Erste Ausgabe. Otto Baumgarten (* 29. 1. 1858 in München; † 21. 3. 1934 in Kiel), von 1894–1926 Professor der Praktischen Theologie und Universitätsprediger in Kiel. „Baumgarten war einer der ersten protestantischen Theologen, die öffentlich zum Widerstand gegen den Nationalsozialismus aufriefen“ (Wikipedia). - Umschlag gebräunt, Umschlag-Innenseite und Titel mit Namenstempel, nur vereinzelt minimal stockfleckig.
Mohler S.381. - Einzige Ausgabe. Enthät 6 Gespräche: Ostara zieht durch die Lande. Zur Maienzeit im Odinswald. Sommersonnenwende. Im Aehrenfeld. Von der Herbstreife. Nordische Nebelzeit. - Ernst Bergmann (*7.8. 1991 † 16.4.1945), war Professor für Philosophie und Pädagogik in Leipzig, Begrüder der „Deutschreligion“ und Nationalsozialist. - Einband gering berieben und bestoßen, Rückengelenk minimal angeplatzt.
First edition. - Contents: Foreword. 1. Fundamentals of the German State. 2. Germany’s Horoskope. 3. Hitler against Germany. 4. Hitler and the Party. 5. Forecast of Hitler’s End. 6. There will be no Great War. 7. Chamberlain and Hitler. 8. Chamberlain’s Opponents. 9. Roosevelt’s decisive Part. 10. The Duality of Hitler. 11. The coming Break in the Axis. 12. This fateful September. 13. Göring, Goebbels and others. 14. The dropped Pilots will return. 15. The future of Europe and its Leaders. Epilogue. A Key to astrological Terms.
Schlagworte:
Astrologie
/
Prophetie
/
Politik
/
Nationalsozialismus
Heft 2 erschien 1927. - Inhalt: Damerau. Beiträge zum altpreußischen Kult- und Königswesen. 1. Vorwort. 2. Der Ortsnamen Damerau. 3. Der altpreußische Kult. 4. Die samländische Sippe der „Theio-phalen“ (sogen. „Teufel“), - der „Göttersöhne“ - „v. d. Damerau“. 5. Die Wappen Damerau. - Seite 2 mit handschriftlicher Widmung des Verfassers: „II, 40. Der Deutschen Allgemeinen Zeitung ergebenst gewidmet: Ernst W. Damerau“ - Klammerheftung etwas angerostet.
Baumann 836. - Inhalt: 1. [Diederichs, Eugen:] Offener Brief an Staatsminister a. D. Schmidt-Ott. 2. Herman Wirth, An einige Vertreter der Vorgeschichte [Baumamn 72]. 3. Einige absprechende Urteile als Beispiel. 4. Zu den absprechenden Urteilen. 5. Hans Mühlestein, Wirths „Aufgang der Menschheit“. 6. Urteile von Universitätsprofessoren. 7. [Wirth, Herman:] Nordamerika, die alte oder die neue Welt? [Verlagsanzeige]. - Umschlag minimal fleckig, mit leichten Knickspuren.
Schlagworte:
Mythologie
/
Symbolik
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Ariosophie
Bestellnr. 11120
Preis: 52,00 EUR
Döllinger, Friedr[ich] [Pseudonym] = Karl Weinländer:
Über Karl Weinländer (*1. 4. 1870 - † 6. 11. 1946), Volksschullehrer, Schriftsteller, (Pseudonyme: Friedrich Döllinger, Jens Jürgen[s], Hans Lienhardt, Werner Stauffacker [Stauffacher], Hermann Wieland), siehe: Handbuch des Antisemitismus Band 8, S.144-146. - Vorsätze etwas stockfleckig, papierbedingt gering gebräunt.
Sehr selten. Typoskriptdruck in kleiner Auflage, von minderer Qualität. Seite 84 mit der Kontaktadresse: Alteuropa. Arbeitskreis- und Kulturkreis zur Erforschung der früheuropäischen Kultur. 4000 Düsseldorf 12, Drosselstraße 17. Seite 148/149 mit einer Liste von lieferbaren und geplanten Werken von Leni Dörr und Hermann J. Dörr.
[Die Edda Band 2]. - Band 1, die Lieder Edda erschien ebenda 1922. - Inhalt: Das Blendwerk der Götter (Gylfaginning) [zweite Auflage] (S.5-69). Prägers Erzählungen (Brageroethur und Skalds Kaparmal) (S.71-111). Der Nornengast (Norna-Gestr) (S.113-137). Wotans Wunschsöhne (Volsunga saga) (S.139-229). - Einband teilweise etwas ausgeblichen und minimal fleckig, anfangs 8 Seiten mit ganz schwachen Anstreichungen und Marginalien in Bleistift, sonst sauber.
Die erste deutsche Ausgabe erschien 1919 in Herrliberg mit 102 Seiten. - Inhalt: 1. Die sechs Rassen (entsprechend den 6 verschiedenen Farben auf dem Einband: Schwarz, Braun, Oliv, Grau, Gelb u. Weiß). 2. Überlieferungen aus der ungeschriebenen Menschheits-Geschichte. 3. Die weiße Rasse. 4. Der Weg zur 7. („hellen oder durchsichtigen“) Rasse. Mit Register (S.229-240). - Einband minimal fleckig.
