemplaren ausgegeben. Bis 1932 erschienen insgesamt 7 Bände der Reihe. - Beyer, Katalog der Deutschen Freimaurer-Bücherei in Bayreuth 1954, Nr.288. Ackermann IV,16. Bayreuth S.53 und 615. - Wichtige Quellenschrift zur Ritualistik und Lehre des Ordens, von einem der besten Kenner freimaurerischer Systeme. - Einband gering gelockert, etwas berieben und gebräunt, teilweise ausgeblichen. Innendeckel mit Freimaurer-Exlibris. - - - Beiliegend als Zugabe: Das Freimaurer-Museum. Band 5. Darin u.a. enthalten: Arnold Marx: Die Gold- und Rosenkreuzer. Ein Mysterienbund des ausgehenden 18. Jahrhunderts in Deutschland. (Ein sehr schlechtes beschädigtes Exemplar, durchgehend wasserfleckig).
Hiram-Edition 8. - Erschien erstmals 1925 als Heft 1 in der Reihe: „Das Freimaurer-Museum. Archiv für freimaurerische Ritualkunde und Geschichtsforschung. In zwangloser Folge hrsg. vom Geschichtl. Engbund des Bayreuther Freimaurer-Museums“ und gleichzeitig in der Reihe „Pansophia. Urquellen inneren Lebens“ als Abt.II, Bd.2. Vgl. Beyer, Katalog der Deutschen Freimaurer-Bücherei in Bayreuth 1954, Nr.288; Ackermann IV,16; Bayreuth S.53 und 615. Der vorliegende Nachdruck, dh. die 2. Auflage erfolgte nach dem „Heft 1“ des „Freimaurer-Museums“, die ersten 111 Exemplare von diesem Nachdruck wurden handschriftlich numeriert (vorliegendes Exemplar ohne eingetragene Nummer). Nachdruck von minderer fotomechanischer Qualität, z.B. wurden die 3 farbigen Tafeln aus der Originalausgabe nur in Schwarz/Weiß wiedergegeben und die beiden ehemals montierten Abbildungen sowie die stark verkleinerte Tabelle sind kaum noch erkennbar bzw. fast unlesbar! Neu an diesem Nachdruck sind die ersten 6 S. (= neues Titelblatt mit Impressum, Geleitwort von „Ludwig-Peter Freiherr von Plönitz“ [richtig: Pölnitz!] und ein Nachruf auf Bernhard Beyer [1879-1966]). Die alten Verlagsanzeigen vom Pansophie-Verlag wurden nicht mehr abgedruckt, das letzte Blatt im Nachdruck mit neuen Verlagsanzeigen. - Wichtige Quellenschrift zur Ritualistik und Lehre des Ordens, von einem der besten Kenner freimaurerischer Systeme. - Gutes Exemplar.
Wo.E.94 und Wo.E.22. - Ein 3. Band mit 85 Seiten erschien erst 1928. - - Zu Band I: Bedeutender Bibliothekskatalog, „reich an seltenen und sehr seltenen Stücken“ (Vorwort), verzeichnet über 5100 Drucke und Handschriften. Die meist ausführlichen Titelaufnahmen in der Regel mit Verweisen auf die Bibliographie von Wolfstieg und teilweise mit erläuternden Annotationen. Die Sammlung bildete den Grundstock zur Bibliothek des damaligen Freimaurer-Museums und enthielt die gesamte alte Bibliothek der Loge „Carl zu den 3 Schlüsseln“ aus Regensburg. 1933 wurde das Museum durch die Nationalsozialisten aufgelöst und die Bestände verstreut, nach 1945 war es wieder Dr. Beyer der den Wiederaufbau des Museums leitete und 1954 den ersten neunen Bibliothekskatalog herausgab. - Dr. Bernhard Beyer (1879-1966), „Mitglied der Loge ‘Eleusis zur Verschwiegenheit’ seit 1910, 1912 Mitglied des Großbeamtenrates der Großloge ‘Zur Sonne’, ...übernahm [1912] das von Georg Niehrenheim [1902] begründete Großlogenmuseum der Großloge ‘Zur Sonne’ von Bayreuth, das seine Entwicklung und Neuordnung in erster Linie ihm verdankt. Unterstützt von seiner Gattin, brachte er auch die reichen Bücherbestände der Loge in mustergültige Ordnung. Die ständige Beschäftigung mit freimaurerischen Altertümern zeitigte aufschlußreiche Arbeiten, besonders über das System der Gold- und Rosenkreuzer und der magischen Freimaurerei des 18. Jahrhunderts, die in der von ihm veranlaßten Zeitschrift ‘Das Freimaurermuseum. Archiv für freimaurerische Ritualkunde und Geschichtsforschung’ erschienen... Besondere Verdienste erwarb er sich durch die Weiterführung der Bibliographie von Wolfstieg, deren ersten Ergänzungsband er zusammenstellte. 1951 gründete Beyer die deutsche Forschungsloge ‘Quatuor Coronati’, deren erster Meister vom Stuhl er wurde“ (Lennhoff / Posner / Binder S.129). Siehe auch: Beyer, Dr. Bernhard: Geschichte der Grossloge „Zur Sonne“ in Bayreuth Bd.III, S.27ff. und 197ff. - Die letzte Seite minimal stockfleckig, sonst gutes Exemplar. - - Zu Band II: Verzeichnet 1180 Zeitungs-Artikel; mit Zeitungs-Register sowie Personen- und Sach-Register. - Rücken geklebt, 2 Blatt eselsorig, ganz vereinzelt wenige Anstreichungen, papierbedingt gebräunt.
