Sehr seltene Lyoner Ausgabe, Erscheinungsjahr nach NUC. Inhalt: Band 1: Liber I (S.1-120). Liber II (S.121-248). Band II: Liber III (S.7-158). Geomantia (S.159-179). De occvlta philosophia seu de ceremoniis magicis liber IV (S.180-208). - Einband von Band II mit einigen winzigen Wurmgängen an den Rückengelenken. Teilweise schwach gebräunt oder minimal stockfleckig, 2 Blatt in Band II mit kleinem Eckabriß (ohne Textberührung), insgesamt gutes Exemplar.
First published 1982. - Untertitel auf Umschlag: A collection of simple magical rituals, culled from a variety of traditions, to enable those new to occult practices to experience interior realities with confidence and in complete safety. - Innendeckel mit Exlibris von Jes Petersen.
Die Initialen A. H. B. des Verfassers oder der Verfasserin, sind nur am Anfang vom I. Titel zu finden und konnten bisher nicht aufgelöst werden. Alle 4 Titel bestehen überwiegend aus beschrifteten Figuren und Zeichnungen, die Texte sind meist aphoristisch gehalten, einzelne Textstücke umfassen nur wenige Seiten. Es handelt sich um eigenständige Manuskripte, nicht um eine Abschrift eines einzelnen Werkes oder um Exerpte aus anderen Schriften. Mit Ausnahme von Psalm 45,14 werden keine Büchertitel oder Autoren genannt oder zitiert. Obwohl etliche Figuren an die „Geheime[n] Figuren der Rosenkreuzer aus dem 16ten und 17ten Jahrhundert“ (1785-88) erinnern und auch einzelne Symbole der Freimaurer abgebildet sind, werden Rosenkreuzer und Freimaurer nicht genannt. Aus dem Kontext läßt sich eine pansophisch orientierte Richtung erkennen, im I. Titel findet sich auch an einer Stelle der Terminus „pansophische Schule“ (auf dem Blatt „GREIF“). Weitere Hinweise auf pansophische Logen oder ihren Leiter Heinrich Tränker sind nicht vorhanden. - Insgesamt bilden die Manuskripte ein eindrucksvolles Zeugnis eines „Suchenden“ welcher seine Betrachtungen und „Einsichten“ zu Papier brachte. - Das Schreibpapier von IV. mit dem Wasserzeichen „Schreibmaschinen Löwenpost“. Die Hefter mit Gebrauchsspuren, sonst nur teilweise mit geringen Knickspuren, insgesamt gut erhalten.
Harper C9b. - Copy number 376 of a limited edition of 500 numbered copies. Facsimile of the first edition published by John Lane, The Bodley Head, London and John Lane Company, New York in 1911 in a limited edition of 350 copies. - Gutes Exemplar.
Miers S.114. - Erste Ausgabe. Einbandtitel: Der magische Mensch Abbé Vachère. Der Wundertäter von Mirebeau und Aachen. - Einband gering gelockert und wenig fleckig, Vorsätze und Titel etwas stockfleckig, sonst nur im oberen Rand schwach fleckig.
Caillet 1182. Dorbon-Ainé 370-371. De Guaita 566, 1168 u. 1693. Yve-Plessis 411. Cornell S.73. Du Prel 419. Fesch Sp.169/170. - “Ouvrage curieux partagé en 36 livres, les quatre premiers traitent des temps ou régnaient l’idolâtrie, le cinquième s’occupe des temps du Moyen-Age, et enfin dans les autres livres l’auteur étudie la magie et la sorcellerie du XVIe siècle à nos jours. Vénérable encyclopédie qui embrasse tout ce qui intéresse l’occulte” (De Guaita & Caillet). - Unaufgeschnittenes Exemplar. Umschl. tlw. gering einger. u. leicht angestaubt, sonst gutes sauberes Exemplar.
Ackermann I,865 und II,68. - Seltene deutsche Ausgabe der berühmten Abhandlung des gelehrten Benediktinerpaters Augustin Calmet (1672-1757) über die Vampire. Zur französischen Originalausgabe von 1746 u.a. französischen Ausgaben vgl. Caillet 1764-66, Dorbon-Ainé 610, Yves-Plessis 519, De Guaita 582, Cornell S.104, Bibliotheca Magica 253 und 254. - „Ce curieux ouvrage contient un grand nombre de faits psychologiques, visions, apparitions, phénomènes auditifs, etc.“ (Caillet). Die erste deutsche Ausgabe erschien 1751 (vgl. Ackermann II,793), weitere Ausgaben 1752 (vgl. Rosenthal 1838, Gräße S.82, Henning, Faust-Bibl. I,2121) und 1757 (vgl. Rosenthal 1839 und Du Prel 294). Vorliegende Ausgabe mit „neuen“ zusätzlichen Anmerkungen des Übersetzers. - Das Werk gliedert sich in die beiden Teile: 1. „Abhandlung über die Erscheinungen der Engel, der Dämonen und der abgeleibten Seelen“ (S.1-306). Über Erscheinungen guter und böser Engel und ihre Gestalten; Magie und Zauberei; Einwürfe gegen die Wirklichkeit der Magie; Erwiederung auf diese Einwürfe; Magie der Aegypter, Chaldäer, Griechen und Römer; Beispiele, welche die Wirklichkeit der Magie beweisen; Orakel der Heiden; vom Hexenwesen; Beispiele von Hexenmeistern und Hexen, die von sich erzählten, sie seien in die Sabbathversammlung versetzt worden; Geschichte Ludwigs Gofredi und der Magdalena von Palud; Gründe welche vielleicht die Möglichkeit der Hexenfahrt beweisen; von der Umsessenheit und Besessenheit durch den Dämon, Einwürfe dagegen und Widerlegung derselben; von Poltergeistern; von verborgenen Schätzen die von guten oder bösen Geistern bewacht worden sind; Gespenster welche zukünftige und verborgene Dinge voraussagen; Gespenster welche ihre Hand in Kleider oder Holz eindrücken usw. 2. „Abhandlung über die Rückkehr der Verstorbenen, über die Excommunizirten, die Vampyre ec.“ (S.307-441). Über Auferstehung von Leuten, die nicht wirklich todt waren; was man von den mährischen und ungarischen Vamyren erzählt; Verstorbene in Ungarn, welche Lebenden das Blut aussaugen; über die Todtenmahlzeiten der alten Heiden; Sagen über die Verstorbenen in den nördlichen Ländern, in England und Lappland; Todesweihe der Heiden und Juden; Beispiele von Personen, welche versprochen haben, nach ihrem Tode von der anderen Welt Nachricht zu geben; verschiedene Systeme, die Erscheinungen der Vampyre zu erklären; lebendig begrabene, ertrunkene und für todt gehaltene Personen, welche wieder zum Leben gekommen sind; Todte, welche in ihren Gräbern wie die Schweine kauen und ihr eigenes Fleisch verzehren; Verzückungen; Erscheinungen von erstarrtem, aber noch nicht zerstörtem Leben bei Menschen und Tieren; Anwendung der berichteten Beispiele und Erscheinungen auf die Vampyre; Beispiele von Wiederbelebungen usw. - Einband etwas fleckig, berieben und bestoßen, teilweise etwas stockfleckig, wenige Blatt auch leicht wasserrandig.
Splitter. Herausgegeben von Michael Farin. Band 2. - Text in Englisch und Deutsch auf gegenüberliegenden Seiten. Das Interview wurde von Susanne Farin und Roland Hepp aus dem Englischen übersetzt. Die englische Originalausgabe erschien 1930 bei P. R. Stephensen in London. - Gutes Exemplar.
Miers S.155. Aschoff 369. - Erste deutsche Ausgabe, mit Einbandillustration von Viktor Bogo-Gawlensky. „David-Néel schildert in Romanform eine ihr berichtete (fiktive?) Biographie eines Tibeters, mit Wiedergabe von zum Teil makaber anmutenden Ritualen“ (Aschoff). - Einband minimal berieben, Schnitt und Vorsätze gering fleckig, sonst sauber.