Baumann 2055. Wegener, Franz: Das atlantidische Weltbild (2001). S.38. - Erste Ausgabe. - Albert Ludwig Herrmann (*20.1.1886 † 19.4. 1945) war Lehrer, Schriftsteller, Historiker und Geograph, ab 10.7. 1934 außerordentlicher Professor für historische Geographie an der Universität in Berlin. - Stützt sich auf die „Ura-Linda-Chronik“. Das Frontispiz zeigt die „Innenstadt der alten Atlantisburg nach Plato“, gezeichnet von Walter Heiland. - Frontispiz im linken Rand mit Knickspuren, sonst gutes Exemplar.
Schlagworte:
Archäologie
/
Atlantis
/
Ura Linda Chronik
Erschien erstmals 1928 unter dem Titel „Yogha-Schulung für westliche Verhältnisse“ im Verlag Herbert Reichstein in Pforzheim. - Bearbeitete Auflage, die deutlich rassistischen Formulierungen wurden nach 1945 in den Neuauflagen nicht mehr abgedruckt. - Behandelt: „Hatha-, Raja-, Karma-, Bhakti-, und Gnani-Yoga“. Unter dem Porträt die Angaben: „Prof. h. c. Ernst Issberner-Haldane * 11. Juni 1886 Kolberg (Pommern) † 31. Dezember 1966 Frankfurt (Main). Schöpfer der medizinischen Hand- und Nageldiagnostik und Begründer der Chirologie als Wissenschaft“. „1927 trat Issberner-Haldane, nach einem Treffen mit Lanz in Wien oder Budapest, dem ONT [als Fra Yvo] bei. Anschließend gründete er eine völkische Kommune, das ‘Svastika-Heim’ in der Nähe von Arkona auf der Insel Rügen, welches später den Status eines Ordenshauses des ONT erlangte“ (Goodrick-Clarke, Die okkulten Wurzeln des Nationalsozialismus S.147). Die Bücheranzeigen am Ende mit weiteren lieferbaren Werken von Ernst Issberner-Haldane und Rita Issberner-Haldane. - OUmschlag an den Rändern teilweise minimal eingerissen.
Eine Bearbeitung des 1796 erschienenen Werkes „Télescope de Zoroastre [...]“ von Robert-André Andréa de Nerciat, deutsche Ausgabe 1797 unter dem Titel „Teleskop des Zoroasters oder Schlüssel zur grossen wahrsagenden Kabbala der Magier“, nochmals aufgelegt 1857 bei Scheible in Stuttgart, vgl. Caillet 11602 und 11603, Dorbon-Ainé 3234, Ackermann I,719 und Du Prel 1743. Kern benutzte für seine Bearbeitung die Scheible-Ausgabe und Erich Bischoff’s Werke über die Kabbala. - Umschlag etwas berieben und fleckig, Titel mit handschriftlichem Besitzvermerk, 3 S. mit geringen Anstreichungen in Farbstift. Die meist fehlenden 3 Tafeln liegen in Fotokopie bei, zusätzlich eine weitere Tafel in Fotokopie aus einer späteren Ausgabe vom Verlag Richard Schikowski, Berlin 1961.
Erste Ausgabe. Inhalt: Einleitung. Die Schöpfungssagen. Die Paradiessagen. Die ersten Menschen. Von Noah bis Joseph. Mose. Simson. Samuel, Saul, David und Salomo. Propheten und Offenbarung. Esther. Jesus. Namen-Register (S.175-189). - Unbeschnittenes Exemplar.
Erste Ausgabe. - Mit einem Korrektur-Zettel zu Seite 472 als lose Beilage. - Über Wilhelm Landig (1909-1997) und seine Romantriologie „Götzen gegen Thule“ (1971), „Wolfszeit um Thule“ (1980) und „Rebellen für Thule“ (1991) siehe: Friedrich Paul Heller / Anton Maegerle: Thule. Vom völkischen Okkultismus bis zur Neuen Rechten. (1995) S.96ff. - Umschlag gering berieben, Schnitt minimal fleckig, 4 Seiten mit Anstreichungen (gelber Textmarker).
Äußerst seltene erste Ausgabe, eine 2. Ausgabe erschien 1936 (mit XXVIII, 401 S.). - Aus der Einleitung S.32: „Ich habe den Inhalt sorgfältig mit den von unserem Führer Adolf Hitler in seinem Werke “Mein Kampf” und seinen verschiedenen Reden niedergelegten Gedankengängen verglichen und nichts gefunden, was mit den von ihm verkündeten großen Zielen in Widerspruch stünde“. Hauptüberschriften aus der Inhaltsangabe: I. Teil: Die Welt: Der erste Schöpfungsbericht der Bibel. Das Weltbild. Die kosmische Entwicklungstheorie. [über Hohlwelttheorie]. II. Teil: Der Aufgang der Menschheit: Die Urgeschichte der Menschheit. Der Atlantis-Bericht Platons. Atlantis als Mutter der weißen Menschheit. Kannte Mosis das Pulver? Rasse und Kultur. Historische Berichte über die Existenz von Menschentieren. Die Herkunft der nordischen Rasse. Die Rolle des Geldes beim Untergang der alten Kulturvöker [Silvio Gesell]. Die Beherrschung der Völker durch die Geldgewaltigen. Rückblick. III. Teil: Mensch und Gott: Das allumfassende kosmische Gesetz. Die Prinzipien der Astrologie. Der Weg zur Gotteserkenntnis. Das wahre „Ich“ des Menschen. Die Forderungen, die unsere Erkenntnis an uns stellt. Die Beseitigung der Ausbeutung des Menschen durch den Menschen. Das freie Land als Gotteslehen. Die Gewährleistung des Friedens. Das Verhätnis der Gesellschaft zum Kinde. Die astrologischen Zeitalter. Der rekonstruierte Typos der weißen Rasse. Die Erfüllung des kosmischen Gesetzes. Die Verwirklichunge unserer Forderungen. - Benutzt u. a. die Schriften von: Guido List, Rudolf John Gorsleben, Hermann Wieland, Lanz von Liebenfels und besonders von Herman Wirth. - Baumann, Eberhard: Herman Wirth. 2151. - Umschlag etwas fleckig, Rücken teilweise wasserrandig, gering bestoßen, Titel mit Namenstempel, die ersten 100 S. teilweise mit Anstreichungen und Marginalien in Bleistift.