Caillet 3132. - Édition originale tiré à petit nombre, fort rare. - Dorbon-Ainé 1258: „Ce travail peut être considéré comme unique en son genre. Il est classé sous forme de dictionnaire et offre un intérêt considérable pour l’histoire anecdotique et littéraire. Presque toutes les sociétés badines, chantantes, littéraires, érotiques, théâtrales, religieuses, mystiques, franc-maçonniques, rosi-cruciennes, etc., etc., qui ont existé en France et même en divers Etats de l’Europe, ont trouvé place dans cette intéressante publication“. Wo.3824 (verzeichnet das Werk irrig unter Denier): „Über Freimaurer, Adoptionsmaurerei, Rosenkreuzer, Tempelherren und verschiedene, namentlich französische dem Logenwesen nachgebildete Verbindungen“. - Unbeschnitten, die eingebundenen OUmschläge angestaubt und etwas fleckig, durchgehend etwas wasserrandig und teilweise etwas stockfleckig.
Kloss 2671. Wo.42530. Gardner I, 172. Caillet 3254. Ouvaroff1587. Gilly, Carlos / Van Heertum, Cis : Magia, Alchimia, Scienza dal ’400 al ’700. L’influsso die Ermete Trismegisto. Vol. II, S.233/234 (mit ausführlicher Beschreibung und Hinweisen auf frühere Manuskripte. - Sehr seltenes Werk, offensichtlich einzige Ausgabe, nicht in den einschlägigen Alchemie-Bibliographien verzeichnet. Sämtliche Briefe enthalten alchemistische Anweisungen zu „geheimen Arbeiten“. Innhalt: Erster Brief. de anno 1722 von dem Prinz Utasop, sonst Friedrich Gualdianus gennant. (S.1). Zweyter Brief. de anno 1722. aus Utrecht von dem Friedrich Stein, als Imperatore Fraternitatis roseae et aureae crucis. (S.14). Dritter Brief. de anno 1723. von dem Herrn Baron von Rieth, als einem Mitbruder der Societaet roseae crucis. (S.23). Vierter Brief. de anno 1723. von dem Herrn von Rittersbach, als einem Mitbruder der Fraternitatis roseae crucis. (S.31). Fünfter Brief. de anno 1723. von dem von Vulstein, als ein Mitglied der Fraternitatis roseae crucis. (S.38). Sechster Brief. de anno 1724. von einem mit Namen Nathan aus Niederland, als einem Bruder der Fraternitatis roseae crucis. (S.43). Siebenter Brief. de anno 1724. von dem Reinhart, als einem Bruder der Fraternitatis roseae crucis. (S.53). Achter Brief. de anno 1724. von dem Rantzau als einem Glied der Societaet roseae crucis. (S.58). Neunter Brief. de anno 1725. von Ihro Excellenz dem Grafen Kreventklaue, als einem vornehmen Mitglied der Fraternitatis roseae crucis. (S.66). Zehnter Brief. de anno 1725. von einem Mitbruder der F. R. C. mit Namen Tussetang. (S.80). Eilfter Brief. de anno 1725. von dem Pater Schwarz als Missionario der Gesellschaft Jesu und Mitglied der F. R. C. (S.89). Zwölfter Brief. de anno 1725. von I. D. Weissen, als einem Mitglied der Fr. ros. crucis. (S.95). Dreyzehnter Brief. de anno 1726. von dem Frater Guardian, Franziskanerorden Lothario, als einem membro frat. ros. et aur. crucis. (S.101). Am Ende in Versen: „Ein philosophischer und bergmännischer Hymnus. Beschreibet das wahre subjectum der Weisen samt seine und aller creatarum Mutter“ (S.117-120). Die Holzschnitte zeigen 2 Öfen sowie ein „Trifolium“, dh. ein „Gräslein“ oder Baum mit drei Ästen welche sich jeweils in drei dreiblättrige Zweige gabeln (Sal, Sulphur, Mercurium: 3 x 3 x 3). - Einband berieben und etwas fleckig, durchgehend gebräunt und unterschiedlich stockfleckig, vereinzelt auch schwach wasserrandig. Teilweise mit alten, dünnen und verblaßten Unterstreichungen in Tinte. Am Ende zusätzlich 5 weiße Blatt eingebunden, davon 2 Seiten mit zeitgenössischen Notizen (Register).
Schlagworte:
Rosenkreuzer
Bestellnr. 10907
Preis: 1.400,00 EUR
[Ecker und Eckhoffen, Hans Heinrich Freiherr von]:
Kloss 2646. Taute 850. Wolfstieg 42502. Bayreuth S.616. Gardner I,181. Ackermann V,83. Caillet 4226. - Nachdruck im Jahr der Erstausgabe. Enthält 11 Reden, unterzeichnet von „Hannan“ (1-5), „Philorthus“ (6) und „Verbum Electri“ (7-11). Die interessanten, symbolischen Textkupfer - ohne den Namen des Stechers „Hejonagogerus Nugir“ - wie im Erstdruck. Außer den von Wolfstieg aufgeführten Unterschieden des Nachdruckes zur Originalausgabe wäre noch zu ergänzen, daß in vorliegender Ausg. die 3. Vignette auf S.37 eine andere als in der Originalausgabe ist.