Bloch S.878. Miers S.195/196. - Erste Ausgabe dieser Zusammenstellung. Inhalt: Der Magier: l. Die Burg Rottstein. 2. Der Burgherr. 3. Ein fragwürdiger Ritter. 4. Das Geheimnis der Burg Rottstein. 5. Wie der Kreuzzug endete. 6. Der Ritter von Tromburg. 7. Der Magier. 8. Ein kranker Mann. 9. Ein Geisterspuk. 10. Beatus, der Magier. 11. Der Ueberfall. 12. Die Eroberung der Burg. Andere Erzählungen: Das Tal der Glücklichen. Luzifers Bekenntnisse: 1. Luzifers Berufung. 2. Luzifers Schuld. 3. Luzifer, der Satan? 4. Luzifers Fall. 5. Luzifers Plan. 6. Das Reich der Finsternis. 7. Jesus von Nazareth. 8. Luzifers Saat. Zeit und Ewigkeit. Eine Phantasie. Montezuma, der letzte Aztekenkaiser Mexikos. Das Leben des Menschen. Woher? Wohin? Der Urkraft Quell. Ein Nil-Bild. Stimmen in einem alten Park. Belauscht und niedergeschrieben von einem Sonntagskinde. (Entnommen dem gemeinsam von Leopold Engel und Emil Völkel unter dem Pseudonym Emil Leo herausgegebenen Novellenband Kaleidoskop). - Der Theosoph und Okkultist Leopold Engel (1858-1931), war auch „Gründer und 1. Großmeister des (modernen) Illuminatenordens [...]“ (Miers). - Einband minimal gebräunt.
Kleiner Wunder-Schauplatz der geheimen Wissenschaften, Mysterien, Theosophie, göttlichen und morgenländischen Magie, Naturkräfte, hermetischen und magnetischen Philosophie, Spagyrik, Kabbala und andern höhern Kenntnisse, Divination, Offenbarung, Vision, Combination und schwer begreiflichen Thatsachen. Nach alten Hand- und Druckschriften und Erscheinungen der Neuzeit. Zugleich als Beiträge zur Geschichte der Kultur und Literatur, des Mysticismus, der religiösen Sekten, geheimen Ordensverbindungen und dahin bezüglichen Curiositäten, herausgegeben von J. Scheible. 14. Theil. - Kaplan II, S.506. Bächtold-Stäubli, HDA VIII, Sp.770ff. Hoffmann, Detlef / Kroppenstedt, Erika: Wahrsagekarten. Ein Beitrag zur Geschichte des Okkultismus. Katalog. Bielefeld, Deutsches Spielkartenmuseum 1972. Nr. 67. Graf, Eckhard: Mythos Tarot, historische Fakten. S.72/73. - Wahrscheinlich die zweite deutsche Ausgabe. Lenning (1. Auflage) III, S.530ff. und (2. Auflage) III, S.379 beschreibt ausführlich die Ausgabe von 1793 bei F. G. Baumgärtner in Leipzig; Horst, Zauberbibliothek VI, S.439ff. dagegen erwähnt eine Ausgabe ohne Druckort und Jahreszahl. Die bei Bächtold-Stäubli angeführte Handschrift (ca. 1795) aus dem Besitz von Frank Glahn [richtige Vornamen: Friedrich Heinrich August] soll textgleich mit der vorliegenden Ausgabe von 1857 sein, vgl. dazu auch das bei Ackermann I,355 angebotene Manuskript von ca. 1795. Glahn benutzte das „Buch Thot“ auch ausgiebig für sein Werk „Das deutsche Tarotbuch“, vgl. S.13 und 114ff. in der ersten Ausgabe von 1924, ab der 2. umgearbeiteten Auflage von 1933 kommt dieser Sachverhalt nicht mehr so deutlich zum Ausdruck. Alliette alias Etteilla (1738-1791) gilt als einer der Hauptpersonen in der Geschichte des Tarot, zu seinen im 18. Jahrhundert erschienenen französischen Werken zu Thema siehe Kaplan I, S.357 und II, S.513, Caillet 201ff. (vgl. auch 10674), Dorbon-Ainé 1534ff. und 5757 sowie De Guaita 287, 288 und 1359. - Komplett wie vorliegend sehr selten, entsprechend der Anweisung auf dem Titel wurden die 78 Tafeln meist entnommen und auf Karton aufgezogen. Ähnliche Tarotkarten von Etteila sind abgebildet bei Kaplan II, S.402. - Unbeschnittenes Exemplar, der OUmschlag dilettantisch mit selbstklebender Klarsichtfolie überzogen. Teilweise eselsohrig, meist etwas stockfleckig, teils etwas stärker; 2 Blatt teilweise braunfleckig (siehe Foto).
Mitteilungen der Altorientalischen Gesellschaft, XIV. Band, Heft 2. - Erste Ausgabe. - Bibliotheksexemplar, Titelschild berieben, Titel verso gestempelt, papierbedingt gebräunt.
Reihe: Eine Sammlung seltener älterer und neuerer Schriften über Alchemie, Magie, Kabbalah, Rosenkreuzerei, Freimaurerei, Astrologie, Mystik usw. Unter Mitwirkung namhafter Autoren herausgegeben von A. v. d. Linden. Neunzehnter Band. - Erste Ausgabe. Ackermann I,416. - Bibliotheksexemplar, Einband etwas gebräunt und fleckig, Kanten gering berieben und bestoßen, Vorsatz mit drei Stempeln, 3 Textseiten ebenfalls gestempelt, papierbedingt gebräunt.
Caillet 4660. Dorbon-Ainé 1912. De Guaita 365 und 627. Yve-Plessis 342. Cornell S.245. Du Prel 471. Ackermann V,1011. - Erschien erstmals 1854. „Ouvrage tres ducumenté.“ (Caillet). - Einband berieben und bestoßen, Vortitel mit handschriftlichem Besitzvermerk, vereinzelt minimal stockfleckig.
First edition. Includes glossary (p.213-229), bibliography (p.230-233) and index (p.235-244). - Kopfschnitt zum Rücken hin ca. 5,5 cm mit einem braunen Fleck. Innen ist der obere weiße Rand der Seiten von diesem Fleck nur sehr gering betroffen, meist nur ca. 1-3 mm. Sonst sauber und insgesamt nur mit minimalen Gebrauchsspuren.
Schlagworte:
Magie
Bestellnr. 11579
Preis: 150,00 EUR
Gregorius, Gregor A. [Pseudonym] = Eugen Grosche [Herausgeber]:
Enthält: I. Die Wünschelrute als magisches Requisit von Gregor A. Gregorius. II. Die Trichotomie. Eine Studie über die drei Aggregatzustände des Menschen von Fra. Amenophis. III. Das dämonische Prinzip des Vokal „U“ in der Magie von Gregor A. Gregorius. IV. Eine Gedankenstudie über die Antroposophie von Fra Masterius. - Am Ende: 67. Organisationsbericht der „Gerechten, erleuchteten, vollkommen [sic!], geheimen, magischen und rituellen Loge: Fraternitas Saturni“ Orient Berlin. - Rücken teilweise gering aufgeplatzt, sonst gutes Exemplar.
Schlagworte:
Fraternitas Saturni
Bestellnr. 9341
Preis: 22,00 EUR
Gregorius, Gregor A. [Pseudonym] = Eugen Grosche [Herausgeber]:
Nur in 200 Exemplaren gedruckt. - Enthält: I. Das große Geheimnis des Saturn und seiner Konjunktionen (Schluß des Aufsatzes von Heft 160) von Frater Protagoras. II. Mentale Magie von Gregor A. Gregorius. III. Das Mangobaumwunder. - Gutes Exemplar.
Inhalt: Vorwort. 1. Die Leistungen der Fakire: Was sind Fakire? Beschleunigtes Wachstum. Das Seilwunder. Beweise der Unverwundbarkeit. Das Lebendig-Begrabenwerden. 2. Aehnliche Erscheinungen bei Nicht-Fakiren: Unterbrechung des Lebens bei Samen und Tieren. Sterilisierung und Mumifizierung. Ein Fall von beschleunigtem Wachstum. Ein Feuertest. Das Seilwunder eine Halluzination? 3. Wissenschaftliche Perspektiven: Natürliche wachstumsfördernde Mittel. Das Problem der Magie im allgemeinen. Animal-Magnetismus und Lebenselektrizität. Materialistionserscheinungen. Das Wesen der Materie. Schlußwort. - Rücken etwas eingerissen, Umschlag leicht fleckig, papierbedingt gebräunt, sonst sauber.