Irmin-Edition 5. - Enthält nach dem Vorwort Nachdrucke von: 1. Walthari Wölfl: Lanz-Liebenfels und sein Werk. 1. Teil [Alles Erschienene]: Einführung in die Theorie. Als Handschrift gedruckt Wien, 1927. [Auszug aus „Ostara“ Nr. 101]. Vgl. Hieronimus 959a. - 2. Lanz v. Liebenfels, J[örg]: Praktische Einführung in die arisch-christliche Mystik. I.-VI. Teil. Als Handschrift gedruckt. [Prerow/Pommern] 1934. (Ariomantische Briefe an meine Freunde Nr. 5-10 [ab Nr. 6: Briefe an meine Freunde]). Vgl. Hieronimus 170-175.
Schlagworte:
Ariosophie
/
ONT
Bestellnr. 10988
Preis: 17,00 EUR
Lanz von Liebenfels, Jörg [Vorname eigentlich: Adolf Josef]:
Irmin-Edition 5. - Enthält nach dem Vorwort Nachdrucke von: 1. Walthari Wölfl: Lanz-Liebenfels und sein Werk. 1. Teil [Alles Erschienene]: Einführung in die Theorie. Als Handschrift gedruckt Wien, 1927. [Auszug aus „Ostara“ Nr. 101]. Vgl. Hieronimus 959a. - 2. Lanz v. Liebenfels, J[örg]: Praktische Einführung in die arisch-christliche Mystik. I.-VI. Teil. Als Handschrift gedruckt. [Prerow/Pommern] 1934. (Ariomantische Briefe an meine Freunde Nr. 5-10 [ab Nr. 6: Briefe an meine Freunde]). Vgl. Hieronimus 170-175.
Schlagworte:
Ariosophie
/
ONT
Bestellnr. 10991
Preis: 17,00 EUR
Lanz [von Liebenfels], Jörg [Vorname eigentlich: Adolf Josef]:
Hieronimus 32a. - Frühes Werk von Lanz, noch zu den monastischen Schriften gehörig, eine Veröffentlichung des Totenbuches des Cistercienserstiftes Heiligenkreuz im Wienerwald. „Dieser Text erschien erst nach dem Weggang Lanz’ aus dem Kloster Heiligenkreuz. Wahrscheinlich hatte er ihn bereits in seiner Klosterzeit bei dem Verlag eingereicht, doch blieb er dort liegen. Die grundsätzliche Bedeutung des Textes veranlaßte seine verspätete Veröffentlichung“ (Hieronimus). - Unaufgeschnittenes Exemplar, der hintere OUmschlag eingebunden, mit dem Druckvermerk: „Wien, 1900. Druck von Adolf Holzhausen, k. und k. Hof- und Universitäts-Buchdrucker.“
Schlagworte:
Cistercienser
/
Zisterzienser
/
Kloster
/
Heiligenkreuz
Bestellnr. 11004
Preis: 89,00 EUR
Lanz-[von] Liebenfels, Dr. J[örg] [Vorname eigentlich: Adolf Josef]:
Bibeldokumente. I. Folge, Heft 1. - Hieronimus 37. - Erste Separatausgabe, insgesamt erschienen 3 Hefte der Folge. - Unbeschnitten, Umschlag angestaubt, Reihentitel verso mit handschriftlichem Besitzvermerk, Klammerheftung gerostet, teilweise etwas stockfleckig.
Mit Geleitwort (V S.) von Felix Havenstein. Auf dem letzten Blatt mit Verlagsanzeigen sind die damals lieferbaren Werke von List (12), Balzli (1) und Stauff (3) mit Preisen angeführt, darunter: „Anfragen wegen Beitritts zur Guido von List-Gesellschaft oder zum Bezug der Werke an die Schriftführerin Frau B. Stauff Witwe, Guido von List-Gesellschaft und Verlag, Berlin-Lichterfelde, Moltkestr. 46a, [...] Komm.: L. A. Kittler, Leipzig C 1, Königstraße 8“. - Einband minimal fleckig.