Schlagworte:
Rosenkreuzer
/
Gold- und Rosenkreuzer
Bestellnr. 10895
Preis: 490,00 EUR
[Ecker und Eckhoffen, Hans Heinrich Freiherr von]:
Dittrich 2554. - Nachdruck der ersten deutschen Ausgabe. Zur Originalausgabe vgl. Kloss 2646, Taute 850, Wolfstieg 42502, Gardner I,181, Ackermann V,82, Caillet 4226 und Bayreuth S.616. Enthält 11 Reden, unterzeichnet von „Hannan“ (1-5), „Philorthus“ (6) und „Verbum Electri“ (7-11). Die interessanten, symbolischen Textkupfer mit dem Namen des Stechers „Hejonagogerus Nugir“. Über Hans Heinrich Freiherr von Ecker und Eckhoffen (1750-1790) siehe auch Lenning (3. Auflage) I, S.213ff. und Lennhoff / Posner Sp.395. - Mit minimalen Gebrauchsspuren.
Schlagworte:
Rosenkreuzer
/
Gold- und Rosenkreuzer
Reihe: Eine Sammlung seltener älterer und neuerer Schriften über Alchemie, Magie, Kabbalah, Rosenkreuzerei, Freimaurerei, Astrologie, Mystik usw. Unter Mitwirkung namhafter Autoren herausgegeben von A. v. d. Linden. Neunzehnter Band. - Erste Ausgabe. Ackermann I,416. - Bibliotheksexemplar, Einband etwas gebräunt und fleckig, Kanten gering berieben und bestoßen, Vorsatz mit drei Stempeln, 3 Textseiten ebenfalls gestempelt, papierbedingt gebräunt.
Zur Originalausgabe vgl. Kloss 2661, Wo.42429 und Gardner 257. Zum Neudruck siehe Wo.E.10750 und Ackermann V,108: „Vorzüglich gelungener photolithographischer Neudruck des im Original fast unauffindbaren Quellenwerks, der nur in kleiner Anzahl hergestellt wurde“. - Über Inhalt und Bedeutung des Werkes siehe: Karl R. H. Frick, Die Erleuchteten S.361ff.: „Eine der wichtigsten Veröffentlichungen der G.[old] u.[nd] R.[osen] C.[reuzer]... ganz im Stil der alchemistischen Literatur geschrieben“. Ebda. S.364: „Für Nachfolgegesellschaften der Gold- und Rosenkreuzer in England und den USA wurden die "Geheimen Figuren" zu einem wichtigen Standardwerk der modernen Rosenkreuzer“. - Sehr gutes sauberes Exemplar, völlig unbeschnitten, die handkolorierten Figuren in sorgfältiger Ausführung.
Pritchard 2763. Hütwohl S.20/21. - Edition limited to 250 copies. - The Original Edition published 1890 in Boston by the Occult Publishing Company, and in London by The Theosophical Publishing Society. Vgl. Gomes 1647: „Traces the Hermetic Philosophy from the Neo-Platonists to the 19th century. An Appendix gives a list of Rosicrucian and Alchemical symbols and axioms“. Druck auf Bütten. - Einband leicht berieben, Kapitale gering eingerissen. 4 Seiten mit durchschlagendem Druck, eine Seite im unteren Rand mit einer bibliographischen Anmerkung in Kugelschreiber.
Schlagworte:
Rosenkreuzer
Bestellnr. 8585
Preis: 42,00 EUR
[Haugwitz, Christian August Heinrich Kurt Graf von]:
Erste Ausgabe. - Kloss 2663. Gardner I,288. Ackermann V,149. Caillet 5000. Ouvaroff 1577. Bayreuth S.647. Kopp II, S.141ff. Lenning (2. Auflage) I, S.587. Wolfstieg 33631: „Sehr selten“. A. Marx: Die Gold- und Rosenkreuzer S.163: „Der Verfasser will den [...] Brüdern eindringlich die wirkliche, d.h. spirituell gedeutete Alchemie, vor Augen führen. Sein theosophisches System gründet sich auf den Satz: 'Jesus ist Gott - diese drey Worte machen den Hirtenbrief aus'. Es ist aber bis auf geringfügige Unterschiede Jakob Boehmes Lehre von der Kosmogonie, die er ausführlich entwickelt“. - Einband gering fleckig und etwas berieben, Rücken mit Bibliotheksschild. Titel mit Stempel der Johannis-Loge „zur gekrönten Schlange“ aus Görlitz, Titel verso und 3 weitere Seiten im unteren weißen Rand mit einem anderen kleinen Bibliotheksstempel (dezent), sonst sauber.