Umschlag etwas fleckig und mit Knickspuren, Rücken mit kleiner Fehlstelle, gering eselsohrig. Mit Exlibris, mehrfach gestempelt, Titel auch mit Signaturenschild und Besitzvermerk, 2 Seiten mit wenigen schwachen Anstreichungen, papierbedingt gebräunt.
Lurker 7887. - „Reichhaltiges Material in konzentrierter Form. Deutung des Farbsymbols, Eigenwert der Farbe. Farben enthüllen Charakter und seelische Verfassung. Farbkombinationen und ihre Deutung. Eigenwert und Symbol der Farbe. Farben können heilen.“ (aus einer Verlagswerbung der Zeit). Mit Quellennachweis und Stichwortregister. - Gutes Exemplar.
Edition Ambra (herausgegeben von Beryll). Bibliotheca mystica et occulta. - Vorzugsausgabe in Ganzleder-Bänden. - Zur Originalausgabe siehe: Ackermann I,494: „Eines der gesuchtesten und wertvollsten Werke auf dem Gebiete des Aberglaubens“. Gräße S.131-142 (mit sehr ausführlicher Inhaltsangabe). Engel 119. Kiesewetter, Geschichte des neueren Occultismus (1909) S.412ff. Miers S.300. Biedermann S.226. Bonin S.235. Cornell S.295. Caillet 5262. Du Prel 481. Hayn / Gotendorf III, S.209. Henning I, 35, 3212, 3213, 3236. - Sehr gutes Exemplar.
Collection: Les Chemins de l'impossible. - Edition originale. - Table des matières: La sexualité, force magique. Buts et visages du tantrisme. A travers l'histoire du tantrisme - des maîtres indiens aux „hippies“. Le tantrisme dans la littérature occidentale. Le tantrisme et l'art. - Umschlag gering berieben.
Eine Bearbeitung des 1796 erschienenen Werkes „Télescope de Zoroastre [...]“ von Robert-André Andréa de Nerciat, deutsche Ausgabe 1797 unter dem Titel „Teleskop des Zoroasters oder Schlüssel zur grossen wahrsagenden Kabbala der Magier“, nochmals aufgelegt 1857 bei Scheible in Stuttgart, vgl. Caillet 11602 und 11603, Dorbon-Ainé 3234, Ackermann I,719 und Du Prel 1743. Kern benutzte für seine Bearbeitung die Scheible-Ausgabe und Erich Bischoff’s Werke über die Kabbala. - Umschlag etwas berieben und fleckig, Titel mit handschriftlichem Besitzvermerk, 3 S. mit geringen Anstreichungen in Farbstift. Die meist fehlenden 3 Tafeln liegen in Fotokopie bei, zusätzlich eine weitere Tafel in Fotokopie aus einer späteren Ausgabe vom Verlag Richard Schikowski, Berlin 1961.
Miers S.346. Rudolf Tischner, Geschichte der Parapsychologie S.212. - Standardwerk, erschien erstmals 1891, vgl. Bonin S.274, Rosenthal 2946, Ackermann I,130 und V,832, Cornell S.321 und Crabtree 1294: „An important reference work for the German tradition in the study and use of animal magnetism“. - Inhalt: Einleitung. 1. Heinrich Cornelius Agrippa von Nettesheim und sein System. 2. Paracelsus und Paracelsisten. 3. Facius und Hieronymus Cardanus, Joh. Bapt. a Porta, Giordano Bruno und Thomas Campanella. 4. Johann Baptista und Franz Mercurius van Helmont. 5. Robert Fludd und William Maxwell. Christian Thomasius. Joseph Glanvil, Richard Baxter und Augustin Calmet. 6. Emanuel Swedenborg. 7. Die deutschen Pneumatologen: Jacob Böhme, Chr. Fr. Oetinger, H. Jung-Stilling, C. von Eckartshausen, G. C. Horst, J. F. von Meyer, C. A. von Eschenmayer, G. H. von Schubert, J. Kerner, J. Görres, J. Ennemoser. 8. Andrew Jackson Davis, Allan Kardec und die spiritistische Bewegung seit dem Jahre 1848. 9. Die Vertreter der Theorie von der psychischen Kraft: Vorgeschichte dieser Theorie, Dr. Bruno Schindler, William Crookes, Eduard Cox, Dr. G. C. Wittig, Dr. Eduard von Hartmann, Stellungsnahme Alexander Aksakows. 10. Maximilian Perty, Alfred Russel Wallace, Friedrich Zöllner. 11. Lazar von Hellenbach. 12. Carl du Prel. - Einband etwas berieben, Innendeckel mit Exlibris, vereinzelt minimal stockfleckig. Der Vortitel (S.I/II) fehlt (bzw. wurde nicht eingebunden).
Miers S.346. Rudolf Tischner, Geschichte der Parapsychologie S.212. - Standardwerk, erschien erstmals 1891, vgl. Bonin S.274, Rosenthal 2946, Ackermann I,130 und V,832, Cornell S.321 und Crabtree 1294: „An important reference work for the German tradition in the study and use of animal magnetism“. - Inhalt: Einleitung. 1. Heinrich Cornelius Agrippa von Nettesheim und sein System. 2. Paracelsus und Paracelsisten. 3. Facius und Hieronymus Cardanus, Joh. Bapt. a Porta, Giordano Bruno und Thomas Campanella. 4. Johann Baptista und Franz Mercurius van Helmont. 5. Robert Fludd und William Maxwell. Christian Thomasius. Joseph Glanvil, Richard Baxter und Augustin Calmet. 6. Emanuel Swedenborg. 7. Die deutschen Pneumatologen: Jacob Böhme, Chr. Fr. Oetinger, H. Jung-Stilling, C. von Eckartshausen, G. C. Horst, J. F. von Meyer, C. A. von Eschenmayer, G. H. von Schubert, J. Kerner, J. Görres, J. Ennemoser. 8. Andrew Jackson Davis, Allan Kardec und die spiritistische Bewegung seit dem Jahre 1848. 9. Die Vertreter der Theorie von der psychischen Kraft: Vorgeschichte dieser Theorie, Dr. Bruno Schindler, William Crookes, Eduard Cox, Dr. G. C. Wittig, Dr. Eduard von Hartmann, Stellungsnahme Alexander Aksakows. 10. Maximilian Perty, Alfred Russel Wallace, Friedrich Zöllner. 11. Lazar von Hellenbach. 12. Carl du Prel. - Vorsatz und Titel mit kleinem Namenstempel, teilweise mit schwachen Anstreichungen in Bleistift (leicht radierbar), sonst gutes Exemplar.
Hiram Edition 21. - Sammlung von Originalmaterial von und zu Heinrich Tränker und der von ihm geleiteten pansophischen Logen, ohne jeglichen Kommentar des Herausgebers. Der fotomechanische Abdruck, meist von Typoskripten, in verkleinertem Format und von unterschiedlicher Druckqualität. Der hintere Umschlag mit Verlagswerbung zu dieser Sammlung: „Das Beste von Heinrich Tränker. „Nur für die Lichtfähigen“. [darunter ein stichwortartiges Inhaltsverzeichnis:] Ein Schreiben der „Brüderschaft vom Goldenen und Rosenkreuz“, ca. 1920. Liber I - Das Buch der Null-Stunde, 1925. Vier Titelblätter, ca. 1925. Mystik und Ritual der Loge „Pansophia“, ca. 1925 (1960). Crowley: Statements and Letter Drafts, 1924-26. Karl Germer an Tränker und an Hermann Rudolph, 1925. Eugen Grosche an Aleister Crowley, 1926. Umschlag des Pansophischen Laboratoriums, 1926. Umschlag von Tränkers OTO-Zeitschrift „Pansophia“, 1928. Lehrmaterial für die Allgemeine Pansophische Schule. Prinzipal-Unterricht. Instructio 0 und III-VII. Katechismus für den Adeptengrad. Magischer Psalter. Katechismus der höheren Chemie. Handschriftenbeispiele Tränkers. Liber VII, Liber XIII, Liber CCCCXII, Liber IX. Der Ritter vom Rosenkreuz. Ausschnitte aus Tränkers Übersetzung von John Dees Tagebuch. Instruktionen der „Allgemeinen Pansophischen Schule“, 1928. Alfred Strauss: Die entschleierten „Sexualmysterien“ der „Pansophie“, 1925-27. Titelblätter der 2nd Fama von Pansophia und AMORC, 1930. Constitution of the Universal Pansophic Society, Pansophic Intellectualizer, ab 1932. Die Gebote allumfassender Arbeit, 1943. Fragmente aus dem „Thesaurus Pansophica“, 1948. Kurze Erläuterung des kabbalistischen Lebensbaumes, 1951. Nachruf von Eugen Grosche, 1956. Briefwechsel in Sachen Copyrights, 1981.“
Unbeschnittenes Exemplare, Umschläge meist lose, etwas angestaubt oder gering fleckig und mit Randläsuren. Klammerheftung angerostet, sonst innen sauber.