Mohler B 121.1.13. - Erschien erstmals 1908 ohne die hier enthaltenen „Zugaben“, vgl. Wo.E.672. Wann eine 2. Auflage erschienen sein soll ließ sich nicht feststellen, wahrscheinlich wird hier vom Verlag der ca. 1913/14 in rotem Verlags-Leinwand erschienene Band 2 der Reihe „Forschungsergebnisse“, welcher die „Rita“ von 1908 zusammen mit dem Titel „Die Namen der Vökerstämme [...]“ von 1909 mit einem zusätzlichen Vortititel und Reihentitel vereint, als 2. Auflage gerechnet. - Enthält: Vorgebunden (VIII S.) „Von unseres Meisters letzter Zeit“ von Philipp Stauff. Vortitel, Titel, verso mit Porträt von Guido von List [S.1-4]. „Zum Gedenken“ an Guido von List und „Die Rechtsverhätnisse dieses Werkes“ von Philipp Stauff [S.5/6]. Text der Rita (von 1908) (S.[7]-190). „Verdeutschung der lateinischen Bezugstellen des Buches“ (S.191-193). „Die Veme“ von Edmund von Wecus (S.195-219, mit Textfiguren). „Das Reich der drei Gleichen“ von [Frau] Henricus [Pseudonym] (S.221-245). „Die Braunschweiger Veme-Ordnung“ (S.247-254). „Der Sonnenrichter. (Aus d. deutschvölkischen Vorzeitung “Wegweiser u. Wegwarte”, 1910“ von Ph[ilipp] Stauff (S.255-261). Werke von Guido von List (S.263/264). - Rücken verstärkt und mit Klarsichtfolie überklebt, mit handschriftlichem Rückentitel.
Mohler B 121.1.14. - Erschien erstmals 1909, vgl. Ackermann III,1199. - Enthält ein „Vorwort des Präsidenten [Philipp Stauff] hauptsächlich für die Herrn der Sprachwissenschaft“ (Bl. 2). Auf S.[105]-111 ein Aufsatz von Philipp Stauff: „Gaelag-Jahrbücher (Geschichte). ‘Die Urbibel der Ariogermanen’“. S.111 verso: Werbung: „Deutscher Roland, Verein für deutsch-vökische Sippenkunde zu Berlin“. - Rücken verstärkt und mit Klarsichtfolie überklebt, mit handschriftlichem Rückentitel, papierbedingt gebräunt.
Erste Ausgabe. Gewidmet Direktor Adam Müller-Guttenbrunn. Enthält 20 Geschichten, Märchen und Dichtungen, darunter auf S.177-221 die schon 1894 erschienene Geschichte: „Jung Diethers Heimkehr. Eine Sonnwend-Geschichte aus dem Jahre 488 n. Chr.“. Auf dem aufgezogenen illustrierten OUmschlag: Guido List. Alraunenmären. Öesterreichische Verlagsanstalt Verlag für heimische Dichtkunst. Das Frontispiz, gedruckt von der Kunstanstalt Angerer & Göschl in Wien nach dem Oelbilde von Adolf Wolf-Rothenhan in Wien, zeigt den „Schriftsteller Guido von List“ im Alter von 54 Jahren. - Die aufgezogenen OUmschläge gering berieben und mit kleiner Fehlstelle (ohne Textverlust). 1 Blatt mit Eckabriß (ohne Textverlust) und 2 weitere Blatt mit winzigem Eckabriß. Eine Seite in der oberen Ecke etwas fleckig.
Mohler B 121.1.18. - Zweite Ausgabe, erschien erstmals 1911, vgl. Ackermann III,1201. - Enthält am Ende 4 S.: „Zur Einführung in Guido von List’s Lebenswerk“ (Beschreibung und Auflistung der damals lieferbaren Werke, darunter: „Anfragen wegen Beitritt zur Guido von List-Gesellschaft oder zum Bezug der Werke an die Schriftführerin Frau B. Stauff Witwe, Guido von List-Gesellschaft und Verlag, Berlin-Lichterfelde, Moltkestr. 46a“). Die letzten 4 S. mit Verlagsanzeigen vom Verlag für Sippenforschung und Wappenkunde, C. A. Starke, Görlitz. - Rücken und Umschlag etwas beschädigt und geklebt, mit Knickspur und etwas fleckig. Titel mit kleinem Eckabriß, vereinzelt mit geringen Anstreichungen, papierbedingt gebräunt.
Einzige Ausgabe. Enthält die beiden Teile: I. Carnuntum und seine Bedeutung in der Geschichte der Ostmarkdeutschen von Guido List (S.3). II. Carnuntum als werdendes Baireuth der Ostmark von Guido List und Ferdinand Rebay (S.16). - Unaufgeschnittenes Exemplar, Umschlag minimal eingerissen und 1 Blatt mit hinterlegtem Einriß, Klammerheftung angerostet, teilweise minimal stockfleckig.
Mohler B 121.1.17. - Zweite Ausgabe, erschien erstmals 1910, vgl. Ackermann III,1200. - Das letzte, häufig fehlende Textblatt (S.97/98) wurde nachträglich eingefügt. Enthält am Ende 2 Bl.: „Zur Einführung in Guido von List’s Lebenswerk“ (Beschreibung und Auflistung der damals lieferbaren Werke, darunter: „Anfragen wegen Beitritts zur Guido von List-Gesellschaft oder zum Bezug der Werke an die Schriftführerin Frau B[erta] Stauff Witwe, Guido von List-Gesellschaft u. Verlag, Berlin-Lichterfelde, Moltkestr. 46a [...] und L. A. Kittler, Leipzig Sternwartenstr. 46”). Die letzten 2 Bl. mit Anzeigen vom Verlag für Sippenforschung und Wappenkunde, C. A. Starke, Görlitz. - Umschlag minimal eingerissen und mit leichten Knickspuren, Titel mit handschriftlichem Besitzvermerk, sonst innen sauber.