Pansophia. Urquellen inneren Lebens. Zum Heile der Welt neu kundgegeben von einem "Collegium Pansophicum". Ein Archiv in zwangloser Folge. Abteilung III Bd. 1, 2, 3. - Ackermann IV,57 und V,794. Quint 3,143 und 4,1604. Miers S.628. Vgl. Wo.E.10806. - Erste Ausgabe. Enthält jeweils mit Zwischentiteln: I. Teil: Die pansophische Erweckung (S.[7]-29). II. Teil: Die pansophische Schule (S.[31]-70). III. Teil. Die pansophische Akademie (S.[73]-211). Am Ende das Beiblatt: Pansophischer Orient. Offizielles Nachrichtenorgan des „Collegium-pansophicum“ über die allgemeine pansophische Bewegung in allen Ländern und aller mit ihr verwandten Vereinigungen, Orden und dergleichen, insbesondere der Theosophen, Anthroposophen, Freimaurer, Illuminaten, Gnostiker, Templer, Rosenkreuzer, Kabbalisten und noch höherer Bünde. Erscheint als Beilage des Archives „Pansophia“ in unregelmäßigen Zeitabschnitten. Nr. 1, [Leipzig] Pansophieverlag 1925 [Kopftitel]. (7 Bl.). Siehe Quint 3,116. Enthält neben Verlagsmitteilungen: „Zur Einführung“ von Frater Garuda [= Heinrich Tränker]. „Botschaft des „Meisters Therion“ [= Aleister Crowley] der großen Bruderschaft an das „Collegium Pansophicum“ zur Veröffentlichung. An die Menschen!“ Erste [und Zweite] Nachrichten vom Collegium Pansophicum an alle Abonnenten und Leser der „Pansophia“. Eine Stellungsnahme „Collegium pansophicum und H[ugo] Vollrath“ von Tränker. Ein Nachruf auf Dr. R[udolf] Steiner von G. = 853 [= Tränker]. - Der hintere Innendeckel mit dem vom Verlag eingeklebten „Bestellzettel auf Abt. VII, 1 Pansophia“, gedruckt auf rotem Papier, ohne den man den Titel „Wege zum Sanktuarium“ von Aleister Crowley damals nicht beziehen konnte. Von dem zweiteiligen „Bestellzettel ...“ ist nur noch der beschreibende Teil vorhanden, der Teil für die Bestellung wurde abgetrennt und fehlt wie fast immer (meist fehlt auch der ganze Bestellzettel). - Einband etwas berieben und fleckig, Vortitel mit handschriftlichem Besitzvermerk, 10 Seiten mit geringen Anstreichungen.
Pansophia. Urquellen inneren Lebens. Zum Heile der Welt neu kundgegeben von einem "Collegium Pansophicum". Ein Archiv in zwangloser Folge. Abteilung III Bd. 1, 2, 3. - Ackermann IV,57 und V,794. Quint 3,143 und 4,1604. Miers S.628. Vgl. Wo.E.10806. - Erste Ausgabe. Enthält jeweils mit Zwischentiteln: I. Teil: Die pansophische Erweckung (S.[7]-29). II. Teil: Die pansophische Schule (S.[31]-70). III. Teil. Die pansophische Akademie (S.[73]-211). Am Ende das Beiblatt: Pansophischer Orient. Offizielles Nachrichtenorgan des „Collegium-pansophicum“ über die allgemeine pansophische Bewegung in allen Ländern und aller mit ihr verwandten Vereinigungen, Orden und dergleichen, insbesondere der Theosophen, Anthroposophen, Freimaurer, Illuminaten, Gnostiker, Templer, Rosenkreuzer, Kabbalisten und noch höherer Bünde. Erscheint als Beilage des Archives „Pansophia“ in unregelmäßigen Zeitabschnitten. Nr. 1, [Leipzig] Pansophieverlag 1925 [Kopftitel]. (7 Bl.). Siehe Quint 3,116. Enthält neben Verlagsmitteilungen: „Zur Einführung“ von Frater Garuda [= Heinrich Tränker]. „Botschaft des „Meisters Therion“ [= Aleister Crowley] der großen Bruderschaft an das „Collegium Pansophicum“ zur Veröffentlichung. An die Menschen!“ Erste [und Zweite] Nachrichten vom Collegium Pansophicum an alle Abonnenten und Leser der „Pansophia“. Eine Stellungsnahme „Collegium pansophicum und H[ugo] Vollrath“ von Tränker. Ein Nachruf auf Dr. R[udolf] Steiner von G. = 853 [= Tränker]. - Der hintere Innendeckel mit dem vom Verlag eingeklebten „Bestellzettel auf Abt. VII, 1 Pansophia“, gedruckt auf rotem Papier, ohne den man den Titel „Wege zum Sanktuarium“ von Aleister Crowley damals nicht beziehen konnte. Von dem zweiteiligen „Bestellzettel ...“ ist nur noch der beschreibende Teil vorhanden, der Teil für die Bestellung wurde abgetrennt und fehlt wie fast immer (meist fehlt auch der ganze Bestellzettel). - Ecken minimal berieben, Rücken mit handschriftlichem Titel „Feuerschein“, Rückendeckel schwach fleckig und an der unteren Kante mit einer kleinen abgeriebenen Stelle. Insgesamt gutes Exemplar.
Reihe: Geheime Wissenschaften 8. Band. - Nebentitel: A. B. C. vom Stein der Weisen. Letzter Band der vierbändigen Sammlung. Zur Originalausgabe siehe ausführlich Ferguson. - Einband gering bestoßen, Gelenke wenig angeplatzt, anfangs 18 Seiten mit geringen Anstreichungen in Kugelschreiber, papierbedingt gebräunt.