Romane und Bücher der Magie. [Band 2]. Herausgegeben und mit einem Vorwort von Gustav Meyrink (S.7-13). - Erste Ausgabe. - Einband leicht berieben, Ecken minimal bestoßen, Rücken etwas ausgeblichen, Vorsatz mit Namenstempel (dezent), papierbedingt leicht gebräunt.
Vgl. Ackermann I,549 und Crabtree 1444 (1. Ausgabe 1898). - Inhalt: Vorrede des Verfassers zur ersten Auflage. Vorrede des Uebersetzers. Vorwort des Verfassers zur zweiten Auflage. Einleitung: 1. Das Verhältnis des Aberglaubens und der Magie zur Religion und Wissenschaft: Der Gegenstand der Untersuchung. Definition des Aberglaubens. Definition der Magie. Der Gang der Untersuchung. 2. Religion und Magie bei den Naturvölkern: Religiöse Vorstellungen und Naturauffassung. Die Magie der Naturvölker. Zauberei oder Hexerei. I Abschnitt: Die Weisheit der Chaldäer und ihre Entwicklung in Europa: 3. Die Chaldäer: Die Religion der Chaldäer. Die Dämonologie und Beschwörungskunst. Die Zauberei. Die Auguralwissenschaften. Die Verbreitung der chaldäischen Magie. 4. Die Griechen und Römer: Die ursprüngliche griechische Magie. Die griechische Magie nach den Perserkriegen. Die Römer. 5. Die Hebräer. 6. Die ersten christlichen Jahrhunderte: Abergläubische, von der alten Kirche aufgenommene Vorstellungen. Entwicklung der christlichen Magie. 7. Die Nordländer und Finnen: Die Berührung der Nordländer mit andern Völkern. Die Vorstellungen der Nordländer von Geistern. Runen und Zaubersprüche. Magische Handlungen und der Seid. Die Wahrsagekunst. Die Magie der Finnen. 8. Das Mittelalter bis zum Beginn der Hexenprozesse. 9. Das Teufelsbündnis und die Hexensabbate. 10. Die Blüte und der Verfall der Magie: Die Blüteperiode. Die Verfallsperiode der Magie. II Abschnitt: Die Geheimwissenschaften: 11. Das Verhältnis der gelehrten Magie zur Zauberei des Volkes. 12. Die heilige Kabbala: Die Kabbalisten und ihre Werke. Die kabbalistischen Methoden. Die Lehren der Kabbala. 13. Der Ursprung der Geheimwissenschaften: Die ägyptische Theurgie. Die Astrologie. Die Alchimie. 14. Die gelehrten Magier vor Agrippa: Die Araber. Der Ruf der europäischen Forscher als Zauberer. Die Naturforscher. Die Kabbalisten. 15. Agrippa und die okkulte Philosophie: Agrippas Leben und Bedeutung. Die Auffassung der okkulten Philosophie von der Natur. Zahlenspekulationen in der okkulten Philosophie. 16. Die einzelnen magischen Wissenschaften: Die Astrologie. Die übrigen Auguralwissenschaften. Die praktische Kabbala. Die Alchimie. 17. Magia naturalis: Die Sympathien und Antipathien der Dinge in der Natur. Paracelsus und die magische Medizin. Die natürliche Magie. Virgula mercurialis, die Wünschelrute. 18. Die Popularisierung der Wissenschaften: Die Faustsage und Faustbücher. Die „kuriosen“ Wissenschaften. Der Volksaberglaube in der Gegenwart. III Abschnitt: Der moderne Spiritismus und Okkultismus: 19. Die Vorgeschichte des modernen Spiritismus: Der Spiritismus vor Swedenborg. Emanuel Swedenborg. Die deutschen Pneumatologen. Die Seherin von Prevorst. 20. Die Entstehung des Spiritismus in Amerika: Andrew Jackson Davis. Der Spuk in Hydesville und in Stratford. Davis’ spiritistische Lehre. 21. Die Ausbreitung des Spiritismus: Die Ursachen der Ausbreitung des Spiritismus. Der französische Spiritismus. Der Spiritismus im übrigen Europa. Die volkstümlichen spiritistischen Seancen. 22. Die dialektische Gesellschaft. 23. Crookes und die psychische Kraft: Crookes’ Versuche mit Gewichtsveränderungen. Geisterphotographien. Die Materialisationen. 24. Zöllner und die vierdimensionalen Wesen: Die Psychographie oder die direkte Schrift. Die Durchdringlichkeit der Materie. 25. Theosophie und Fakirismus: Mme Blavatsky und die Theosophie. Der Fakirismus. 26. Spiritismus und Okkultismus seit 1880: Die physikalischen Manifestationen. Die intellektuellen Manifestationen. Allgemeine Entwicklung. IV Abschnitt: Die magischen Geisteszustände: 27. Der Mensch als das Zentrum der magischen Kräfte: Das Resultat der geschichtlichen Untersuchungen. Aeltere Erklärungsversuche. Der Gang der Untersuchung. 28. Das menschliche Beobachtungsvermögen: Die normalen Beobachtungsfehler. Der Einfluss der Gemütsbewegung und der Befangenheit. Die Bedeutung der Uebung und der Einsicht. Experimentelle Untersuchungen über die Beobachtungsfehler. 29. Die Bedeutung der Beobachtungsfehler für den Aberglauben. 30. Die Zitterbewegungen und ihre magischen Wirkungen: Die Zitterbewegungen. Die magischen Bewegungen. Das Gedankenlesen und die Gedankenübertragung. 31. Der Schlaf und der Traum: Der Schlaf. Die Bedingungen für das Auftreten der Träume. Der allgemeine Charakter der Träume. Die Ursachen der Träume. Der Inhalt der Träume. 32. Die Bedeutung der Träume für den Aberglauben: Der Glaube an Geister. Weissagende und wahrsagende Träume. Traumdeutung. 33. Das Nachtwandeln. 34. Das Eingreifen des Unbewussten in das Bewusstsein: Nachweis und Charakteristik. Ahnungen und Halluzinationen. Die normalen spontanen Halluzinationen. Kristallvisionen und Konchylienauditionen. Automatische Bewegungen. Zufall, Telepathie, Hellsehen. 35. Die normale Suggestibilität: Die Natur der Suggestibilität. Suggerierte Halluzinationen. Suggerierte Anschauungen und Erinnerungen. Suggerierte Bewegungen und Handlungen. Suggerierte organische Veränderungen. 36. Hypnose und Autohypnose: Der allgemeine Charakter der Hypnose. Die Bedeutung der Hypnose für den Aberglauben. Die Natur der Mediumität. 37. Die magischen Wirkungen der Narkosen. 38. Die Hysterie und die Hysterohypnose: Die kleine Hysterie. Die grosse Hysterie. Die Hysterohypnose. Die Ekstase und die Besessenheit. 39. Die technischen Hilfsmittel der Magie. 40. Schluss. Literatur. Autoren- und Sachregister. Druckfehler. - Einband gering gelockert und minimal berieben, Rückentitel teilweise abgeblättert, Vorsatz mit Besitzvermerk, hinteres Innengelenk geplatzt.
Vgl. Ackermann I,549 und Crabtree 1444 (1. Ausgabe 1898). - Mit Literaturverzeichnis und Autoren- und Sachregister. - Einband wenig gelockert, Stehkanten gering berieben, Rückengelenk ca. 1 cm angeplatzt, Schnitt gering fleckig, wenige Blatt minimal stockfleckig.