Astrologische Beiträge zur Rassen- und Religionsfrage II. - Inhalt: Einführung. Vom großen Weltenjahr. Die Evangelien als Fische-Mysterium. Christus - die Sonne! Der Sinn des Fischezeitalters. Das Geheimnis des Kruzifixes. Die Golgathaszene. Die Evangelien als Bluts- und Rassenmythos. Der Geheimsinn des Abendmahles. Das zweitausendjährige Trauerspiel. Petri Fischzug und Verrat. Siegfried der Gekreuzigte. Weitere Parallelen. Christi Tod - Deutschland Niederlage. Begräbnis und Auferstehung. Vom Zeitalter des Wassermann. Ergebnisse und Folgerungen. - Umschlag lose, wenig eingerissen und leicht fleckig. Etwas eselsohrig.
Erste Ausgabe. - Inhalt: Unsterblichkeit? Unsterblichkeit! Es war! Vom Tanz der Atome. Vom Aufbau des Lichtes. Das Gleichnis des Eies. Allmutter und ihre Spiegelungen. Die „Mütter“ in Goethes „Faust“. Mutter Erde. Das Evangelium der Nacht. Allmutters Tochter: Venus. Die irdische Mutter. Das alte Rom und sein Sonderweg. Marienkult als Glaubensbrücke. „Mutter Kirche“ und ihr Werk. Das Recht der Seele. Vom Wechsel der Zeitalter. Der Innere Himmel. Geheimnisse der astralen Vererbung. Vom Herrgott zur Allmutter. Heimwärts. Der erste Schritt. - Umschlag gering fleckig.
Erste Ausgabe. Mit Umschlagzeichnung von Richard Schlösser. Inhalt: Einführung. Physikalisch-Astrologisches. Mensch und Sonne. Vom Geheimnis des Schlafes. Der Mensch ein elektrisches Wesen. Philosophisch-Religiöses. Die Sonne eine geistige Kraftzentrale. Der Sonnenpsalm des Pharao. Sonne und ewiges Leben. Das priesterliche Weltbild. Die heilige Zwölf. Mithra und das Christentum. Der Sonnenheld. Die Lichtlehre in Rom. Wer war Christus? Vom Sturz und Aufstieg des Christentums. Der sonnende Sonnenglaube. Die letzten 2 Blatt mit einem „Aufruf“ des Verfassers einen „Ring Gleichgesinnter“, eine „Sonnengemeinschaft“ zu organisieren, sowie mit Bücheranzeigen von Lomers Werken aus dem Verlag F. E. Baumann / Lothar Baumann, Bad Schmiedeberg). - Gutes Exemplar.
Erste Ausgabe. Gegliedert in die 3 Abteilungen: Wandlung! Lösung! Erlösung!. - Der unbedruckte hintere Umschlag fehlt, die letzten Blatt mit minimalen Knickspuren.
Die erste Ausgabe der epischen Dichtung, hergestellt von der Druckerei und Verlagsanstalt Spandau in Berlin, ohne Jahresangabe, mit 200 Seiten, erschien nicht im Buchhandel. - Einbanf minimal fleckig, sonst völlig sauber.
Hieronimus 990. Mohler C 292. Goodrick-Clarke, Die okkulten Wurzeln des Nationalsozialismus S.205. - Inhalt: Non nobis, non nobis Domine. Zur Person und Überblick. Wie es zur Gründung des ONT kam. Der Nachweis der Legalität des ONT. Die ersten Neutempler. Die Besitzungen des ONT. Begegnung mit Lenin - Tod der Zarin. Der ONT und die Politik der Vergangenheit. Die Rassenfrage. Die Chronik der von Dr. Lanz vertretenen Ideen - Erkenne Dich selbst. Das frühe Christentum. Nachwort. Anmerkungen. - „Bei diesem Buch handelt es sich nicht um eine wissenschaftliche Arbeit, sondern um eine Verteidigungsschrift von L[anz] v[on] L[iebenfels] gegen die von Wilfried Daim entfachte Publizitätswelle.“ (Mohler). „Unkritisch, glorifizierend“ (Hieronimus). Als Nachfolger von Theodor Czepl war Rudolf J. Mund bis zu seinem Tod am 5. 1. 1985 Oberhaupt des „ruhenden“ Ordens. - Gutes Exemplar.
Mohler B 139.2.10. Goodrick-Clarke, Die okkulten Wurzeln des Nationalsozialismus S.164/165 und 204. Zu Otto Rahn (1904-1939) siehe: Lange, Hans-Jürgen: Otto Rahn und die Suche nach dem Gral. Biografie und Quellen. Engerda 1999. - Erste Ausgabe des Erstlingswerkes.
Erste deutsche Ausgabe. Erschien erstmals 1972 in London bei Neville Spearman unter dem Titel „The Spear of Destiny. The occult power behind the spear, which pierced the side of Christ“.
Vgl. Mohler S.346. - Das hier im Nachdruck erstmals beigedruckte Porträt zeigt: Dr. h. c. Otto Siegfried Reuter bei seinem Vortrag im Zeiß-Planetarium zu Jena am 17. März 1939. - Mit leichten Gebrauchsspuren, vorderer Umschlag und Schnitt gering fleckig, sonst sauber.
Quellentexte zum wissenschaftlichen Studium der Zeit- und Geistesgeschichte. Deutschgläubige Bewegung, Quelle 1. - Mohler S.346. - Nachdruck der ersten Ausgabe von 1910, welche Otto Sigfrid Reuter noch unter seinem Pseudonym „Von einem Deutschen“ drucken ließ. Noch im gleichen Jahr erschien im Xenien Verlag in Leipzig die zweite Auflage unter dem Namen des Verfassers.