Wo.1395. Kloss 1976. Taute 1417. Bayreuth S.419. Caillet 5116. Ouvaroff 318. Ackermann V,156: „Sehr selten“. - Erste Ausgabe. Enthält 27 Abhandlungen über Geschichte und Wesen der Freimaurerei sowie über diverse maurerische Systeme. Bringt ab S. 444 die in Preußen, Österreich, Bayern, Hessen und Grossbritannien ergangenen landesherrlichen Verfügungen gegen die Freimaurerei mit kritischen Anmerkungen. - Einband berieben und bestoßen, Rückenschild mit kleiner Fehlstelle. Bibliotheksexemplar, Titel mit Stempel einer Freimaurerloge und kleinem Signaturenschildchen, teilweise schwach gebräunt.
Wo.42984. Kloss 2698. - Äußerst seltener Originaldruck, eine alchemistisch-kabbalistische Instruktion über die vier Elemente, nur für Mitglieder des Ordens gedacht. „[...] gegeben im hochwürdigsten General-Kapitel des Ordens der Ritter und Brüder St. Johann des Evangelisten aus Asien in Europa. [...] 15/13 [...] 1746. [von] Br:: Noa, General-Obermeister:: Br:: Israel. General-Kanzler:: Br:: Eliakim, General-Secretaire, Br:: Riphat, Secretaire“ (S.2). - Enthält: Allgemeine Theorie der Natur, und vollkommene Auslegung des Signat-Sterns (S.3). Vom Himmel oder Feuer als dem ersten natürlichen Element (S.5). Von dem Wasser, als dem zweyten Element (S.6). Von der Philosophischen Erde und Luft (S.8). - Über die „Asiatischen Brüder“ siehe auch Lennhoff / Posner Sp.95-97. - Die Außenränder sowie auch im Falz teilweise etwas gebräunt oder angestaubt, sonst gutes und sauberes Exemplar.
Bibliothèque Rosicrucienne, Deuxième Sèrie. Numéro 4 & 2. - Caillet 5748. Scholem 660. - Dorbon-Ainé 2365: „Première traduction française, donnée par Grillot de Givry, de ce curieux ouvrage de théosophie cabalistique”. La reproduction des 12 extraordinaires planches “fut faite par les soins de Papus et de Marc Haven“. „Für die Kenntnis der ‘christlichen Kabbala’ wichtiges Werk“ (Scholem 659). - Einband etwas gelockert, gering fleckig und wenig bestoßen. Mehrfach gestempelt (Rosenkreuzer-Stempel in Blau und Rot), Tafeln teilweise lose, vereinzelt gering fleckig.
Hiram Edition 21. - Sammlung von Originalmaterial von und zu Heinrich Tränker und der von ihm geleiteten pansophischen Logen, ohne jeglichen Kommentar des Herausgebers. Der fotomechanische Abdruck, meist von Typoskripten, in verkleinertem Format und von unterschiedlicher Druckqualität. Der hintere Umschlag mit Verlagswerbung zu dieser Sammlung: „Das Beste von Heinrich Tränker. „Nur für die Lichtfähigen“. [darunter ein stichwortartiges Inhaltsverzeichnis:] Ein Schreiben der „Brüderschaft vom Goldenen und Rosenkreuz“, ca. 1920. Liber I - Das Buch der Null-Stunde, 1925. Vier Titelblätter, ca. 1925. Mystik und Ritual der Loge „Pansophia“, ca. 1925 (1960). Crowley: Statements and Letter Drafts, 1924-26. Karl Germer an Tränker und an Hermann Rudolph, 1925. Eugen Grosche an Aleister Crowley, 1926. Umschlag des Pansophischen Laboratoriums, 1926. Umschlag von Tränkers OTO-Zeitschrift „Pansophia“, 1928. Lehrmaterial für die Allgemeine Pansophische Schule. Prinzipal-Unterricht. Instructio 0 und III-VII. Katechismus für den Adeptengrad. Magischer Psalter. Katechismus der höheren Chemie. Handschriftenbeispiele Tränkers. Liber VII, Liber XIII, Liber CCCCXII, Liber IX. Der Ritter vom Rosenkreuz. Ausschnitte aus Tränkers Übersetzung von John Dees Tagebuch. Instruktionen der „Allgemeinen Pansophischen Schule“, 1928. Alfred Strauss: Die entschleierten „Sexualmysterien“ der „Pansophie“, 1925-27. Titelblätter der 2nd Fama von Pansophia und AMORC, 1930. Constitution of the Universal Pansophic Society, Pansophic Intellectualizer, ab 1932. Die Gebote allumfassender Arbeit, 1943. Fragmente aus dem „Thesaurus Pansophica“, 1948. Kurze Erläuterung des kabbalistischen Lebensbaumes, 1951. Nachruf von Eugen Grosche, 1956. Briefwechsel in Sachen Copyrights, 1981.“
Ackermann II,627. Miers S.388 und 470. Wo.E.260: „Die ‘Lotus-Gesellschaft’ wurde gegründet, um alte und neue geheimwissenschaftliche Literatur den Migliedern durch Neudruck und Herausgabe zugänglich zu machen. Die ‘Lotus-Blätter’ enthalten besonders im 2. Bande einzelne Rosenkreuzer-Schriften bzw. Auszüge daraus [vgl. Wo.E.10751 und 10806]. 1923 zweigte sich die Sammlung ‘Pansophia’ ab, um besonders solche Drucke vollständig zu bringen“. - Enthält Beiträge von: Br. Recnartus [Pseudonym] = Heinrich Tränker, Otto von Bressendorf, Dr. Hans Emde, Franz Hartmann, Dr. Hermann Haase, Dr. Ing. Julius Haase, Franz A. Lambert, Peryt Shou [Pseudonym] = Albert Schulz, Max Valier u. a. über: Zahlensymbolik, Rosenkreuzer, Alchemie usw. - Es fehlt der Jahres-Titel und das Jahres-Inhaltsverzeichnis sowie ein Anhang von 20 S. mit 2 Artikeln: 1. Dante von Stan Ber. 2. Phantome, Tagebuch-Bilder von Medardus). - Einband minimal berieben, teilweise etwas stockfleckig, wenige Seiten mit Anstreichungen und Marginalien in Bleistift.