Schlagworte:
Magie
Bestellnr. 11512
Preis: 45,00 EUR
Levi, Eliphas [Pseudonym] = Abbé Alphonse Louis Constant:
Reihe: Bibliotheca Hermetica. - Erste deutsche Ausgabe. Die französische Originalausgabe „Cours de Philosophie Occulte - Lettres au Baron Spedalieri“ erschien erstmals in Buchform 1932 in Paris. Eine zweite Ausgabe mit neuen Anmerkungen erschien in Paris 1977, sie bildet die Grundlage für die vorliegende Erstübersetzung ins Deutsche dieser 184 Einweihungsbriefe an den italienischen Baron Nicolas-Joseph Spedalieri.
Reihe: Bibliotheca Hermetica. - Nachdruck des 1927 in 2 Bänden unter dem Titel „Dogma und Ritual der Hohen Magie” in München-Planegg beim Otto Wilhelm Barth-Verlag erschienenen Werkes (Gesamtwerk des Eliphas Levi, herausgegeben von Fritz Werle, Band 4 & 5). - Inhalt: Vorwort über die religiösen, philosophischen und moralischen Absichten unserer Bücher über die Magie (S.11-54). Erster Teil: Dogma (S.55-275). Zweiter Teil: Ritual (S.277-566). Anhang zum Ritual. Das Nuctemeron des Apollonios von Thyana. Das Nuctemeron nach den Hebräern. Über die Magie der Bauern und die Zauberei der Hirten. Antwort auf einige Fragen und Kritiken. Einteilung und Erklärung der Bilder (S.567-614). - Gutes Exemplar.
Schlagworte:
Magie
Bestellnr. 11149
Preis: 30,00 EUR
Levi, Eliphas [Pseudonym] = Abbé Alphonse Louis Constant:
Das Gesamtwerk des Eliphas Levi. [6. Band]. - Erste deutsche Ausgabe, im OHalb-Pergament-Band selten. - Inhalt: Vorwort von Fritz Werle (S.5-9). Der universelle Schlüssel (S.10). Das Schema Hamphorasch (S.11-13). Die sechsunddreißzig Talismane (S.14-51). Die heiligen Buchstaben (S.52-55). Die heiligen Zahlen (S.57-60). Die größeren Schlüssel (S.61-84). Über Geister und Beschwörungen (S.85-92). Über die Anordnung und den Gebrauch dieser Schlüssel (S.93-94). - Vorsatz, Vortitel und Titel mit handschriftlichem Besitzvermerk in der oberen rechten Ecke. Schnitt etwas stockfleckig, innen meist nur im Rand gering stockfleckig.
Schlagworte:
Magie
Bestellnr. 10944
Preis: 152,00 EUR
Levi, Eliphas [Pseudonym] = Abbé Alphonse Louis Constant:
Das Gesamtwerk des Eliphas Levi. [2. & 3. Band]. - Erste deutsche Ausgabe, im OHalb-Pergament-Band selten. - Inhalt: [1. Band]: Einleitung (S.5-40). Erstes Buch. Die magischen Ursprünge (S.41-118). Zweites Buch. Bildung und Verwirklichung des Dogmas (S.119-176). Drittes Buch. Synthese und göttliche Verwirklichung des Magiertums durch die christliche Offenbarung (S.177-227). Viertes Buch. Magie und Kultur (S.228-294). - [3. Band]: Fünftes Buch. Adepten und Priestertum (S.5-109). Sechstes Buch. Magie und Revolution (S.110-168). Siebentes Buch. [ohne Titel] (S.169-252). - Vorsatz, Vortitel und Titel jeweils mit handschriftlichem Besitzvermerk in der oberen rechten Ecke. Schnitt etwas stockfleckig. Band 1: Einband gelockert, oberes Kapital minimal bestoßen, Innengelenke geplatzt, erste und letzte Blatt gering stockfleckig, sonst nur vereinzelt im Rand ganz leicht stockfleckig. Band 2: Einband gering gelockert, Innengelenke geplatzt, hinterer Vorsatz im Falz leicht fleckig, sonst sauber.
Wo.E.224. Ackermann I,149. Bayreuth S.32 (nur 2 Hefte). - Es erschien 1914 nur noch ein 2. Band mit 192 S. - Mit Beiträgen von: Fr. Alfred Becker, Gottfried Buchner (Die Entwicklung der inneren Sinne, oder Vorsehung und Prophetie. - Die Loge und die Frau; siehe Wo.E.8152. - J. B. Kerning; siehe Wo.E.5749), Edward Bulwer-Lytton (Das Haus des Magiers), Johannes Fernando Finck, Paul Frömsdorf, Dr. Fr. W. Hahn (Katechismus einer freimaurerisch-religiösen Weltanschauung; siehe Wo.E.7430), Karl Heise, Dr. Alexander Hirt (Das Lebenselixir), J. B. Kerning [Pseudonym = Johann Baptist Krebs] (Glaubensbekenntnis; siehe Wo.E.7081. - Schlüssel zur Auflösung der Hieroglyphen). Heinrich Reichl, W. Schultze, Friedrich Schwab, Georg Sulzer, J[ohann] B[aptist] Wiedenmann (Die rätselhaften Erscheinungen des Astralkörpers), u.a.
Richtet sich hauptsächlich gegen die „Fraternitas Saturni“ und den „Hochgradbruder“ Paul Köthner und bildet eine Ergänzung zu Ludendorffs Schrift „Induciertes Irresein durch Occultlehren“. Als Quellen dienten die „Magischenen Briefe“ 7 & 8 („Satanische Magie“ und „Sexualmagie“) und die Schriften von Köthner, auch die „Gnostische Messe des O.T.O.“ wird zitiert. - Exemplar aus der Bibliothek von Prof. Dr. Adolf Hemberger, mit zahlreichen Anstreichungen von ihm (meist nur schwache Anstreichungen in Bleistift), gestempelt. Das letzte Blatt mit kleinem Eckabriß (nur minimaler Buchstabenverlust).
Schlagworte:
O.T.O.
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Ordo Templi Orientis
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Fraternitas Saturni
Caillet 7267. Yve-Plessis 91. De Guaita 701. Ouvaroff 1668. Dorbon-Ainé 2996: „Devenu rare“. Vgl. Cornell S.381 (3. éd. 1864) und Du Prel 496 (4. éd. 1877). - Édition originale. - „Ouvrage recherché. C’est un véritable travail d’érudition. L’auteur y passe en revue la magie chez les peuples sauvages, puis chez les Chaldéens, les Perses, les Egyptiens, les Grecs; à Rome, au Moyen-Age, et depuis la Renaissance jusqu’à nos jours; l’histoire de l’Astrologie y est aussi traitée d’une façon magistrale. Emploi des songes comme moyen de divination dans l’antiquité et au Moyen-Age. Origine démoniaque attribuée aux maladies. Les mystiques rapprochés des Sorciers. Phénomènes déterminés par l’emploi des narcotiques et des anesthésiques. L’Hypnotisme et le somnambulisme, etc.“ (Caillet). - Einband etwas berieben, Kapital mit geringer Fehlstelle, durchgehend etwas stockfleckig.
Schlagworte:
Astrologie
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Magie
Bestellnr. 8043
Preis: 92,00 EUR
Meyrink, Gustav [eigentlich Gustav Meyer] [Herausgeber]:
Quint 4,1492. - Seltene komplette Reihe in ersten Ausgaben. Die Bände enthalten Vorworte von Gustav Meyrink. - Zu 2: Miers S.366 und 381. Zu 3: Wo.E.10570. Miers S.516. Bloch 2491. Über Randolph siehe Karl R. H. Frick, Licht und Finsternis II, S.429ff. Zu 4 & 5: Miers S.586, Bloch 2959 und 2960. - Die Umschläge von Band 1 bis 3: Berieben, eingerissen und mit Fehlstellen. Band 2 bis 5: Einband minimal berieben. Band 1: Vorsatz mit handschriftlichem Besitzvermerk von 1922. Band 5: Mit kleinem Namenstempel (mehrfach). Insgesamt ordentliche Reihe.
Die Praktiken zur Lebensmeisterung. Erste Folge. - Erste Ausgabe. Hans Andreas Christian Müller (* 5. 12. 1898 in Oschersleben (Bode) † 27. 3. 1985 in Merzig), war unter dem Logennamen „Br. Johannes“ Mitglied der Pansophischen „Loge der lichtsuchenden Brüder“ in Berlin und einer der „sieben geweihten Brüdern“ des „Collegium Pansophicum“, dann als „Fra.·. Johannes“ einer der fünf Gründungsväter der Fraternitas Saturni. Später entwickelte er sein System der „Pentalogie“ und gründete 1963 die „Gesellschaft Penta e.V.“. - Mit Gebrauchsspuren, Rücken eingerissen, Umschlag lose, etwas gebräunt und gering fleckig. Tafel I/II im unteren Rand ausgebessert, sonst innen sauber.
