Wertvolles Standardwerk, verzeichnet ca. 5000 Titel. Mit Register der Zeitschriften und (bio-) bibliographischen Hilfmittel; Verzeichnis der Rezensenten; Namenverzeichnis der Bearbeiter, Herausgeber, Mitarbeiter, Fort- und Übersetzer usw.; Verzeichnis der genannten Inschriften; Werke über bestimmte Denkmälergruppen. - Zu Helmut Arntz (* 6.7.1912 in Bonn, † 31.5.2007 in Bonn) siehe Hunger S.43-70. - Unbeschnittenes Exemplar, Umschlag gering beschädigt.
Erste Ausgabe. Inhalt: Das Fortleben der Heidenzeit in Volke. Der Kalender des Aberglaubens. Deutscher Glaube und Brauch bei Aussaat und Ernte. Ein Kapitel aus der Volksbotanik. Volksmedizin. Von den Thieren im Volksglauben. Die Astronomie des Volkes. Der böse Blick. Volksprophetie. Ohne das letzte Kapitel „Der Ring im Glauben und der Sage des Vokes“ mit den Seiten 352-377. Dieses Kapitel wurde in den Band nicht eingebunden, es wurde nicht entnommen! - Einband gering berieben, hinteres Innengelenk mit „filmoplast“ Reparaturband geklebt. Wenige Seiten mit geringen Anstreichungen.
(Beiheft 2 zu „Germanien“, Monatshefte für Germanienkunde, Zeitschrift aller Freunde germanischer Vorgeschichte. Herausgegeben von der Forschungs- und Lehrgemeinschaft „Das Ahnenerbe“. Hauptschriftleiter Dr. J. O. Plassmann). - Umschlag minimal berieben.
Inhalt: I. Enthüllte Raunenrätsel: Raunenkunde (Runologie). Geheimes Raunenwissen (Runomagie). Die irdische Prägezahl vier. Die alt-arische Urzahl 16 und die Raunenreihe. Laut-, Silben- und Wortbedeutungen der Raunen. Raunenkräfte in Tier und Pflanze. Raunenreihe und Planetenfolge. Raunenstrahlfarbe und Edelsteine. Raune und Körperkreis. Die Raunenspirale und das periodische System der Elemente. II. Der Nornenspruch im Namen: Die Umwandlung der Namen in Raunen. Die Berechnung der Namenraune. Die Deutung der Namens- und Wurzelraunen. Die Raunenspannung. Der Raunenring im Raum und der Tyrkreis. Die Bedeutung der Orts-, Mond-, Sippen-, Zeugungs- und Jahresraune. Das Raunenbild (Runogramm) und die Anwendungsmöglichkeiten der Raunen-Tala. Verzeichnis deutsch-germanischer Vornamen. Stichwortverzeichnis. - Auf [S.2]: „Der Hüterin des Erbes der Edda-Gesellschaft (1924-1939) Frau Käthe Schaefer-Gerdau (geb. 20. Lenzing 1882) in herzlicher Verbundenheit zugeeignet“. Vorwort S.9: „Durch Guido von List, dem ich sehr viel verdanke, wurde ich sowohl mit der Runenforschung als auch der Kabbala bekannt“. Erwähnt auch Werner von Bülow, Rudolf John Gorsleben, Siegfried Adolf Kummer, Friedrich Bernhard Marby und Herman Wirth. - Umschlag teilweise leicht ausgeblichen und minimal eingerissen.
Aus dem Klappentext: „Zum erstenmal wird mit diesem 'Ortungsbüchlein' das Wissen über himmelskundliche Richtmale und Steinsetzungen auf nordisch-germanischen Boden zusammenfassend dargestellt.“ - Inhalt: I. Teil: Sonnenbeobachtungen am Himmelsrand: Einleitung. Vom jährlichen Sonnenlauf. Sommersonnenwende - Wintersonnenwende. Das Richtungsbild der beobachteten Sonne. Die Strahlenbrechung. Von Sonnenauf- und -untergang. Die astronomische Altersbestimmung. Das Azimut. Der Einfluß des Geländes. Von der Berechnung der Azimute. II. Teil: Sonnenwarten der Vorzeit: Einleitung. Die englischen Steindenkmäler und ihre astronomische Bedeutung. Stonehenge. Die Steinsetzungen in der Bretagne. Der Steintanz bei Bützow. Odry. Externsteine - Sazellum. Der Süntelstein. Die Hünenbetten im Oldenburger Land. III. Teil: Die ortung nach den Sternen: Einleitung. Die Bewegungserscheinungen der Sterne. Nachgewiesene Sternortungen. Die 26000jährige Drehung des Sternhimmels (Präzession). Die Verminderung des Sternlichtes. Von den Früh- und Spätauf- und -untergängen. Zusammenfassung. Lockyers Anschauungen. Callanish. Die astronomische Deutung von Haus Gierke. Rechendaten und Formeln. IV. Teil: Weitere Richtsitten - Allgemeine Fragen: Mondortung. Fernortung - Heilige Linien. Die Vermessung der Ortungsmale. Kompaßmessungen. Die Mithilfe der Laienforschung. Das Klima der Vorzeit. Wahrscheinlichkeitsüberlegungen. Schlußwort. - Schriftum. Namen- und Sachverzeichnis. - Hinterer Umschlag gering fleckig, sonst gutes Exemplar.