Quint 4,1492. - Seltene komplette Reihe in ersten Ausgaben. Die Bände enthalten Vorworte von Gustav Meyrink. - Zu 2: Miers S.366 und 381. Zu 3: Wo.E.10570. Miers S.516. Bloch 2491. Über Randolph siehe Karl R. H. Frick, Licht und Finsternis II, S.429ff. Zu 4 & 5: Miers S.586, Bloch 2959 und 2960. - Die Umschläge von Band 1 bis 3: Berieben, eingerissen und mit Fehlstellen. Band 2 bis 5: Einband minimal berieben. Band 1: Vorsatz mit handschriftlichem Besitzvermerk von 1922. Band 5: Mit kleinem Namenstempel (mehrfach). Insgesamt ordentliche Reihe.
Bayreuth S.146. - Erste Ausgabe. Ein Zeichen- und Schriftdeutungsversuch von Symbol- und Geheimschriften von den ältesten Zeiten bis ins 20. Jahrhundert. - Umschlag leicht angestaubt und gering berieben, teilweise etwas eselsohrig.
Miers S.470. - In der vorliegenden Form erschien 1929 nur noch ein weiteres Doppelheft Nr.3/4. Der gesamte Text des Heftes stammt von Tränker, die Artikel sind mit seinen Pseudonymen: Recnartus, Der Henkelkreuzmann und Fra.·. Garuda unterzeichnet. - Im Rand gering stockfleckig, sonst gutes Exemplar.
Beschreibt die von Heinrich Tränker herausgegebene Reihe „Pansophia“, in der insgesamt 6 Bände erschienen sind. Der vollständige Titel der Reihe sowie auch der Umschlag-Titel von vorliegendem Verlagsprospekt lautet: „Pansophia. Urquellen inneren Lebens. Zum Heile der Welt neu kundgegeben von einem ‘Collegium Pansophicum’. Ein Archiv in zwangloser Folge“. - Sauberes Exemplar in guter Erhaltung.
Schlagworte:
Rosenkreuzer
Bestellnr. 7659
Preis: 27,00 EUR
Papus [Pseudonym] = Dr. Gérard Analect Vincent Encausse:
Édition originale. - Yve-Plessis 48. Caillet 3612: „Des plus rares et recherché. [...] C’est une véritable encyclopédie de tout ce qui touche aux Sciences magiques: Kabbale, Théosophie, Spiritisme, Alchimie, Franc-Maçonnerie, Arts Divinatoires: tout, en un mot, s’y trouve. C’est la base de toute Bibliothèque Magique moderne. Renferme, outre un portrait frontispice d’Eliphas Levi sur son lit de mort, une très remarquable reproduction phototypique d’une belle gravure de M. James Tissot“. - Dorbon-Ainé 3516: „Exemplaire du tirage original devenu très rare. [...] A la fin, l’auteur donne un glossaire de la Science Occulte et une dictionnaire alphabétique de tous les termes et de tous les auteurs cités“. - Philippe Encausse, Sciences Occultes ou 25 années d’occultisme occidental. Papus, sa vie, son œuvre (Paris 1949), S.415 und 436 (Nr.152). - Über Papus (1865-1916) siehe auch Miers S.471/472. - Einband minimal bestoßen, Innendeckel und Titel mit handschriftlichem Besitzvermerk, 5 Blatt mit hinterlegten Einrissen und etwas fleckig, sonst nur wenige Seiten schwach stockfleckig.