Die Praktiken zur Lebensmeisterung. Erste Folge. - Erste Ausgabe. Hans Andreas Christian Müller (* 5. 12. 1898 in Oschersleben (Bode) † 27. 3. 1985 in Merzig), war unter dem Logennamen „Br. Johannes“ Mitglied der Pansophischen „Loge der lichtsuchenden Brüder“ in Berlin und einer der „sieben geweihten Brüdern“ des „Collegium Pansophicum“, dann als „Fra.·. Johannes“ einer der fünf Gründungsväter der Fraternitas Saturni. Später entwickelte er sein System der „Pentalogie“ und gründete 1963 die „Gesellschaft Penta e.V.“. - Rücken beschädigt, Umschlag lose, etwas fleckig und eingerissen, zwei Seiten mit schwachen Anstreichungen in Bleistift, sonst innen sauber. Die fehlenden 6 Tafeln sind in Fotokopie beigelegt.
Die Praktiken zur Lebensmeisterung. Erste Folge. - Die erste Ausgabe erschien 1928. Hans Andreas Christian Müller (* 5. 12. 1898 in Oschersleben (Bode) † 27. 3. 1985 in Merzig), war unter dem Logennamen „Br. Johannes“ Mitglied der Pansophischen „Loge der lichtsuchenden Brüder“ in Berlin und einer der „sieben geweihten Brüdern“ des „Collegium Pansophicum“, dann als „Fra.·. Johannes“ einer der fünf Gründungsväter der Fraternitas Saturni. Später entwickelte er sein System der „Pentalogie“ und gründete 1963 die „Gesellschaft Penta e.V.“. - Mit Gebrauchsspuren. Vorderer Umschlag minimal fleckig und mit kleinem Eckabriß, Titel mit handschriftlichem Besitzvermerk, teilweise mit schwachen Anstreichungen in Bleistift. Die ersten und die letzten drei Blatt lose.
Schlagworte:
Magie
Bestellnr. 11576
Preis: 28,00 EUR
Papus [Pseudonym] = Dr. Gérard Analect Vincent Encausse:
Édition originale. - Yve-Plessis 48. Caillet 3612: „Des plus rares et recherché. [...] C’est une véritable encyclopédie de tout ce qui touche aux Sciences magiques: Kabbale, Théosophie, Spiritisme, Alchimie, Franc-Maçonnerie, Arts Divinatoires: tout, en un mot, s’y trouve. C’est la base de toute Bibliothèque Magique moderne. Renferme, outre un portrait frontispice d’Eliphas Levi sur son lit de mort, une très remarquable reproduction phototypique d’une belle gravure de M. James Tissot“. - Dorbon-Ainé 3516: „Exemplaire du tirage original devenu très rare. [...] A la fin, l’auteur donne un glossaire de la Science Occulte et une dictionnaire alphabétique de tous les termes et de tous les auteurs cités“. - Philippe Encausse, Sciences Occultes ou 25 années d’occultisme occidental. Papus, sa vie, son œuvre (Paris 1949), S.415 und 436 (Nr.152). - Über Papus (1865-1916) siehe auch Miers S.471/472. - Einband minimal bestoßen, Innendeckel und Titel mit handschriftlichem Besitzvermerk, 5 Blatt mit hinterlegten Einrissen und etwas fleckig, sonst nur wenige Seiten schwach stockfleckig.
Schlagworte:
Magie
Bestellnr. 9681
Preis: 202,00 EUR
Paracelsus: Philipp Theophrast Bombast von Hohenheim, gen. Paracelsus:
Sudhoff: Nachweise Nr. 1022. - Exemplar 587 von 777 für den Handel bestimmten, in der Presse numerierten Exemplaren. Impressum: „Dieses bisher völlig unbekannte und nirgends veröffentlichte bedeutsame Werk des großen Magiers wurde von Franz Spunda in der Handschriftenabteilung einer österreichischen Bibliothek durch Zufall aufgefunden und hier völlig wortgetreu wiedergegeben. [...] Die Schrift des Einbandes zeichnete Johannes Tzschichold. Den zweifarbigen Druck im Mittelgrade der Breitkopf-Fraktur besorgten Radelli & Hille in Leipzig.“ Als Vorlage diente der Codex 11266 der Handschriftensammlung der Wiener National-Bibliothek, siehe ausführlich: Sudhoff: Handschriften Nr. 130 (S.670-678). - Aus dem Inhalt: „Glockenmagie; Invokationen der Planetengeister; Das magische Arcanum; Paracelsus geheimes Inventarium; Experimentum Theophrasti Paracelsi (Das große Rituale); Der Weiße Rosengarten; Die sieben Handgriffe; Der dritte Artikel des kleinen Rosengartens; Von dem Paradeis-Wasser.“ (nach einem Verlagsprospekt). - Einband und Vorsätze etwas stockfleckig, Titel gestempelt, sonst sauber.
Schlagworte:
Alchemie
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Magie
Bestellnr. 11195
Preis: 112,00 EUR
Paracelsus: Philipp Theophrast Bombast von Hohenheim, gen. Paracelsus:
Sudhoff: Nachweise Nr. 1022. - Exemplar 333 von 777 für den Handel bestimmten, in der Presse numerierten Exemplaren. Impressum: „Dieses bisher völlig unbekannte und nirgends veröffentlichte bedeutsame Werk des großen Magiers wurde von Franz Spunda in der Handschriftenabteilung einer österreichischen Bibliothek durch Zufall aufgefunden und hier völlig wortgetreu wiedergegeben. [...] Die Schrift des Einbandes zeichnete Johannes Tzschichold. Den zweifarbigen Druck im Mittelgrade der Breitkopf-Fraktur besorgten Radelli & Hille in Leipzig.“ Als Vorlage diente der Codex 11266 der Handschriftensammlung der Wiener National-Bibliothek, siehe ausführlich: Sudhoff: Handschriften Nr. 130 (S.670-678). - Aus dem Inhalt: „Glockenmagie; Invokationen der Planetengeister; Das magische Arcanum; Paracelsus geheimes Inventarium; Experimentum Theophrasti Paracelsi (Das große Rituale); Der Weiße Rosengarten; Die sieben Handgriffe; Der dritte Artikel des kleinen Rosengartens; Von dem Paradeis-Wasser.“ (nach einem Verlagsprospekt). - Kanten etwas berieben, Rückendeckel mit leichten Kratzspuren, sonst gutes Exemplar.
Vgl. Bächtold-Stäubli, HDA 3, Sp.1748-1750 und Biedermann S.341/342 (beide mit zahlreichen weiteren Literaturangaben). - Am Ende mit einem Nachwort zur Neuauflage (2 S.), mit Kurzbiographie des Petrus de Abano und Angaben zur Seltenheit des Originals. Die kurze Bibliographie (1 S.) verzeichnet nur Sekundärliteratur aus den Jahren 1857-1968. - „Das sehr seltene Original, dem unser Nachdruck zugrunde liegt, wurde 1567 in Paris in die deutscher Sprache übersetzt und herausgegeben [...]. Es ist die erste deutsche Übersetzung [des Werkes]. Wir konnten es von dem Fachantiquariat für okkulte Literatur, Rudolf Fischer, 7530 Pforzheim, Blumenheckstraße 25, erwerben.“ (Nachwort). - Einband minimal fleckig, etliche Blatt lose durch ausgetrocknete Klebebindung, leicht gebräunt.