Mohler S.290. - Aus dem Inhalt: Flurschütz, Hildulf R.: Tanzende Götter und göttlicher Tanz. Viergutz, Rudolf: Ein Vorkämpfer der Heimatbildung. Wachler, Ernst: König Numa und die Bergnymphe. Strachwitz, Thassilo Graf: Zur Frage der Verjüngung des german. Glaubentums. Groh, Georg: Was wollen wir? - Das erste und letzte Blatt mit Werbung auf dünnerem Papier gedruckt. - Mit leichten Gebrauchsspuren.
Mohler S.290. - Aus dem Inhalt: Lomer, Dr. Georg: Wenn die Steine reden -! Groh, Georg: Beiträge zu einer Geschichte deutscher Religion. Reuter, Otto Sigfrid: Radbod Friesenfürst. Viergutz, Rudolf: „Idealismus“. Dreyer, Harry: Von der Kulturarbeit am eigenen Ich. Heilmann, L.: Deutsche Erneuerung. - Enthält (zwischen S.178/179) zudem das Inhalts-Verzeichnis sowie Namen- und Stichwortverzeichnis zum 2. Jahrgang 3726/3727. (4 Bl.). - Mit leichten Gebrauchsspuren, das letzte Blatt im weißen Rand gering eingerissen.
Asgard-Edition 4. - Die erste Ausgabe erschien 1924. Die beiden Vorworte zur 1. und 2. Auflage wurden nicht vollständig in den Nachdruck übernommen, inhaltlich jedoch teilweise in einem neuen Vorwort verarbeitet. Aufgrund von Fehlinterpretationen enthält das neue Vorwort jedoch irrige Aussagen. - Inhalt: I. Nationalisierung und Germanisierung der Religion. II. Die neugermanische Religion. III. Neugermanische „Kirchen“. IV. Der Münchener Nationalsozialismus und die Religion. Mit Namen- und Sachregister. - Gering bestoßen.
Asgard-Edition 4. - Die erste Ausgabe erschien 1924. Die beiden Vorworte zur 1. und 2. Auflage wurden nicht vollständig in den Nachdruck übernommen, inhaltlich jedoch teilweise in einem neuen Vorwort verarbeitet. Aufgrund von Fehlinterpretationen enthält das neue Vorwort jedoch irrige Aussagen. - Inhalt: I. Nationalisierung und Germanisierung der Religion. II. Die neugermanische Religion. III. Neugermanische „Kirchen“. IV. Der Münchener Nationalsozialismus und die Religion. Mit Namen- und Sachregister. - Umschlag teilweise minimal ausgeblichen.
Goodrick-Clarke, Die okkulten Wurzeln des Nationalsozialismus S.103ff., 229 (Anmerkung 37) u. 253. - Erste Ausgabe der biographisch aufschlußreichen Schrift. - Schmude berichtet über seine Erfahrungen im Wiederaufbau der Nachkriegszeit, insbesondere über die Entstehung der Siedlung in Völpke. „Im März 1919 war er in leitender Stellung in einer Organisation für freiwilligen Arbeitsdienst in Magdeburg tätig. Ihr Ziel war, den Arbeitswillen unter den Arbeitslosen der chaotischen Nachkriegswirtschaft mit Hilfe von kooperativen Hausbau- und Agrarprojekten wiederzuwecken“ (Goodrick-Clarke). „Kurz vor Ausbruch des Krieges saß ich [...] an der Donau auf dem Burgfelsen der Ruine Werfenstein. Neben mir mein Gastgeber [d. i. Lanz von Liebfels], der Besitzer des Werfenstein; im Geiste ließen wir unter uns auf der Donau die Scharen der Kelten und Römer, der Nibelungen und Kreuzfahrer [...] vorüberziehen. In der Ferne schweifte dann unser Blick gen Norden, in die Heimat meiner Ahnen. Wir waren beide stumm. Der Zisterzienser Kapitelherr und ich; dann hob jener an und sprach zu mir vom sonnigen Oberösterreich und wie dünn es besiedelt sei im Gegensatz zu reichsdeutschen Landen. Und wir sprachen weiter von Kolonisation. Das Thema fesselte mich damals schon über die Maßen, damals 1913, als ich noch nicht ahnte, daß ich einst den Weg der Nibelungen bis Budapest und auch der Kreuzfahrer bis Jerusalem ziehen würde. Ob nicht schon im Januar 1913 auf dem Felsen in Werfenstein, drunten an der Donau der Keim zu dem gelegt worden ist, was ich später, einem inneren Zwang folgend, mir als schwere, aber auch dankenswerte Aufgabe gestellt? Doch, wer kennt das Weben und Walten unsichbarer Schicksalsmächte!“ (aus dem I. Kapitel „Das Samenkorn“ S.8). - Vereinzelt minimal stockfleckig, sonst gutes Exemplar.