Schlagworte:
Rosenkreuzer
Bestellnr. 9681
Preis: 202,00 EUR
Philaletha, Eugenius [Pseudonym] = Thomas Vaughan:
Brüning 4233. Biedermann S.343. Graesse S.53. - Heinrich Tränker: Antiquariats-Katalog Nr. 5 (1910) S.50: „Selten! Die Werke des berühmten englischen Mystikers behandeln nur die geistige Alchemie im esoterischen Sinne der wahren Rosenkreuzer.“ - Enthält die 3 Teile: I. Magia Adamica Oder Das Alterthum Der Magie [...]. (S.1-156). II. Anthroposophia Theomagica, Das ist, Eine Rede von der Natur des Menschen, und seinem Zustande nach dem Tode, an Seines Schöpffers erste Chymie gegründet, und durch eine mit der Hand verrichtete Untersuchung derer Anfänge der grossen Welt bekräfftiget [...]. Ebda. 1735. (S.157-236). III. Anima Magica Abscondita, Oder Eine Rede von dem allgemeinen Geiste der Natur, Samt dessen tieff verborgenen, wunderbaren und merkwürdigen Auf- und Niedersteigen [...]. Ebda. 1735. (S.237-322). (II. und III. mit eigenem Titelblatt). - Zweite deutsche Ausgabe, die erste deutsche Gesamtausgabe dieser 3 Schriften. - Zu den 3 englischen Originalausgaben von 1650 und den ersten deutschen. Übersetzungen, die alle separat 1704 in Amsterdam erschienen, vgl. Ferguson II, S.195ff.; Duveen S.598ff.; J. Neu 4183-86 und 4190/91; Gardner I,666-668; Hall 127, 128 und 133; Pritchard 267, 268 und 274.1; Caillet 11052 und 11059; Ferchl S.409; Du Prel 541; Ackermann V,1382; Jouin / Descreux 921. - Über den englischen Alchemisten und Rosenkreuzer Thomas Vaughan (1621-1665/66) siehe auch Miers S.484, Ferchl S.551ff. und Priesner / Figala S.364/365. - Gutes, sauberes Exemplar.
Wo.42982. Kloss 2700. - Äußerst seltener Originaldruck dieser in 15 Abschnitte gegliederten Instruktionen zur Ritualistik und Symbolik des Ordens, über Magie, Alchemie und Kabbala. Die Textholzschnitte zeigen magische und kabbalistische Zeichen. - Erstes Bl. etwas schmutzfleckig, die ersten 2 Bl. knitterig, nur im äußersten Rand teilweise gering angestaubt, sonst sauberes Exemplar.
Dittrich 1218. - Enthält 17 Beiträge von: Dr. Franz Biet, Dr. Kurt Bornschein, Renate Endler, Ernst-Otto Fehn, Dr. Karlheinz Gerlach, Rolf Graber, Dr. Rainer Hubert, Helmut K. Keiler, Florian Maurice, Dr. Jörg Meidenbauer, Roland Möller, Dr. Attila Pók, Dr. Christina Rathgeber, Norbert Reckenfelderbäumer, Dr. Rogalla von Bieberstein, Dr. Hermann Schüttler und Helmut Steuer. Gegliedert in die Abteilungen: I. Studien und Forschungsaspekte. II. Archivbestände, Bibliotheken. III. Forschungslogen. IV. Forschungsprojekte, Literaturberichte. - Umschlag gering fleckig und berieben.
Einzige Ausgabe. - Der völkisch eingestellte Verfasser versucht eine „germanische Astrologie“, „frei von jüdischen, freimaurerischen, jesuitischen und artfremden Sophismen“ (Vorwort S.7) darzustellen und wendet sich auf dem Gebiet der Rassenlehre auch gegen das „falsche Weltbild der Theosophen, Neugeistler, Rosenkreuzer und Ariosophen“ (S.125). Angeführt werden u. a. Schriften von Alfred Rosenberg, Friedrich Berhard Marby, Ernst Tiede, Hermann Rehwaldt sowie das Werk „Ausklänge - Symbole“ von Franz Frickler. - Unbeschnitten, vorderer Umschlag teilweise abgerieben.
Ferguson II,S.274. - Erste Gesamtausgabe. - Einband fleckig und bestoßen, Rücken angeplatzt. Vorderes Vorsatzblatt fehlt, Titel mit handschriftlichem Besitzvermerk in Tinte, anfangs fingerfleckig, durchgehend unterschiedlich stockfleckig und wasserrandig, ganz vereinzelt wenige Anstreichungen.
Quellenkundliche Arbeit Nr. 19 der Freimaurerischen Forschungsgesellschaft Quatuor Coronati e.V. Bayreuth. - Umfangreicher Ergänzungsband zum 1977 in Hamburg erschienenen Bibliotheks-Verzeichnis, enthält auch Schriften über „verwandte Gesellschaften“ wie: Rosenkreuzer, Illuminaten, Tempelherren, Druiden, u.a.; mit Register (86 S.). - Gutes Exemplar.
Bloch 2859. Miers S.560/561. - Erste Ausgabe des teils autobiographischen Romans indem sich der Verfasser Erwin Torre nennt. - Zu Rudolf von Sebottendorf (*9.11. 1875 † 9.5. 1945) siehe Goodrick-Clarke, Die okkulten Wurzeln des Nationalsozialismus S.121-135. - Unbeschnittenes Exemplar, wenig eselsohrig, Titel mit handschriftlicher Signatur, vereinzelt minimal stockfleckig, papierbedingt gebräunt.
Wo.E.10760. Ackermann V, 285. - Der Titel der Originalausgabe von 1783 lautet etwas abweichend: Die Sonne von Osten Oder Philosophische Auslegung der Kette des goldenen Vliesses nebst dem Kreuze der Ritterorden der Tempelherrn, Johanniter, Teutschenherrn, u. a. d. und etwelcher Cabalistischen Figuren samt einem Spiegel oder Probierstein der philosophischen Materie, und einer besonderen Auslegung desselben an seine Freunde der Weißheit Söhne von Rosa Significet Hunnis ea. 5783. (Vgl. Ferguson II, S.389, Duveen S.556, Ouvaroff 1563 und Caillet 10265). Zur Ausgabe von 1866 vgl. auch Wo.42516, Bayreuth S.617 und Ackermann IV,176. - Rücken mit handschriftlichem Kurztitel, Titel mit handschriftlicher Anmerkung.