Brüning 4233. Biedermann S.343. Graesse S.53. - Heinrich Tränker: Antiquariats-Katalog Nr. 5 (1910) S.50: „Selten! Die Werke des berühmten englischen Mystikers behandeln nur die geistige Alchemie im esoterischen Sinne der wahren Rosenkreuzer.“ - Enthält die 3 Teile: I. Magia Adamica Oder Das Alterthum Der Magie [...]. (S.1-156). II. Anthroposophia Theomagica, Das ist, Eine Rede von der Natur des Menschen, und seinem Zustande nach dem Tode, an Seines Schöpffers erste Chymie gegründet, und durch eine mit der Hand verrichtete Untersuchung derer Anfänge der grossen Welt bekräfftiget [...]. Ebda. 1735. (S.157-236). III. Anima Magica Abscondita, Oder Eine Rede von dem allgemeinen Geiste der Natur, Samt dessen tieff verborgenen, wunderbaren und merkwürdigen Auf- und Niedersteigen [...]. Ebda. 1735. (S.237-322). (II. und III. mit eigenem Titelblatt). - Zweite deutsche Ausgabe, die erste deutsche Gesamtausgabe dieser 3 Schriften. - Zu den 3 englischen Originalausgaben von 1650 und den ersten deutschen. Übersetzungen, die alle separat 1704 in Amsterdam erschienen, vgl. Ferguson II, S.195ff.; Duveen S.598ff.; J. Neu 4183-86 und 4190/91; Gardner I,666-668; Hall 127, 128 und 133; Pritchard 267, 268 und 274.1; Caillet 11052 und 11059; Ferchl S.409; Du Prel 541; Ackermann V,1382; Jouin / Descreux 921. - Über den englischen Alchemisten und Rosenkreuzer Thomas Vaughan (1621-1665/66) siehe auch Miers S.484, Ferchl S.551ff. und Priesner / Figala S.364/365. - Gutes, sauberes Exemplar.
Limitierte Auflage von 100 Exemplaren. Dieses Exemplar trägt die [handschriftliche] Nummer 73/100. - Fotomechanischer Nachdruck der ersten deutschen Ausgabe Berlin 1906. Die Erzählung „ist mehr als nur ein literarhistorisches Kuriosum - es ist eine Schilderung sexualmystischer Selbsteinweihung, und wem die bunte Praxis näher liegt als die graue Theorie, dem ist es auch zumindest stellenweise Meditations- und Ritualhilfe zugleich.“ (Vorwort S.III). - Mit leichten Gebrauchsspuren, Umschlag und Titel gering fleckig, Innendeckel mit kleinem Stempel. Mit Exlibris von Jes Petersen.
Schlagworte:
Sexualmagie
Bestellnr. 11259
Preis: 28,00 EUR
Rah Omir-Quintscher [Pseudonym] = Friedrich Wilhelm Quintscher:
Rah Omir's Denurische Schriften Band 1 [von 12 geplanten Bänden]. - Miers S.512. Seltene Originalausgabe. - Umschlag gebräunt und deutlich schmutzfleckig, Rücken minimal eingerissen. Am Ende wenige Blatt lose, vorderer Umschlag und 2 Blatt mit handschriftlichem Besitzvermerk in der oberen Ecke, 2 weiße Blatt mit wenigen winzigen Löchern, sonst nur vereinzelt gering fleckig.
Wo.42982. Kloss 2700. - Äußerst seltener Originaldruck dieser in 15 Abschnitte gegliederten Instruktionen zur Ritualistik und Symbolik des Ordens, über Magie, Alchemie und Kabbala. Die Textholzschnitte zeigen magische und kabbalistische Zeichen. - Erstes Bl. etwas schmutzfleckig, die ersten 2 Bl. knitterig, nur im äußersten Rand teilweise gering angestaubt, sonst sauberes Exemplar.
Erste deutsche Ausgabe. Die amerikanische Originalausgabe erschien 1984 unter dem Titel „The Complete Golden Dawn System of Magic“ bei Falcon Press, Santa Monica, Kalifornien. - Miers S.256. Werner S.555. Zu Francis Israel Regardie (eigentlich: Francis Israel Regudy, 1907-1985) vgl. auch Miers 518, Drury S.509/510 und Greer S.596/597. - Umschläge und Schnitt mit minimalsten Gebrauchsspuren, sonst gutes Exemplar.
Ackermann I,230. Rosenthal 5770. Hayn / Gotendorf VII, S.123/124. - Erste Ausgabe, gegenüber der Ausgabe von 1876 von besserer Papierqualität. „Ein mit einer Menge Curiositäten u. Seltenheiten in Wort u. Bild schön ausgestattetes Werk, das derjenige, welcher sich mit dem Sammeln culturgeschichtl. u. literar. Raritäten befasst, nicht wird entbehren können. Es sind die Resultate der Nachforschungen in den ausgezeichnetsten Bibliotheken z. Kunde d. deutschen Mittelalters u. d. Reformationszeit, zunächst im Gebiete d. Komischen, Wundervollen u. Pikanten, die in diesem Kalender niedergelegt sind“ (Hayn / Gotendorf). Enthält u.a. Material über: Die heiteren Jahres-, Fastnacht-, Narrenfeste, Nürnberger Schönbart usw.; altdeutscher Witz, Schwank u. Spott von Sebastian Brant, Jacob Ayrer, Fischart, Th. Murner, Hans Sachs u.a.; Treiben der Wunderdoktoren u. Gesterbeschwörer jener Zeiten, Wünschelrute, Schätzeheben, Hexenwesen, Sympathiemagie usw.; Sitten u. Gebräuche wie: Frauenhäuser, Probenächte der deutschen Bauernmädchen, erotische Historien usw.; Turniere, Aufzüge, Schauspiele, Puppen- u. Glücksspiele usw.; Handwerker-, Künstler- u. Studenten-Zeremoniell; Abenteurer u. Unholde, Vaganten, Wegelagerer, Falschspieler, Goldmacher, Wahrsager, Zigeuner usw.; Kuriositäten aus der Justiz: Hexenproben, Feuer- u. Wasserproben, peinliches Halsgericht, Fehdebriefe, Vehmgericht usw.; Mittelalterliche Kalenderweisheit, Prognostikon, Astrologie, Wetterregeln, Bauernphilosophie usw. - Einbände teilweise etwas berieben, bestoßen und fleckig, teilweise etwas stockfleckig.
Miers S.558. - Erste Ausgabe. Die Illustration auf dem Vorderdeckel stammt von Fidus (Pseudonym = Hugo Höppener) und wurde vorher schon als Einbandillustration zu Franz Hartmanns Titel „Die weiße und schwarze Magie, oder das Gesetz des Geistes in der Natur“ verwendet. Inhalt: Vorwort. I. Heimweh. II. Liebe und Mutterschaft. III. Das Muttermysterium in Mythologie und Mystik. IV. Die Mutterkräfte im Joga und alchemistisch-esoterischen Prozeß. V. Gefahren auf dem Wege. VI. Bedeutung und Sinn der Abbildungen. - Dr. Herbert Fritsche bezeichnete Dr. Ferdinand Schwab (1878-1946) als „seinen esoterischen Lehrmeister“, siehe „Der große Holunderbaum“, Ausgabe 1964, S.8. - Einband etwas fleckig, berieben und bestoßen.
Von Heft 22 bis 2/1986 mit der eingebundenen Beilage: Brain/Mind Bulletin. Neue Erkenntnisse aus Forschung und Wissenschaft. Deutschsprachige Ausgabe. Nr. 3, September 1983 [mit den entsprechenden Lücken] bis Nr. 18, April 1986. - Insgesamt erschienen 42 Hefte von 1977 bis 1987. Einiges aus dem Inhalt: Craig Silver und Gary Stimeling: Monster durch Gen-Manipulation. Ein Bericht aus den USA. Hannes Bertschi / Peter Schnetz: Megalithkulturen. Die rätselhaften Steine. Robert Anton Wilson: Auf meine eigene Art. Jürgen Ploog: Einsame Lemuren - Begegnungen mit William Burroughs. Michael Harwood: Die Welt des Stephen Hawking. Albert Hoffmann: Pflanzenkundliche Überlegungen zum Waldsterben. Sri Rohit Mehta: Shiva und Shakti in der indischen Kultur. Christoph A. Schorsch: Die implizierte Ordnung - über Physik und Mystik. Ralph Tegtmeier: Magie im Informationszeitalter. Marco Bischof: Heilige Orte. Werner Pieper: Indianer in Deutschland. Larry Dossey: Neue Paradigmen für die Medizin. Arnold Keyserling: Die Neue Zeit. Kreis der Revolution oder Spirale der Evolution? José Argüelles: Planet Art Report. Timothy Leary: Höchst interaktive Software. Marco Bischof: Gesichter der Steinzeit. André Ratti: LSD in Eleusis. Ein kritischer Kommentar zum Buch ‘Der Weg nach Eleusis, Das Geheimnis der Mysterien’ von Wasson/Ruck/Hofmann. Inge Hölscher: Foolish People - Wahnsinn & Weisheit der Narren. Ralph Metzner: Psychospirituelle Transformation. José Argüelles: In Gedenlen an Arkturus. Laurens van der Post: Die Wildnis im Garten der Seele. Werner Pieper: Datenschleuderer unter sich [zur ersten Hackertagung in Hamburg 1985]. Matthias Dehne: Ein Gespräch mit Tarthang Tulku. Claudio Naranjo: Den ganzen Menschen erziehen - für die ganze Welt. Robert Anton Wilson: Die neue Physik und C. G. Jung. Ken Wilber: Das holographische Weltbild - leicht zerzaust. Franz Geiser: CERN - Tempel der Quarks und ihrer Prister. - Nur vereinzelt mit minimalen Gebrauchsspuren, insgesamt gute Exemplare.