Goodrick-Clarke, Die okkulten Wurzeln des Nationalsozialismus S.103 und 253. - Erste Ausgabe, äußerst selten. - Detlef Schmude, frühes Mitglied (Fra Detlef) im „Ordo Novi Templi“ des Lanz von Liebenfels, Mitarbeiter der „Ostara“-Schriften und wichtiger Organisator im ONT. Siehe auch: Goodrick-Clarke S.101-104, 148 und 185 sowie Hieronimus S.22, 26, 62-64. - „Nach seinem Dienst im deutschen Heer kehrte [Schmude] 1918 nach Großottersleben im Harz zurück, wo er einen Roman schrieb, der auf seinen Erfahrungen im ONT basierte. ‘Vom Schwingen und Klingen und göttlichen Dingen’ (1919) beschäftigt sich mit dem lebenserhöhenden Wert okkulter mentaler Schwingungen zwischen Personen, die in der Lebensreformbewegung aktiv waren. Der Roman beschreibt die Waldkapelle eines jungen Mannes, die der mystischen christlichen Anbetung geweiht war, und ihren Kreis der Wächter. Neben dem ausdrücklichen Hinweis auf das ONT-Zeremoniell, die Ordenstracht und die barocke Heraldik mit dem Engel-Faun-Symbol zeigt das Buch eine starke Neigung zur Literatur der ‘Gralsuche’ in punkto Thematik und Stil“ (Goodrick-Clarke S.103). Sehr interessant auch bezüglich der hier dargestellten Unterschiede zwischen der Lehre der „aristokratisch gerichteten Templeisen“ und der „Masdasnan-Anhänger“ des Dr. Hanish, sowie auch deren Verwandschaft. Siehe S.49, 54, 73 und Fußnote S.93: „Daß die sonst unbestritten erhabene Masdasnan-Lehre in Deutschland so schwer Fuß faßt, verdankt der Masdasnan-Bund den zahlreichen Schmarotzern, die sich an ihn aus niederen Beweggründen heranmachen, indessen die Templeisen eine scharfe Auswahl ihrer Jünger treffen, ehe sie in den Kreis einer Templeise aufgenommen werden“. - Der Umschlag zeigt das sogenannte „Kruckenkreuz“ (oder auch: Tau-Kreuz, Jerusalem-, Krücken- oder Hammer-Kreuz), darunter der auch auf dem Titel wiederkehrende Sinnspruch: „Empor zum Licht aus dunkler Nacht! Empor aus Todesschatten! Wer stolz zum Herrn der Welt sich macht, Dem beugen sich die Schatten!“. Die Widmung (S.5) an seine Frau und das Nachwort (S.93) datiert: „Großottersleben, Sommer 1918“. Auf der letzten Seite unten: „Druck von Hesse & Becker in Leipzig“. - Vortitel verso mit längerer handschriftlicher Widmung an Ewald Große von Oskar Grimm, datiert 18.7. 1924, mit einem Zitat von Lanz von Liebenfels. Das hier verwendete Zitat von Lanz findet sich auch bei Goodrick-Clarke S.103! - Umschlag berieben, Rücken etwas eingerissen, teilweise schwach stockfleckig und etwas eselsohrig, 1 Seite mit geringen Anstreichungen. Die handschriftliche Widmung in Tinte auf den Vortitel durchschlagend.
Umschlagzeichnung von Karl Sigrist, Umschlagtitel in Rot/Schwarz gedruckt und gering abweichend: „Vom Ende der Zeiten. Das Wissen vom Weltende nach Edda, Wissenschaft und Offenbarung [des Johannes]“. Das Vorwort (S.VII) datiert: „Im Jahre des Heils 1918, am Tage des ersten Friedensschlusses: 9. 2. 18“. Inhalt: 1. Der Weltuntergang nach der Edda (S.1-28). 2. Wissenschaft und Weltende (S.29-50). 3. Das Weltende nach der Hl. Schrift (S.51-105). - Franz Schrönghamer (oder auch Schrönghammer, legte sich im Jahr 1900 den Künstlernamen „Heimdal“ zu), (*12.7. 1881 † 3. 9. 1962), bezieht sich hier u.a. auch auf Guido von List. - Mit Gebrauchsspuren, Umschlag leicht gebräunt und gering fleckig, teilweise mit Anstreichungen in Rotstift und Bleistift, papierbedingt gebräunt.
Bloch 2859. Miers S.560/561. - Erste Ausgabe des teils autobiographischen Romans indem sich der Verfasser Erwin Torre nennt. - Zu Rudolf von Sebottendorf (*9.11. 1875 † 9.5. 1945) siehe Goodrick-Clarke, Die okkulten Wurzeln des Nationalsozialismus S.121-135. - Unbeschnittenes Exemplar, wenig eselsohrig, Titel mit handschriftlicher Signatur, vereinzelt minimal stockfleckig, papierbedingt gebräunt.
Nicht ganz vollständiger Nachdruck der Originalausgabe mit 55 Seiten, hiervon wurden nur die S.1-51 abgedruckt, die letzten 4 Seiten (= S.52-55) gelangten nicht zu Abdruck. Zusätzlich wurde hier noch ein „Anhang“ mit 4 älteren Stücken von Guido List beigedruckt (S.53-104). - Umschlag teilweise gering ausgeblichen.
Strindbergs Werke. Deutsche Gesamtausgabe VI. Abteilung: Wissenschaft, Philosophie 4.-5. Band [spätere Zählung dann: 5.-6. Band]. - Der erste Band mit dem Deckel- und Rückentitel: „Ein Blaubuch“, der zweite Band mit der Deckel- und Rückentitel: „Ein neues Blaubuch“. - Erst 1921 erschien „Ein drittes Blaubuch nebst dem nachgelassenen Blaubuch“. - Enthält zahlreiche kurze Abschnitte zu den unterschiedlichsten Themen aus den Bereichen: Philosophie, Religion, Psychologie, Okkultismus, Naturwissenschaften, Sprachwissenschaften u.a. - Strindberg war Mitglied (Fra August) im Ordo Novi Templi des Lanz von Liebenfels. Miers S.597/598. Vgl. Hieronimus 459, 483 und 953. - Schnitt minimal stockfleckig.