Wo.E.10760. Ackermann V,285. - Der Titel der Originalausgabe von 1783 lautet etwas abweichend: Die Sonne von Osten Oder Philosophische Auslegung der Kette des goldenen Vliesses nebst dem Kreuze der Ritterorden der Tempelherrn, Johanniter, Teutschenherrn, u. a. d. und etwelcher Cabalistischen Figuren samt einem Spiegel oder Probierstein der philosophischen Materie, und einer besonderen Auslegung desselben an seine Freunde der Weißheit Söhne von Rosa Significet Hunnis ea. 5783. (Vgl. Ferguson II, S.389, Duveen S.556, Ouvaroff 1563 und Caillet 10265). Zur Ausgabe von 1866 vgl. auch Wo.42516, Bayreuth S.617 und Ackermann IV,176. - Unbeschnittenes Exemplar, Rücken gering eingerissen, Umschlag minimal angestaubt.
Bibliotheca Magica et Pneumatica Festetitsiana, Antiquariat Heck, Wien 1922. Kat. IV. Nr. 844 & 845. Hamberger / Meusel, Das gelehrte Teutschland, oder Lexikon der jetzt lebenden Teutschen Schriftsteller (1798). 7. Band, S.632: „Freyherr Stein von Laussnitz, Königlicher Jesu-Christi-Ordens-Ritter, kurfürstlicher Cölnischer adelicher wirklicher geheimer Rath“. - Zwei äußerst seltene Werke von Stein von Laussnitz, Hamberger / Meusel nennen nur die beiden vorliegenden Werke von ihm. - Zu I: Eine kommentierte, stark erweiterte und umgearbeitete Ausgabe der unter dem Titel „Spiegel Der Volkom[m]enheit / [... von Johannes Justus Landsberg] Ehmahls anno 1529. in alt Teutsch außgegeben, [...]Anno 1709“ erschienenen Ausgabe. Vgl. VD18 11332174-001 und VD16 J 1213. - Zu II: Eine Entgegnung auf die im Titel genannte Rezension welche hier auf S.4-18 anscheinend komplett abgedruckt wurde. Über die „Stillen im Lande“ siehe RGG, (3. Auflage) VI, Sp.380/381. Heinrich Tränker benutzte diesen Terminus in dem von ihm herausgegebenen „Kleinen Mystisch-Magischen Bilderbüchlein für fleißiger übende A. B. C. Schüler der Fraternität vom Rosenkreuz“ (1925), in seiner Einleitung spricht er davon, „daß das echte, unverfälschte Lehrgut der wahren Fraternität allein aufbewahrt ist allen wahren Söhnen der Kunst von ihren echten Mitverwandten, den "Stillen im Lande".“ (S.13). Zu diesem „Geheimen Direktorium“ unter dem Namen „Die Stillen im Lande“ siehe auch die Anmerkungen in: Arnold Marx: Die Gold- und Rosenkreuzer. Ein Mysterienbund des ausgehenden 18. Jahrhunderts in Deutschland. S.135 (in: Das Freimaurer-Museum. Band 5), sowie bei Lennhoff / Posner Sp.1338. - Zu I: Einband etwas berieben und schwach fleckig, Ecken leicht bestoßen. Mit kleinen (teilweise winzigen) Wurmgängen, meist nur außerhalb des Textes, wenige Stellen mit minimalem Buchstabenverlust, sonst sauberes Exemplar. - Zu II: Einband etwas berieben und bestoßen, durchgenhend etwas gebräunt und teilweise stockfleckig.
Schlagworte:
Christentum
/
Mystik
/
Die Stillen im Lande
Wo.507. Kloss 23. Taute 144. Bayreuth S.33. Hänsel-Hohenhausen S.17. Lennhoff / Posner Sp.1607/1608. Ackermann V,91: „Sehr selten“. - Erster Jahrgang, es erschien 1786 nur noch der zweite Jahrgang. - Enthält Nachrichten über merkwürdige Vorkommnisse in der Maurerei (darunter: Nachricht von dem Freimäurer-Konvente zu Wilhelmsbad, S.59-82, siehe Wo.38611), verschiedenartige Abhandlungen (darunter auch „Etwas für Freunde der geheimen Lehrart“, über Zahlengeheimnisse und Alchemie), Verzeichnis von Freimaurer- und Rosenkreuzer-Schriften mit einigen Auszügen, einige Gedichte und ein Verzeichnis der Freimaurerlogen in Deutschland (inklusive einer „Tabella Mystica der Gold- und Rosenkreuzer alten Systems“). - Einband deutlich fleckig, berieben und bestoßen, Vorsatzblatt entfernt, Innendeckel mit Exlibris (datiert: 1905) und altem handschriftlichen Besitzvermerk, sonst innen nur vereinzelt minimal fleckig.
Schlagworte:
Freimaurerei
/
Masonica
/
Gold- und Rosenkreuzer