Die amerikanische Originalausgabe erschien 1979 bei Harper & Row, Publishers, New York, unter dem Titel „The Spiral Dance. A Rebirth of the Ancient Religion of the Great Goddess“. Die erste deutsche Ausgabe erschien 1983.
Ackermann IV,1037,I (mit Angabe: Stuttgart ca.1850) und V,1388,5 (mit Angabe: Stuttgart, Scheible ca.1860). Dorbon-Ainé 4809 (mit Angabe: um 1850). Sudhoff 514 (ohne nähere Angaben). Caillet 10574 (bemerkte nicht, daß es sich um einen Nachdruck des 19. Jahrhunderts handelte). - „Andreas Tentzel, deutscher Arzt des 17. Jahrhunderts, um 1625 Stadtphysikus in Nordhausen, Leibarzt des Grafen von Schwarzburg, ist bemerkenswerth als eifriger Schwärmer für die Paracelsistischen Lehren und Verfasser einer umfassenden Schrift ‘über Mumien’ [hier enthalten], in der alles zu damaliger Zeit über diesen Gegenstand Bekannte und Wissenswerthe zusammengetragen war“ (Hirsch V, S.532); siehe dazu auch Will-Erich Peuckert, Gabalia S.249-268, 354ff. und 465ff. - Unbeschnitten, Titel mit Knickspuren, angestaubt und wasserrandig, sonst nur vereinzelt wenig fleckig.
Schlagworte:
Magie
/
Medizin
Bestellnr. 8066
Preis: 212,00 EUR
Therion, Meister [Pseudonym] = Aleister Crowley, [eigentlich: Edward Alexander Crowley]:
Erste deutsche Ausgabe. Herausgegeben im Auftrage der Grossen Weissen Bruderschaft als A.·. A.·. bekannt. Einbandtitel: „Buch 4 Mystik“. - Enthält: Einleitung (S.7-9). Eine Anmerkung von Soror Virakam (Mary d’Este Sturges) (S.11-13). [Kurzer Auszug aus] Crowley’s „Aha“ (S.15-16). Teil I Meditation oder Der Weg der Erreichung des Genies oder der Göttlichkeit, aufgefaßt als eine Entwicklung des menschlichen Gehirns (S.[17]). Einleitende Bemerkungen (S.19-42). Kapitel I. Asana (S.[43]-53). II. Kapitel. Pranayama und seine Parallele im Sprechen. Mantrayoga (S.[55].66). Kapitel III. Yama und Niama (S.[67]-72). Kapitel IV. Pratyahara (S.[73]-80). Kapitel V. Dharana (S.[81]-90). Kapitel VI. Dhyana (S.[91]-110). Kapitel VII. Samadhi (S.[111]-127). Kurze Zusammenfassung (S.[129]-134). - Einband gering fleckig, die seitlichen Ränder vom ersten und letzten Blatt minimal stockfleckig, sonst gutes Exemplar.
Miers S.641/642. Bonin S.516 und 584. Tischner, Geschichte der Parapsychologie S.346. - Erste Ausgabe. „Dieses Buch stellt formale wie materiale Prinzipienfragen des heute immer mehr beachteten mediumistischen Gebietes in den Vordergrund. Zugleich berichtet es über die persönlichen medialen Erlebnisse des Verfassers und seine dadurch bestimmte Abkehr von einem früheren Weltbilde. [...] Die hier entwickelten Auffassungen bieten eine Ergänzung zu den früheren Schriften: ‘Der religiöse Mensch und sein Probleme’ (1922), ‘Aus Bewußtseins-Tiefen’ (1924), ‘Religion und Kultur’ (1925), ‘Betrachtung über Mystik’ (1926).“ (Aus der Vorbemerkung). - Inhalt: Mediumismus als philosophisches Problem. Mediumismus und verwandte Ismen. Materialistischer und idealistischer Mediumismus. Mediale Typen. Entlarvung von Medien. Gebiete des Mediumismus. Mediumismus und Magie. Wahrheitsgehalt des Mediumismus. Experimenteller Mediumismus. Theorie des Mediumismus. Mediumismus und Spiritismus. Wert des Mediumismus. Gefahren des Mediumismus. Mediale Erlebnisse. - Prof. Dr. phil. Johannes Maria Verweyen (*11.5. 1883, † 21.3. 1945 im Konzentrationslager Bergen-Belsen), war von 1908 bis 1934 Universitäts-Prof. in Bonn, seit 1922 Mitglied der „Großen Loge von Hamburg“, ab 1928 Generalsekretär der „Adyar-TG“ in Deutschland. - Vorsatz und Titel mit kleinem Namenstempel.
Rosenthal 1258. Du Prel 234. Hayn / Gotendorf III,492: „Sehr interessanter Beitrag zur Geschichte der Magie.“ Ackermann II,425: „Wichtig für die Kenntnis des Somnambulismus.“ - Erste Ausgabe. Wilhelm Gustav Werner Volk (*25.1. 1804 † 17.3. 1869), Kirchen- und Litterarhistoriker, Mystiker und Patrolog, veröffentlichte bis 1844 durchweg anonym und dann meist unter dem Pseudonym Ludwig Clarus. Siehe ADB 40 (1896), S. 227-230. - Enthält Kapitel über: Das Schauen, über die Erscheinungen am leiblichen Verhalten der Ekstatischen, ihre krankhaften Zustände, außergewöhnliche Bewegungen, Askesen, von der Stigmatisation und der mystischen Mimik und Plastik überhaupt. - Einband berieben und bestoßen, ohne den Vortitel (S.I/II) von Band 1, Titel gestempelt, vereinzelt gering stockfleckig.
Exemplar No. 15 von 500 numerierten Exemplaren für den „Cercle du Livre Précieux“. Überarbeitete Neuausgabe der 1927 erschienenen Originalausgabe, komplett mit 22 Karten. Die 22 großen Arkana von Wirth wurden von Michel Siméon neu gezeichnet. Die mehrfach gefaltete Tafel „Correspondances astrologiques du Tarot selon différents auteurs“ ist hier erstmalig enthalten. - Zur Originalausgabe siehe: Dorbon-Ainé 5296 & 5297. Graf, Eckhard: Mythos Tarot, historische Fakten. S.142. Graf, Eckhard: Lexikon des Tarot sowie der Orakel- und Selbsterfahrungsspiele. S.141/142. Kaplan II, S.391. Kaplan III, S.540-545. Hoffmann, Detlef / Kroppenstedt, Erika: Wahrsagekarten. Ein Beitrag zur Geschichte des Okkultismus. Katalog. Bielefeld, Deutsches Spielkartenmuseum 1972. Nr. 72. - Zu Oswald Wirth (1860-1943) siehe Miers S.662: „berühmter Okkultist, Magnetiseur, Astrologe, Hermetiker, Tarotforscher und Hochgradfreimaurer [...]“. Vgl. auch: Lennhoff / Posner Sp.1713/1714; Mellor, Dictionnaire de la Franc-Maçonnerie et des Francs-Maçons. S.318/319; Greer, Enzyklopädie der Geheimlehren S.796/797. - Gutes Exemplar.
Reprint of the first edition 1959. The frontispiece with portrait of W. B. Yeats. From a charcoal drawing by John S[inger] Sargent. - Vorsatz mit handschriftlicher Widmung, Titel mit handschriftlichem Besitzvermerk.