Strindbergs Werke. Deutsche Gesamtausgabe Abteilung Wissenschaft. - Deckel- und Rückentitel: „Ein neues Blaubuch“. - Erst 1921 erschien „Ein drittes Blaubuch nebst dem nachgelassenen Blaubuch”. - Enthält zahlreiche kurze Abschnitte zu den unterschiedlichsten Themen aus den Bereichen: Philosophie, Religion, Psychologie, Okkultismus, Naturwissenschaften, Sprachwissenschaften u.a. - Strindberg war Mitglied (Fra August) im Ordo Novi Templi des Lanz von Liebenfels. Miers S.597/598. Vgl. Hieronimus 459, 483 und 953. - Einband etwas fleckig, berieben und bestoßen, sonst innen sauber.
Die Tafel zeigt den „Stand des Tierkreises zur Zeit der Neugeburt des Lichtes in der Polarmitternacht“. - Unbeschnittenes Exemplar, Umschlag lose und mit Randläsuren, vorderer Umschlag mit kleinem Bibliotheksaufkleber, hinterer Umschlag fehlt. Titel und 2 weitere Seiten mit Namenstempel, durchgehend mit Anstreichungen in Rotstift.
Erschien erstmals 1923 unter dem Titel: „Der Wirkung der Sonne in den zwölf Tierkreisen. Eine praktische Menschenkenntnis für jedermann auf Grund der Geburtsmonate“. - Kapitel über: Rasse und Astrologie; die Sonne in den verschiedenen Tierkreiszeichen; garmische Astrologie; Astrologie und Farben. Mit nachdrücklichem Hinweis auf das Werk „Praktisch-empirisches Handbuch der ariosophischen Astrologie“ von Lanz von Liebenfels, zitiert auch Guido von List. - Über Frodi Ingolfson Wehrmann (1889-1945) siehe Goodrick-Clarke, Die okkulten Wurzeln des Nationalsozialismus S.151/152. - Einband minimal fleckig, Vorsatz mit handschriftlicher Widmung.
Erste Ausgabe des Erstlingswerkes von Karl Theodor Weigel (* 3. 6. 1892 † 15. 12. 1953), kritisiert die Deutungen von Philipp Stauff und Richard Sinning bezüglich der „Runenhäuser“ und zitiert Hermann Wirths Werk „Die Urschrift der Menschheit“. Zu Weigel siehe Hunger S.203-220. - Umschlag beschädigt und mit Fehlstellen, Einrisse teilweise repariert. Bibliotheksexemplar, mehrfach gestempelt, sonst innen sauber.
Mohler S.397. Über Karl Weinländer (*1. 4. 1870 - † 6. 11. 1946), Volksschullehrer, Schriftsteller, (Pseudonyme: Friedrich Döllinger, Jens Jürgen[s], Hans Lienhardt, Werner Stauffacker [Stauffacher], Hermann Wieland), siehe: Handbuch des Antisemitismus Band 8, S.144-146. - Der Verlagsname im Impressum überklebt mit: „Orion-“ Verlag. - Einband minimal bestoßen.
Erschien erstmals 1917 im Sis-Verlag in Zeitz, hier erstmals nach dem Tod von Ludwig Wilser (* 5. 10. 1850 † 19. 11. 1923) in der Bearbeitung von Dietrich Bernhardi. Vgl. Mohler B 118.13.12 (7. Auflage 1933). - Umschlag etwas fleckig, mit akkuraten Anstreichungen und Marginalien in Bleistift.
Baumann 122. - Das Vorwort (S.3-6) von Herman Wirth datiert: Michendorf, Februar 1934. - Umschlag mit Randläsuren und kleinen Fehlstellen, sonst gutes Exemplar.
Hieronimus 959a. - Erste Auflage. Ein 2. Teil ist nie erschienen, siehe Hieronimus S.64/65. Vgl. auch Hieronimus 320. Vorliegendes Heft ist etwas kleiner im Format als die anderen Hefte dieser Reihe. Umschlag S.4 unten: „Paul Kaltschmid, Wien XVIII, Gymnasiumstraße 40.”. - Beiliegend: Werbeaufruf für die Ostara. Brief des Reichsgrafen Friedrich Franz von Hochberg an Johann Walthari Wölfl. „An die Freunde der Ostara!“ Rohnstock, 1. Februar 1927. 1 S. Wie meist wurde der Bestellschein (= 1 S.) von diesem Werbeaufruf abgetrennt. - Mit schwacher Knickspur, sonst gutes Exemplar.
Hieronimus 959b. - Ein 2. Teil ist nie erschienen, siehe Hieronimus S.64/65. Vgl. auch Hieronimus 320. Umschlag S.4 unten: „Paul Kaltschmid, Wien XVIII, Gymnasiumstraße 40.”. - Mit schwacher Knickspur, sonst gutes Exemplar.
Mohler S.397. Wegener, Franz: Das atlantidische Weltbild (2001). S.30, 32/33 und 58. - Erste Ausgabe. Die IV S. mit dem Inhaltsverzeichnis als lose Beilage. Der letzte Abschnitt (S.400-527) behandelt Sippen- und Familiennamen. - Umschlag wenig eingerissen, wenige Blatt minimal eselsohrig, Papierbedingt leicht gebräunt, sonst gut erhalten.